1910 | 1927 | 1928 | 1925 | 1934 | 1905 | ??? | ??? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
...Bis vor kurzem (1933) lag unterhalb der alten Kirchschule die Ruine der zu Kriegsausbruch (1914) abgebrannten Brauerei, die schon einige Jahre vor dem Kriege stillgelegt worden war. Zu dieser gehörte wieder eine Mahlmühle, die "Lehngerichts- oder Richtermühle" mit Bäckerei. Schon 1842 ist das Lehngericht, zu dem früher auch das Rüdiger`sche Gut gehörte, unter Posthalter Stengel als Besitzer teilweise abgebrannt. Das Lehngericht war früher der Mittelpunkt Pleißas in vielfacher Bedeutung. In dem noch bis 1932 stehenden Wohngebäude mit seinen Bogengewölben wurden in alter Zeit die Gemeinde- und die Gerichtssitzungen abgehalten. Über den gegenüberliegenden, noch bis in die letzte Zeit stehenden Schuppen lag ein Saal, in dem sich einst die Jugend am Tanz vergnügte. Die Schänkberechtigung lag erst auf dem "Kellerhaus", einem kleinen Gebäude, das sich an der Stelle der heutigen Gaststube vom "Gasthaus zum Goldenen Stern" befand. Die Spezialität der Pleißaer Brauerei war ihr sehr gutes einfaches Bier. Diese wurde in der letzten Brauzeit auch in dem Wohngebäude mit den Bogengewölben geschenkt. Der letzte Lehnrichter lies die Brandruine bis zu seinem Tod 1931 liegen. Die Erben errichteten schließlich von der Brandkasse das neue Doppelwohnhaus.... sh. auch > Feuerwehrplatz < | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||