17. Dorffest Pleißa
20. - 22. Juni 2008
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                 Dorffest Pleißa 2008
                  Wir feiern vom 20. bis 22. Juni. Sie sind eingeladen

- Bewegen und bewahren
Heimatverein wirbelt für Traditionsfest und ein schöneres Dorf
Heimatverein und Dorffest sind in den Augen der Pleißaer zwei feste Größen, die den Ort liebenswert machen. Seit 1999 laufen die Fäden für den Festbe­trieb beim Heimatverein zu­sammen. Anlass der Gründung des Vereins war der Wille von 16 Männern und Frauen, die Dorffest-Tradition trotz Einge­meindung zu erhalten. Heute hat der Verein 147 Mitglieder.
„Die Pleißaer sind ein boden­ständiges Volk und fest in ih­rem Ortsteil verwurzelt. Es ist eine dankbare Aufgabe, die Menschen in ihrer Heimatliebe zu unterstützen", versicherte Vereinschef Michael Ness­mann. Die Heimatfreunde be­schränkten sich dabei nicht auf die Organisation des alljährlichen Festes mit einer Vielzahl von Höhepunkten. Die Kon­takte zu Vereinen des Ortes, zu Schule, Kindertagesstätte, Feu­erwehr und Kirchgemeinde werden das ganze Jahr gepflegt. Hinzu kommen weitere Akti­vitäten.
In diesem Jahr haben Ness­mann und seine Mitstreiter eine überdachte Sitzgruppe auf dem Platz unterhalb der Schule aufgestellt. „Etwas bewegen" ist den Männern und Frauen vom Verein ebenso wichtig wie Be­währtes erhalten.
Deshalb haben sie auch einen Wasserspender an der Skihütte in Pleißa aufgestellt. Sie hoffen, die Erfrischung ist vielen Wan­derern willkommen.
- Ein wirtschaftlich aktiver und selbstbewusster Ort
Die Pleißaer sind stolz auf ih­ren wirtschaftlich aktiven und attraktiven Heimatort. Seit 1999 ist das ehemalige Dorf Ortsteil der Großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna.
Geprägt wird das heutige Bild des Ortes, in dem etwa 2330 Menschen leben, durch Land­wirtschaft, Industrie, Handwerk und Gewerbe. Pleißa ist zu­gleich ein attraktiver Wohn­standort mit neu errichteten und schön sanierten Häusern sowie einer Umgebung, in der man sich wohl fühlen kann.
Seit der Wende 1989, die für die Gemeinde völlig neue An­forderungen und Perspektiven gebracht hat, ist viel geschehen. So konnte das Gewerbegebiet Pleißa West 1993 seiner Bestim­mung übergeben werden. Rund um den Ort gibt es zudem viele idyllische Ecken und Ausflugs­ziele. Im Süden wird das Ge­meindegebiet durch den Hö­henzug des Rabensteiner Waldes begrenzt. Das Limbacher Teichgebiet bildet die na­türliche Grenze im Norden.
Entstanden ist Pleißa als Wald­hufendorf, dem Verlauf des Pleißenbachs folgend. In einer Ur­kunde vom 13. Dezember 1375 wird es unter dem Namen „Steinplißen" erstmals erwähnt. Zu dieser Zeit gehörte der Ort zur Herrschaft Rabenstein.
- Drei Tage wird gefeiert
17. Dorffest bietet Unterhaltung und Programm für jedes Alter
Etwa 3000 Gäste erwarten die Organisatoren vom Heimatver­ein am Wochenende zum 17. Dorffest in Pleißa. Einwohner, ehemalige Pleißaer und Gäste sind gleichermaßen willkom­men. Die Vereine des Ortes, Grundschule, Kindertagesstätte und Jugendfeuerwehr stellen gemeinsam ein Programm mit vielen Überraschungen auf die Beine.
„Gemeinsam vorbereiten und gemeinsam feiern", so das Motto aller, die „mit Herz und Ver­stand" für das Fest da sind. Die Nachmittagsunterhaltung so­wie viele Spielangebote für die Jüngsten werden kostenlos sein. 7.500 Büro in der Festkasse machen es möglich. Vereine und Sponsoren haben dazu ebenso beigetragen wie Limbach-Oberfrohna. Die Große Kreisstadt, in die Pleißa seit der Eingemein­dung 1999 integriert ist, habe rund 1.800 Euro beigesteuert, so Ortsvorsteher und Heimatvereins-Chef Michael Nessmann.
Besonders freut ihn, dass die Jugend mit zupackt. 20 junge Leute haben sich für den Aufbau des Festzeltes gemeldet. Mit 15 und 25 Metern Seitenlänge solle das Zelt „sehr groß" wer­den. Drei Tage Festbetrieb sol­len den Pleißaern Kurzweil und Unterhaltung bieten sowie Ge­legenheit für Begegnungen und Gespräche.
Quelle: „Freie Presse" vom 18.06.2008
 
Rückblick Dorffest 2007
Bilder Dorffest 2008
Pleissa wie es ist
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20. Dorffest 2011
Rühriger Ur-Pleißaer setzt auf Tradition und neuen Schwung
Michael Nessmann will für seinen Ort etwas bewegen - Mit dem Heimatverein bereitet er das 17. Dorffest am Wochenende vor
VON RITA TÜRPE
In Pleißa wird von heute bis zum Sonntag Dorffest gefeiert. Michael Nessmann, der Orts­vorsteher des Limbach-Oberfrohnaer Ortsteils, wird den Festtrubel von Anfang bis Ende hautnah miterleben. Als Chef des Heimatvereins hat er zu­dem viel Energie in die Vorbe­reitung des dreitägigen Veranstaltungs-Marathons gesteckt.
Pleißa. Michael Nessmann ist treu­er Anhänger der Dorffest-Tradition, die es seit 17 Jahren in Pleißa gibt. Und „Patriot", wie er betont.
Das Engagement des heute 49-Jährigen für seinen Heimatort hat zur Wendezeit den entscheiden­den Kick bekommen. „Vorher hätte ich so etwas nie gemacht", erinnert er sich. Damals waren es die Ereig­nisse in seinem Umfeld, die ihn be­wegten, und er wollte selbst etwas bewegen. Dinge im Ort mitzugestalten, lag nahe. Als „Ur-Pleißaer", der im Ort geboren ist und der mit sei­ner Frau und zwei Kindern im Ort lebt, verbindet ihn viel mit den Menschen im Dorf. Er ist stolz, dass die Gemeinde den wirtschaftlichen Aufschwung nicht verpasst hat. Da­durch ist auch die Einwohnerzahl seit 1995 gestiegen, von weniger als 2000 auf über 2300 Menschen.
Das Dorffest hat ihn von Anfang an fasziniert. „Es ist wie ein Klassen­treffen. Die Menschen suchen Ge­spräche, Begegnungen und auch Unterhaltung. Alle Altersgruppen machen mit. Man trifft die Leute aus dem Ort, ehemalige Pleißaer und Gäste, die unsere Art zu feiern mögen", berichtet er. Als 1999 die Eingemeindung in die Große Kreisstadt Limbach-Oberfrohna ins Haus stand, war für ihn klar: „Die Dorf­fest-Tradition muss erhalten wer­den." Das war die Geburtsstunde des Heimatvereins. Denn ein Verein, da­von waren er und 15 aktive Mit­streiter überzeugt, könne den orga­nisatorischen Aufwand vor und während eines solchen Festes am besten stemmen. „Um ein Pro­gramm aufzustellen, müssen Kon­takte geknüpft werden. Wichtig ist auch, dass jeder Pleißaer Verein eine Plattform bekommt und eigene Ide­en beisteuert", so Nessmann. Weiter ist der Heimatverein gefordert, Aus­gaben und Einnahmen zu planen. „Ziel ist, so unkommerziell wie möglich zu arbeiten. Wir mühen uns, den Leuten vieles kostenlos zu bieten", erklärt er. Auch in diesem Jahr werden die Nachmittagsunter­haltung auf dem Festplatz sowie Spielangebote für die Jüngsten kos­tenlos sein. Ebenso der Auftritt der Breitenauer Musikanten am Sonn­tagnachmittag im Festzelt. Das funktioniert nur, weil Menschen wie er vor und während des Festes ehrenamtlich zupacken. Hinzu kommen Geld, Material und Leis­tungen, die Sponsoren beisteuern sowie aus Limbach-Oberfrohna ein Zuschuss von rund 1.800 Euro.
147 Frauen und Männer gehören heute zum Heimatverein. Die „dankbare Aufgabe", mit dem Dorffest die Heimatliebe der Pleißaer zu unterstützen, macht nur einen Teil ihrer Aktivitäten aus. An Ideen, wie darüber hinaus etwas für den Ort bewegt werden kann, mangelt es nicht. Stolz ist Nessmann auf eine überdachte Sitzgruppe, die er mit seinen Leuten in diesem Jahr auf dem Platz unterhalb der Schule auf­gestellt hat. Ebenso auf einen Was­serspender, der Wanderern an der Skihütte Erfrischung spendet.
Quelle: „Freie Presse" vom 20.06.2008
Michael Nessmann
Pleißaer feiern gemeinsam vor der Turnhalle
Dreitägiges Dorffest stößt auf große Resonanz - Mehr als 1000 Leute tanzen im Festzelt
Pleißa.
In Pleißa ist das Dorfleben noch intakt. Das zeigten die Ein­wohner des Limbach-Oberfrohnaer Ortsteiles zumindest am Wochen­ende beim Dorffest. Drei Tage lang feierten sie auf dem Platz vor der Turnhalle. Riesenrad, Kindereisen­bahn und zahlreiche Stände weite­rer Schausteller sorgten für Kurz­weil. Am Samstagabend tanzten mehr als 1000 Leute im großen Fest­zelt.
Einige Pleißaer hatten besonde­ren Grund zum Feiern. Brigitte und Andreas Wolf gewannen den Wett­bewerb um das am schönsten ge­schmückte Haus im Ort. Den Preis gab es für eine Puppe, die ihren Vor­garten schmückt. Dass es für den Preis 100 Euro gab, war für das Ehepaar eine zusätzliche Überraschung. „Da werden wir jetzt unsere Haus­bewohner zu einem Grillfest einla­den", freute sich Andreas Wolf.
Das Ehepaar zog 1992 von Limbach nach Pleißa. „Im Ort gefällt es uns super. In Pleißa geht es ruhig zu. Trotzdem sind wir nicht abgele­gen. Wir haben zwei Autobahnauf­fahrten und Chemnitz in der Nähe. Der ganze Durchgangsverkehr geht allerdings über die Hohensteiner Straße am Ort vorbei und stört uns nicht", sagte Andreas Wolf. Und sei­ne Frau ergänzte: „Das jährliche Dorffest ist ein Höhepunkt. Hier fei­ert der ganze Ort gemeinsam. Und man trifft Leute, die man sonst kaum sieht."
Ilona Eichhorn gefällt das eben­falls. Beim vereinsinternen Aus­scheid des 28 Mitglieder zählenden Pleißaer Schützenvereins wurde sie gestern Schützenkönigin. Beim Armbrustschießen auf den Adler ließ sie mit ruhiger Hand auch die männliche Konkurrenz souverän hinter sich.
Ilona Eichhorn findet die Atmo­sphäre im Ort prima: „Hier kennt je­der jeden, so dass es wie in einer gro­ßen Familie zugeht." Darüber hi­naus bietet die Umgebung eine schöne Natur, denkt sie an Spazier­gänge in Richtung Skihütte und Ra­bensteiner Wald. Als Schützenköni­gin spendierte sie gestern zunächst ein Fass Bier. Dafür darf sie ein Jahr lang die Schützenkette tragen. Zu sehen sein wird sie damit bei Festen anderer Schützenvereine und natür­lich beim Festumzug zum 125-jähri­gen Limbacher Stadtjubiläum im September.
Wieder einmal ein rundum gelungenes Dorffest finden wir, abgesehen von solchen Sachen:
Randalierer reißen Leitpfosten heraus
Pleißa. In der Nacht zum Sams­tag haben auf der Hohensteiner Straße Randalierer auf einer Län­ge von 2,5 Kilometern zehn Leitpfosten herausgerissen und in den Straßengraben geworfen. Wie hoch der Sachschaden ist, steht noch nicht fest. Die Polizei hat Anzeige aufgenommen. (BEW)
Quelle: „Freie Presse" vom 23.06.2008
Dorffest Pleißa gut besucht
- mehr als 1.000 Gäste im Festzelt
Von Cindy Haase
(Pleißa). Bei der 17. Auflage des Dorffestes Pleißa wurde am letz­ten Wochenende wieder gut ge­launt gefeiert. Drei Tage lang präsentierte sich der Ortsteil von Limbach-Oberfrohna nicht nur seinen Einwohnern sondern auch Gästen von außerhalb. Mit einer Mischung aus Musik, Tanz, sportlichen Aktivitäten, Kinder­programm und Kirmes über­zeugten die Pleißaer. Zum neunten Mal fand das Dorffest unter Leitung des Hei­matvereines statt. „Das Dorffest ist kein Selbstläufer", betont Ortsvorsteher Michael Nes­smann. Drei wichtige Sachen gehörten vor allem dazu, um er­folgreich zu sein: die Finanzie­rung, die Organisation im Vor­feld und die praktische Ausführung.Und die Organisatoren hatten auch 2008 ihre Hausauf­gaben wieder gemacht. Rei­bungslos klappte der Ablauf und auch bei mehr als 1.000 Besu­chern im Festzelt funktionierte das Zusammenspiel. Und nicht nur bei den älteren Pleißaern stößt das Fest auf Resonanz. „Ei­nige Jugendliche haben sich im Vorfeld freiwillig zum Zeltauf­bau angeboten", freut sich Nessmann. Das Dorffest Pleißa wur­de nach derWende ins Leben ge­rufen. „Vor allem der ländliche Charakter soll gezeigt werden", benennt Nessmann das Kon­zept. Zum Ausdruck kommt das auch dadurch, dass alle Institionen und Vereine des Dorfes in­tegriert sind. „Wir fühlen uns als Pleißaer und wollen das an die­sen Tagen auch zum Ausdruck bringen", so der Ortsvorsteher. Zum l. Januar 1999 wurde Pleißa nach Limbach-Oberfrohna eingemeindet. „Es musste langsam zusammen wachsen, was zu­sammen geführt wurde", erin­nert sich Nessmann. Doch im zehnten Jahr ist er überzeugt: „Wir sind zusammengewach­sen".
Quelle : „Wochenspiegel" vom 28.06.2008
Auch die Kinder waren dabei !
Der Schmied am Werke
 
Super Stimmung beim Dorffest
Alle Generationen feiern in Pleißa zusammen
Es ist kaum zu glauben: Die Schlagersterne Andrea Berg und Roland Kaiser waren zu Gast in Pleißa! Zugegeben, es handelte sich um die Doubles, aber ansonsten war beim Dorffest vom 20. bis 22. Juni alles echt! Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer eröffnete das Fest gemeinsam mit Ortsvorsteher Michael Nessmann. Wie immer zogen die Vereine des Ortes, die Grundschule, die Tagesstätte und nicht zuletzt die Kirchgemeinde an einem Strang und sorgten wieder für ein abwechslungsreiches Programm. Den Auftakt übernahmen die Sportler beim Volleyballturnier der Freizeitmannschaften. Im Festzelt wurde am Freitag und Samstag kräftig das Tanzbein ge­schwungen. Traditionell eroberten dann am Samstagnachmittag die Kinder die Festzeltbühne. Mit vier Punkten Vorsprung gewann Ilona Eichhorn in diesem Jahr den Titel beim Armbrustschießen. Damit ist sie nach Birgit Fritzsche, die zweite Frau, die sich Schützenkönigin nennen darf. „Mein Mann ist Vorsitzender des Vereins. Seit drei Jahren bin ich nun auch dabei und unterstütze ihn bei dieser Arbeit. Zum Armbrustschießen braucht es ein gutes Auge, eine ruhige Hand und natürlich auch ein wenig Glück", freut sie sich über den Sieg. Als Schützenkönigin darf sie nun ein Jahr lang die Amtskette tragen, die mit Plaketten für jeden Titelträger geschmückt ist und erhielt außerdem nach dem Salutschießen die Ehrenscheibe des Schützenvereins.
„Das Fest war wieder ein voller Erfolg. Die Disco 'Hafer & Ede" hat ihre Feuertaufe gut bestanden und für eine super Stimmung im Festzelt gesorgt. Die Modenschau der Bona Vita wird immer schöner, man merkt wie begeistert die Kinder dabei sind. Auch die Schul- und Hortkinder stellten wieder ein tolles Programm mit Gesang, Tanz und sportlichen Darbietungen auf die Beine. Be­sonders beeindruckt waren die Besucher von den Vorführung von Feuerwehr und ASB, die demonstrierten, wie ein Verletzter ganz vorsichtig aus einem Auto herausgeschnitten wird. Ein besonderer Höhepunkt war der Gottesdienst am Sonntagmorgen im Festzelt, bei dem es dieses Mal um das Thema Freude ging. Unser Pfarrer stand dabei mal nicht auf der Kanzel, sondern im Tor. Auch die Junge Gemeinde und der Singekreis waren integriert und besonders hat mir gefallen, dass jedem Besucher am Schluss mit einer Rose eine Freude gemacht wurde. Überhaupt werden die Aktivitäten der Kirchgemeinde und der Vereine auf der Festwiese immer vielfältiger und selbst die Volkssolidarität hat trotz personeller Engpässe alle Kräfte mobilisiert und eine super Tombola organisiert," zog der Ortsvorsteher zufrieden Bilanz. > Bilder <
Quelle: „Stadtspiegel" vom17. 07. 2008
Das bestgeschmückte Haus
Titelblatt Stadtspiegel Limbach
 
Unser Dorffest - das sind wir alle!
In Pleißa feiern die Generationen gemeinsam
Vom 19. bis 21. Juni traf sich ganz Pleißa zum Dorffest auf der Fest­wiese. Darüber hinaus lockte das abwechslungsreiche Programm auch wieder viele Gäste an und so waren die Veranstalter trotz des wechselhaften Wetters mit der Besucherresonanz voll zufrieden. „Das Dorffest, das sind wir alle. Bei uns arbeiten Vereine, Schule, Kindergarten, Feuerwehr und Kirchgemeinde Hand in Hand - sonst könnten wir so ein Fest gar nicht auf die Beine stellen", ist Ortsvor­steher Michael Nessmann froh, dass beim Dorffest alle mit anpacken und sich einbringen. Seitdem der Heimatverein in Pleißa vor zehn Jahren gegründet wurde, hält er die Fäden für die Organisation des Festes in der Hand. Zum Jubiläum konnte sich der Vereins­vorsitzende Michael Nessmann über viele Glückwünsche freuen. So gestaltete die Kindertagesstätte ein Plakat mit den Fotos aller Kinder. „Das bekommt einen Ehrenplatz im Rathaus", versprach der Ortsvorsteher gerührt. „Besonders habe ich mich gefreut, dass es in diesem Jahr wieder einen Weckruf der Posaunen gab", hebt er hervor. Eine tolle Überraschung ließ sich auch der Fußballverein TuS Pleißa einfallen: Er schenkte dem Heimatverein zehn Mitglie­der und einen symbolischen Scheck mit den Mitgliedsbeiträgen. Die Fußballer organisierten mit Unterstützung der Fußballschule Dresden einen Fußball-Parcours. So wurde beispielsweise mittels Radargerät die Geschwindigkeit beim Torschuss gemessen. Tim Gehlsdorf brachte es dabei auf 105 km/h. Lutz Löbel, Vorsitzender vom TuS Pleißa, ist selbst großer Dorffestfan und immer aktiv dabei. „Bei uns im Ort gibt es zwischen den Vereinen keine Konkurrenz, wir helfen uns gegenseitig" und dieses Versprechen stellen die Fußballer jedes Jahr verlässlich unter Beweis. Zum Gottesdienst am Sonntagmorgen knüpfte die Junge Gemeinde gemeinsam mit Gemeindediakon Roland Langer und Pfarrer Stefan Müller ebenfalls an das Thema Fußball an. Unter dem Motto „Wir sind eingeladen" ging es darum, welche Enttäuschung eine ausgeschlagene Einladung mit sich bringen kann. Zum Glück folgten die Pleißaer der Einladung ins Festzelt und erlebten mit der Band „Re Joyce" aus Leipzig einen modernen Gottesdienst, der gut besucht war. Stürmischen Applaus heimsten wieder die Kindergartenkinder mit ihrer Modenschau und die Schulkinder mit ihrem vielseitigen Programm mit Liedern und Gedichten ein. Besonders begeisterten die kleinen Sportler aus der Turngruppe der Grundschule unter Leitung von Sylke Esche. Auch das Bierkastenklettern mit der Jugendfeuerwehr kam prima an. Beim Armbrustschießen des Schützenvereins wurde Horst Hertling zum Schützenkönig gekürt. Nach 1998 und 2002 konnte er sich diesen Titel nun bereits zum dritten Mal sichern. „Ich bin seit 16 Jahren im Verein. Wir treffen uns regelmäßig bei anderen Vereinen zum Training und in unserem Vereinsheim „Zur Sonne". Neben der Freude am Schießsport wird bei uns im Verein die Geselligkeit groß geschrieben", erzählt er. Auch im Festzelt brannte am Freitag und Samstag die Luft und die Pleißaer zeigten sich in bester Tanzlaune. „Das Dorffest ist wieder richtig schön. Ich war am Freitag beim Tanz dabei, die Atmosphäre war klasse und abends das Feuerwerk war einfach einmalig. Als Pleißaer bin ich stolz, dass wir so was auf die Beine gestellt bekommen", ist Henning Götzer begeistert.
Quelle : „Stadtspiegel" vom 23. 07. 2009
                     Bilder vom Dorffest 2009 finden Sie > hier < .
 
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