20. Dorffest Pleißa
24. - 26. Juni 2011
Am Wochenende gibt es zum 20. Mal das Pleißaer Dorffest
Mit Neuem und Traditionellem
Pleißa (ABU). Ab Freitag geht's in Pleißa mal wie­der rund: Die jährlichen drei tol­len Tage stehen auf dem Pro­gramm - und das 2011 bereits zum 20. Mal: „Wir sind schon stolz darauf, dass wir hier eine solche Tradition geschaffen ha­ben", betonte Ortsvorsteher Mi­chael Nessmann. „Es ist schwie­riger, etwas so lange aufrecht zu erhalten, als etwas Neues in die Welt zu setzen."
Federführend in Vorbereitung und Durchführung ist wieder der Heimatverein: „Das Einzig­artige bei uns ist, dass alle orts­ansässigen Institutionen, ein­schließlich der Kirche, für dieses Fest zusammenarbeiten", so Nessmann, der gleichzeitig Vorsitzender des Heimatvereins ist. Neben bewährten Programm-Highlights der Vorjahre möch­ten die Ausrichter auf zwei Neu­igkeiten hinweisen: „Unser TuS Pleißa hatte die Idee, „Human Table Soccer" anzubieten", schmunzelte Nessmann. „Dabei werden die Spieler bereits ange­meldeter Mannschaften ange­bunden und müssen von ihrem festen Platz aus trotzdem versu­chen, Tore zu erzielen." Neu ist auch die artistische Darbietung „Tam", bei der Jugendliche in und um das Festzelt atemberau­bende Akrobatik zeigen werden. Den Fußball-Spaß gibt es am Samstagnachmittag, die Akro­baten treten am gleichen Tag um 17 Uhr auf.
-Quelle: „Blick", 22.06.2011-
Dorffest 2010
 
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Tischfußball mit echten Spielern
Ein Tischfußballturnier mit Fußball­spielern war eine der Attraktionen beim Dorffest in Pleißa. Fünf Mann­schaften traten an. Die Kicker der ersten Mannschaft von Pleißa (in blauen Dressen) hatten unter ande­rem gegen die Alte-Herren- Mann­schaft zu spielen. Den Sieg trug nach Informationen von Ortsvor­steher Michael Nessmann schließ­lich die Abteilung Volleyball des TuS Pleißa davon. Das Dorffest fand in diesem Jahr zum 20. Mal statt. Seit 1990 wird es vom Heimatverein organisiert und mit Hilfe der Spenden von zahlreichen kleineren Firmen finanziert. Wie der Ortsvor­steher berichtete, haben auch beim Jubiläumsfest alle Einrichtungen und fast alle Vereine des Ortsteils für ein abwechslungsreiches Pro­gramm gesorgt. Seit zehn Jahren ge­hört zum Fest ein Familiengottes­dienst im großen Festzelt, den die Kirchgemeinde gestaltete. Schüt­zenkönig beim Armbrustschießen wurde laut Nessmann Jürgen Neu­bert. FOTO: ANDREAS SEIDEL / Quelle: "Freie Presse" vom 27.06.2011
Dorffest 2011
„Akrobat - schööön!" in Pleißa
Pleißa (ABU). Die Gäste des Pleißaer Dorffestes wurden am Samstag mal eben von Manegenluft umweht: Als die Sportler des Chemnitzer Ver­eins TAM (Turnen, Artistik und Manege) e.V., ihre akrobati­schen Übungen in und vor dem Festzelt präsentierten, blieb so manchem Zuschauer teilweise die Luft weg. „Wir haben heute auch unsere Trilopie mit dabei", erklärte Gründungsmitglied Micha Haase und verwies auf die drei aufgebauten Segmente, an denen während des Programms beispielsweise Übun­gen am Trapez und am Netz ge­zeigt wurden. Der Kontakt zum Fest war auf privatem Wege zu­stande gekommen, allerdings war auch eine aktive Pleißaerin mit am Start: Lisa Lindner zeigte mit einer Freundin hoch konzentriert Übungen im Duo, wo­bei die beiden Mädchen beste Körperbeherrschung und Kraft boten. Aufregung kannte Lisa beim „Heimspiel" nicht: „Aber es ist schon etwas Besonderes, das wir gerade hier auftreten."
Foto: Annett Büchner ; Quelle: „Blick" vom 29.06.2011
Acrobat schööööööööön.....
21. Dorffest Pleißa
22. - 24. Juni 2012
Bilder
Dorffest in Pleißa
Wochenende wieder drei Tage „volles" Programm
„Mehr kann man in einem Dorf nicht auf die Beine stellen"
Pleißa. Auch das 21. Dorffest wartet wieder mit vielen Höhepunkten auf Gäste: Am Freitag fällt um 18 Uhr der Startschuss mit dem Volleyball­turnier, abends wird bei „Lutz und Steffen" getanzt. Nachdem am Samstag das Wecken von den Posaunen übernommen wurde, gibt es ab 13 Uhr Festbe­trieb vor der Schule, die auch 15 Uhr mit ihrem Programm vertreten ist. Eine Stunde später setzt die „Krümelkiste" auf ihr Mit­machtheater, abends spielen „Hafer und Ede" im Festzelt. Der Sonntag startet um 9.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst im Zelt, nach Bekanntgabe des Schützenkönigs um 11 Uhr spie­len nachmittags die Breitenauer Musikanten und auf die Kinder wartet ab 14 Uhr der „Regenbo­genbus".
Interview mit dem Pleißaer Ortsvorsteher Michael Nessmann
Pleißa. Wenn am Freitag das 21. Dorffest beginnt, haben Michael Nessmann und alle anderen Verantwortlichen schon mehrere Monate an Pla­nungen hinter sich: Seit Januar wird besprochen, was man beim Fest anbieten möchte und wie es gestaltet werden soll. Für den BLICK schaute der Ortsvorste­her von Pleißa einmal „hinter die Kulissen".
Über 20 Jahre Dorffest: Das ist eine Tradition, auf die man doch stolz sein kann!
Unbedingt - mehr kann man in einem Dorf nicht auf die Beine stellen. Der Grundgedanke ist bis heute gleich geblieben: Wir Pleißaer kommen zusammen, sind selbst die Initiatoren, alle Vereine und Institutionen brin­gen sich ein. Dazu all die Gäste aus dem Umland... Wir sitzen generationsübergreifend zu­sammen und feiern gemeinsam.
Wie kam es überhaupt zu diesem Fest?
Früher gab es immer am 1. Juni ein Sportfest, 1962 wurden 50 Jahre Schule gefeiert - viel mehr war da nicht. Das erste Fest war 1991 anlässlich der Grundsteinlegung unseres Ge­werbegebietes - danach sagten wir uns als Gemeinde: So etwas können wir doch auch selbst auf die Beine stellen!
Auch in diesem Jahr reihen sich viele Programmpunkte aneinander, für jeden ist et­was dabei. Ist das nicht mit viel Aufwand verbunden?
Der Aufwand rund um die Vorbereitungen ist schon beträcht­lich; es wäre nicht realisierbar, wenn nicht alle Mitverantwort­lichen an einem Strang ziehen würden. Ganz wichtig ist auch das Sponsoring: Wir haben vie­le kleine Unternehmen im Orts­teil, die sich nach ihren Mög­lichkeiten einbringen - und aus den vielen kleinen Beiträgen wird am Ende etwas Großes. Unsere Unterstützer nehmen sich noch einen Teil ihrer ohne­hin knappen Freizeit und wid­men diesen dem Fest.
Was ist für Besucher am Wochenende zu beachten?
Da das Fest auf dem Platz vor Turnhalle und Schule stattfin­det, fallen die üblichen Park­plätze weg. Dafür durften wir das Parkverbot auf der Hohen-steiner Straße für diese Zeit auf­heben; aber auch auf der Pleißenbachstraße und unterhalb der Schule wird gewiss noch eine Parkmöglichkeit zu finden sein. Abu
Quelle: „Blick" vom 20.06.2012
Ortsvorsteher M. Nessmann
Aufforderung zum Mitmachen
Dorffest: Vorschüler riefen Begeisterung hervor
Pleißa. Auch das 21. Dorffest war gespickt mit Höhe­punkten. Ein solcher war schon in guter Tradition der Auftritt der Vor­schüler aus der Kita „Krümelkiste" im Festzelt: „In den Wochen vor dem Fest haben wir jede Möglich­keit zum Üben genutzt", erklärte Erzieherin Jeannette Schlegel, die sich gemeinsam mit ihren Kollegin­nen wieder sehr intensiv in die Ge­staltung eingebracht hatte: „Nach unseren jahrelangen Erfolgen mit Mini-Playback-Show und Moden­schau wollten wir etwas ganz ande­res anbieten", so die Erzieherin. „Bei unserem Mitmachprogramm haben wir daraufgesetzt, dass die Zuschauer im Zelt von unserer gu­ten Laune angesteckt werden." Und das funktionierte: Ob beim „Sin­genden Känguru" oder dem „Roten Pferd" - viele der anwesenden Kin­der tanzten mit, und auch Eltern und Großeltern ließen sich zum Mitsingen animieren. Abu
Quelle: „Blick" vom 27.06.2012
Mehr Bilder bei der Pleißa-Cam
Resümee aus dem "Stadtspiegel"
22. Dorffest Pleißa
21. - 23. Juni 2013
Bilder
DORFFEST PLEISSA
Zum 22. mal steigt die Sause vom 21. Bis 23. Juni 2013
Drei Tage Vergnügen für Groß und Klein
Mit Herzblut vorbereitetes Dorffest für Pleißaer und viele Gäste aus nah und fern
Pleißa. Die Pleißaer Einwoh­ner sind stolz auf ihren attrak­tiven Heimatort. Seit 1999 ist das ehemalige Dorf Ortsteil der Großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna. Geprägt wird das heutige Bild des Ortes, in dem über 2330 Menschen leben, durch Land­wirtschaft, Industrie, Hand­werk und Gewerbe.Traditionen bewahren Heimatverein und Dorffest sind für die Pleißaer zwei wahre Zugpferde, die den Ort liebens­wert machen. Seit nunmehr 14 Jahren laufen die Fäden für den Festbetrieb beim Heimat­verein zusammen. Die Vereine des Ortes, Grundschule, Kindertagesstätte und Jugendfeu­erwehr stellen gemeinsam ein Programm mit vielen Überra­schungen auf die Beine. Alle ziehen dafür an einem Strang und sorgen schon lang­fristig für einen reibungslosen Ablauf und viele Höhepunkte der drei Festtage. Schließlich sollen Gäste aus nah und fern ihren Spaß haben und auchi im nächsten Jahr gern wieder­kommen - also auf zum Pleißa­er Dorffest! red
Quelle: „Wochenspiegel" vom 15. Juni 2013
Kanonen-Donner für Schützenkönig
Das Armbrust-Schießen auf dem Dorffest in Pleißa hat Horst Hertling gewonnen. Ihm zu Ehren wurde es danach lauter.
- VON STEFFI HOFMANN _
PLEIßA - Horst Hert­ling, Pleißa`s frisch gekürter Schüt­zenkönig, gab gestern Mittag auf dem Dorffest vor der Grundschule das Kommando für das noch weit hörbare Abfeuern der Gewehre und der Kanonen. Die Auszeichnung, die er kurz zuvor bekommen hatte, sei ihm schon ein bisschen peinlich. „Ich bin nun schon zum fünften Mal Schützenkönig geworden", sagte er. Der Pleißaer ist seit 20 Jahren Mit­glied im ortsansässigen Schützen-Verein und hat sich gestern gegen 22 Konkurrenten beim Zielschießen mit der Armbrust durchgesetzt. „Ein gutes Auge und Konzentration sind am wichtigsten, wenn man auf die Zielscheibe schaut", sagte Hertling nach seinem Sieg.
Im März feierte der Pleißaer Schützenverein sein 20 jähriges Be­stehen. Einmal im Monat treffen sich die 23 Mitglieder mit ihren Ge­wehren oder Sportpistolen für ihr Hobby. Da die Pleißaer keinen eige­nen Schießstand besitzen, wird sich bei den Nachbarvereinen in Ruß­dorf, Wittgensdorf, St Egidien oder Gersdorf getroffen. Voraussetzung, um bei den Sportschützen mitma­chen zu können, sind eine Waffen­besitzkarte, ein polizeilich einwand­freies Führungszeugnis, eine Sach­prüfung zum richtigen Umgang mit der Waffe sowie der Nachweis für eine sichere Unterbringung der Ge­wehre und Pistolen. „Die Sicherheit beim Umgang mit den Waffen ist das A und 0. Leider ist unser Sport in Deutschland verpönt, weil es immer wieder schwarze Schafe gibt, die sich nicht an die Regeln halten", sag­te Hertling. Er könne zum Beispiel nicht verstehen, dass es in der Bundesrepublik erlaubt ist, ohne Weite­res eine Armbrust zu erwerben. „Da­mit kann man einen Menschen tö­ten." Beim Schützenverein gehe es lediglich um die Lust, die Zielschei­be in der Mitte zu treffen, und um die Gemeinschaft.
„Wir schießen nicht auf Lebewe­sen, sondern nur auf Schießschei­ben oder Tontauben", informierte Jörg Eichhorn, der Vorsitzende des Pleißaer Schützenvereins. Er ist das letzte lebende Gründungsmitglied, das sich 1993 für die Existenz des Vereins stark gemacht habe. „Wenn die Entwicklung so weiter geht, werden wir in zehn Jahren aber wohl nicht mehr bestehen", sagte Eichhorn gestern. Der Verein habe große Probleme mit dem Nach­wuchs. Der Altersdurchschnitt liege bei 60 Jahren. „Zu DDR-Zeiten wur­den Schützenvereine verboten, so dass sich der Sport nie richtig etab­lieren konnte", erzählte Eichhorn. Hinzu komme, dass das Hobby nicht gerade billig ist: Für Waffen, Munition, einen passenden Schrank und die Vereinsuniform können schnell 500 Euro beim Einstieg zu­sammenkommen, so der Vorsitzen­de. Über das Jahr verteilt nehmen die Schützenkameraden an ver­schiedenen Gewehrdisziplinen oder Pistolenwettkämpfen in ganz Sach­sen teil. „Zu den wichtigsten Ereig­nissen zählt aber jedes Jahr das Dorf­fest", sagte Eichhorn.
Für die vom Hochwasser betrof­fenen Anwohner im Ort spendete der Schützenverein gestern Geld für den Wiederaufbau. Auch die Kollek­te der Pleißaer Kirche geht zusammen mit Spenden des Heimatver­eins, des Sportverein TUS Pleißa so­wie der Feuerwehr in einen großen Topf für die Bedürftigen. „Das Dorf­fest stand in diesem Jahr im Zeichen der Flutopfer und ist ein Lichtblick für sie und den gesamten Ort gewe­sen", resümierte Ortsvorsteher Mi­chael Nessmann. Um die 1000 Büro seien für die Betroffenen zusam­mengekommen. Der Heimatverein wolle in den nächsten Tagen bera­ten, wer das Geld bekommt.
Quelle: „Freie Presse" vom 24. Juni 2013
Schützenkönig 2013
Dorffest Pleißa - Zum 23. Mal steigt die Sause vom 20. bis 22. Juni 2014
Pleißa.Von Klaus Peter Montag, Hei­matverein Pleißa.
Das Dorffest in Pleißa, ist weit über die Ortsgrenzen bekannt und wird nun schon zum 23. Male in alter Pleißaer Traditi­on stattfinden. Nach der Wende suchten die Pleißaer Gemeinde­räte Wege, bei den Bürgern Hei­matgefühle zu wecken.
Traditionen blühen auf und leben weiter
Die Einwohner sollten sich wie­der mehr mit ihrem Wohnort identifizieren können, den Ver­einen sollte eine Plattform und Möglichkeiten zur Darstellung gegeben werden. „Die Mitglieder des Festausschus­ses Wolfgang Claus, Michael Nessmann, Günther Schmeißer und Horst Eichorn nutzen dazu z.B. die Dorffeste. Diese werden fester Bestandteil des kulturellen Lebens im Ort." So steht es in der Ortschronik der damaligen Zeit. Das 1. Dorffest fand am 20.Juni 1992 statt. So wurde damals als erster Programmpunkt „Mobil auch ohne Automobil" ein Fahrradcorso durch den Ort gefahren. Eröffnet wurde das Dorffest auf dem Turnhallenplatz durch den ehemaligen Bürgermeister Herrn Arnold.
Viel Arrangement der Pleißaer Bürger, die ehrenamtlich viel Ar­beit leisteten und organisierten waren nötig um dieses jährlich stattfindende Fest immer wieder zu einem Höhepunkt zu gestal­ten.
Seit dem 1. Januar 1999 ist Plei­ßa nun ein Ortsteil der großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna. Den Dorffesten hat diese Umstrukturierung keinen Abbruch getan, ganz im Gegenteil. Der Heimatverein Pleißa e.V., der sich im selben Jahr gründete, übernahm die Organisation und die Finanzierung des Festes, was sich zur Freude der Pleißaer und der angereisten Gäste immer wieder zu neuen Höhepunkten gesteigert hat. Höhepunkte, wie z.B. "De Randfichten", ein klei­nes Feuerwerk und die Gruppe „Cora" wurden durch die ehren­amtlichen Mitarbeiter des Heimatvereins mit viel Fleiß orga­nisiert.
Der Heimatvereinsvorsitzen­de Michael Nessmann betonte: „Ich sehe das Fest wie ein all­jährlich stattfindendes Klassen­treffen, wo sich weggezogene, alte Freunde und Klassenkame­raden wieder begegnen und sich in fröhlicher Runde über ihre Lebenswege austauschen und feiern".            > Impressionen vom 23. Dorffest <
Also, herzlich Willkommen zum 23. Dorffest in Pleißa.
> Bilder vom 23. Dorffest 2014 <
 
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