24. Dorffest Pleißa
19. - 21. Juni 2015
Die 24. Auflage wird bunt
Pleißaer Fest ist ein Besuchermagnet - Drei Tage lang Stimmung auf dem Festgelände
Pleißa. Von Freitag bis Sonntag wird in Pleißa zünftig gefeiert. Alle sind zum 24. Dorffest ein­geladen.
Eingeleitet wird die Fete am Freitagabend um 18 Uhr mit einem Volleyballturnier der Freizeitmannschaften. Um 19 Uhr erfolgt die Eröffnung des diesjährigen Pleißaer Dorffestes durch Oberbürgermeister Hans-Christian Rickauer und Pleißas Ortsvorsteher Nessmann. Um 20 Uhr beginnt die Tanzveran­staltung. Neben Musik von den DJ`s Lutz & Steffen wird Livemu­sik der sächsischen Kultband RB II erklingen. Mit einem Posaunenweckruf um
9 Uhr beginnt der Festsamstag. Danach geht es sportlich zu, wenn von 10 bis 12 Uhr ein Vol­leyballturnier in der Turnhalle steigt.
Auf dem Festplatz beginnt der Betrieb bei den Schaustellern um 13 Uhr. Zur gleichen Zeit startet das Armbrustschießen in der Turnhalle.- Dabei sind Zielgenauigkeit und eine ruhi­ge Hand gefragt. Gegen 15 Uhr beginnt das Schulprogramm, dem sich eine Stunde später ein Mitmachprogramm für Kinder des Bona Vita Kindergartens an­schließt.
Der Pleißaer Chor hat seinen Auftritt um 17 Uhr. „Tanz in den Sommer" heißt es ab 20 Uhr mit „Hafer & Ede".
Mit einem Familiengottesdienst im Festzelt um 9.30 Uhr star­tet der Festsonntag. Um 11 Uhr wird der Schützenkönig bekannt gegeben.
Von 14 bis 17 Uhr bringen die bekannten „Breitenauer Musi­kanten" musikalische Grüße aus dem Erzgebirge. Von 15 Uhr an wird der Hundesportverein Plei­ßa mit seiner Darbietung, die vom Mentrailer Wittgensdorf unterstützt wird, die Besucher des Dorffestes unterhalten. Wei­terhin ist von 14 bis 17 Uhr der Regenbogenbus auf dem Festge­lände, uw
Stimmung mit „Hafer & Ede"
Riesiges Musikarchiv sorgt immer für den passenden Sound
Pleißa. Das „DJ Team Hafer & Ede" ist eine erfolgreiche, seit vielen Jahren bekannte mobile Diskothek. Zum Pleißaer Dorf­fest wird sie am Samstag ab 20 Uhr zum Tanz In den Sommer einladen.
Hervorgegangen ist das -Team aus „Rolly's Disco" .Ca. 15 Jahre Erfahrung sprechen, so glauben Hafer & Ede, für sich. Unterwegs sind sie sowohl mit eigener An­lage als auch in Discotheken mit eingebautem Equipment. Mit gekonnter Moderation und ihrem Musikprogramm lassen sie jede Festlichkeiten zu ei­nem Erlebnis der besonderen Art werden. Nur ein DJ mit der entsprechenden professionellen Anlage kann Originalinterpre­ten im Originalsound bieten.
„It's raining men"(von den Weather Girls) oder" New York, New York" (von Frank Sinatra) kom­men eben nur im Original gut rüber. Ein DJ mit entsprechen­dem Musikarchiv (über 6.500 Titel die tatsächlich im Origi­nal dabei sind) kann kurzfristig sein Programm ändern wenn es sein muss . So können „Hafer & Ede" optimal auf die Stimmung des Festes eingehen. Sie spielen ohne lästige Pausen, in denen die Stimmung wieder abflaut. Jeder Musiker macht früher oder später eine Pause, und das sind die wahren Party-Killer. „Hafer & Ede" spielen bis zum Umfallen, und werden in der Regel höchs­tens von gewollten Spielen und Vorführungen der Gäste unter­brochen, pm
„Breitenauer" spielen auf
Gruppe aus dem Erzgebirge bringt am Sonntag Unterhaltung
Pleißa.
Auf volkstümliche Weihnachtsmusik brauchen die Besucher des 24. Pleißaer Dorffestes nicht zu verzichten. Am Sonntag von 14 bis 17 Uhr wer­den die Breitenauer Musikan­ten mit ihrem Sound die Gäste begeistern. Im Jahre 1990 wur­den die Breitenauer Musikan­ten als Volksmusiktrio mit den Musikern Peter Weiß, Roberto Grießbach und Christian Lohs gegründet. Sie gingen aus der Gruppe Kongreß und Gruppe Linie6 hervor. Bis 1996 wurde ein volkstümliches Programm mit eigenen Titeln erarbeitet und in vielen Medien bekannt. Seitdem gibt es vorwiegend Liveauftritte in Form von Konzerten oder zum Tanz. Moderne volkstümliche Musik im eigenen Stil mit viel Engagement, Stimmung und guter Laune. Eigene Konzerte bzw. Unterhaltungsprogramme von 60 - 120 min. Auftritte zu Volksfesten im Saal oder Fest­zelt. Betriebsfeste und Vereins­feste. Werbeveranstaltungen und Präsentationen. Senioren­veranstaltungen und Senioren­tanz. Und natürlich gibt es ein Programm, dass auch in Pleißa die Besucher bestens unterhal­ten und für Stimmung sorgen wird. pm/uw
Quelle: „Wochenspiegel" vom 12. Juni 2015
Alle bringen sich bei Vorbereitung ein
Dorffest - Pleißaer feiern zum 24. Mal gemeinsam
Wenn es heißt „Dorf­fest in Pleißa", dann sind die Gäs­te eigentlich schon garantiert. Und das nicht nur aus dem gut 2200-Einwohner-Ort selbst - es kommen auch immer wieder vie­le Besucher aus den anderen Limbach-Oberfrohnaer Ortstei­len und von außerhalb. Zum mitt­lerweile 24. Mal gibt es ab dem kommenden Freitag drei Tage lang ein aufwändiges Programm, bei dem der Heimatverein feder­führend ist: „Aber wir haben so viele tolle Vereine, Gruppen und Menschen in unserer Gemeinde; für dieses Fest bringen sich un­glaublich viele nach ihren Mög­lichkeiten ein", betonte Michael Nessmann. „Beispielsweise wird diesmal ein neuer Chor zu hören sein, der sich erst im letzten Jahr begründet hat. Dessen Mitglie­der proben in der Feuerwache - bei uns helfen sich einfach alle untereinander, keiner kocht sein sprichwörtliches Süppchen nur für sich." Der Vorsitzende des Heimatvereins sieht nicht nur beim Fest das gute Miteinander, den Zusammenhalt: „Man muss sich nur einmal das Programm anschauen, dann sieht man schon, wie viele sich wieder zur Vorbereitung eingebracht ha­ben." Dazu gehören auch die Steppkes der „Krümelkiste", die rund vier Wochen lang für ihren Auftritt geübt haben: ,Wir füh­ren diesmal die „Raupe Nimmer­satt" auf, unsere Kleinsten wer­den mit einigen Vatis zudem das Lied vom ,Teddybär-Jodelbär" darstellen", gab Leiterin Jean­nette Schlegel bekannt. Für den Auftritt wurden im Vorfeld extra Utensilien gebastelt, man will die Festbesucher wieder gut unter­halten. „Wir waren von Anfang an dabei. Der Heimatverein un­terstützt unsere Kita einfach großartig, zuletzt wieder mit der schönen Kräuterschnecke. Dafür möchten wir bei unseren beiden jährlichen großen Festen immer etwas zurückgeben", so Schle­gel. Zum dritten Mal dabei sind in diesem Jahr die Akrobaten der Gruppe „TAM- lernen, Artistik, Manege". In der Vergangenheit erzeugten sie mit ihren Auftrit­ten bereits große Verwunderung, was der menschliche Körper so alles leisten kann. Abu
Wer wird der Beste?
Schützenkönig - Beim Dorffest regiert wieder die Armbrust
Wenn es am nächsten Sonntag auf dem Festgelände beim Got­tesdienst ganz andachtsvoll zu­geht, wird derweil in der Turn­halle „scharf" geschossen: Die Mitglieder des örtlichen Schüt­zenvereins machen dann einmal mehr den „König" beim Arm­brustschießen unter sich aus. Im Vorjahr durfte Karl-Heinz Rein­hold den Titel entgegen nehmen. Obwohl die Vereinsmitglieder, die den Zusammenhalt unterein­ander als sehr gut einschätzen, meist an Pistole und Gewehr ak­tiv sind, wird für diesen Aus­scheid die Armbrust gewählt -um gleiche Bedingungen zu schaffen. „Sowas kann man nur ganz individuell trainieren -wenn überhaupt", gestand Rein­hold vor einem Jahr. Die Schüt­zen können 30 mögliche Ringe treffen, 2014 gab es für 28 den Sieg. Zunächst darf sich jeder einmal einschließen, dann gibt es drei Wertungsschüsse. Am Sonntag wird dann um 11 Uhr der diesjährige Beste mit der Insignienscheibe „gekrönt" - und darf sich über das Kanonensalut freuen. Der Titel „Schützenkö­nig" stammt aus der Tradition des Bürgerschutzwesens. Die Regularien für den Ausscheid kann jeder Verein individuell festlegen. In manchen Regionen wird der neu ermittelte König mit großem Pomp von zu Hause ab­geholt, gefeiert wird dann teil­weise tagelang. In immer mehr Vereinen dürfen auch Frauen mitschießen, in Pleißa selbst gab es auch schon Schützenkönigin­nen. Der zweitbeste Schütze wird häufig auch als „zweiter Ritter" bezeichnet, der drittbeste als „dritter Ritter". abu
Pleißa entwickelt sich einfach gut
Interview mit Ortsvorsteher Michael Nessmann
Michael Nessmann ist seit 2001 Ortsvorsteher von Pleißa und seit der Gründung des Heimat­vereins im Jahre 1999 dessen Vorsitzender. Für den BLICK sprach er über das jährliche Highlight, das Dorffest, und was er an seiner Gemeinde so schätzt.
Wenn Pleißa feiert, ist be­kanntermaßen ja immer je­de Menge los!
Das ist richtig. Auch nach über zwanzig Jahren bereiten wir mit viel Aufwand noch immer gern unser dreitägiges Fest vor, ha­ben 2015 auch wieder ein ganz besonders umfangreiches Pro­gramm. Es ist eine schöne Tra­dition, die man als langjährig und kontinuierlich bezeichnen kann - in der Art muss man das uns erst mal nachmachen. Zum Beispiel gibt es zum Auftakt am 19. Juni wieder Livemusik, dies­mal mit der beliebten Band RB 2. So was spricht das Publikum an, die gleiche Stimmung kann ein DJ nun mal nicht erzeugen.
Worauf können sich die Pleißaer und ihre Gäste freuen?
Wir haben wieder einmal die jungen Artisten dabei, die be­reits zwei Mal in der Vergan­genheit für Furore gesorgt ha­ben. Außerdem haben sich un­sere Hundesportler neu formiert und werden sich am Sonntag um 15 Uhr mit einer Darbie­tung präsentieren. Unsere Be­sucher im Festzelt können sich auf ein tolles Programm freuen.
Sie wirken unverändert begeistert, wenn es um Ihre Gemeinde geht. Was motiviert Sie für all Ihr Engagement ?
Pleißa entwickelt sich einfach wei­ter sehr gut! Gehen Sie mal durch unseren Ort: Man sieht viele schwangere Frauen, die Familien schieben Kinderwagen, es wird gebaut... Wir sind einer der weni­gen Ortsteüe, die mit einem leich­ten Bevölkerungsplus punkten können - aktuell sind wir 2235. Wenn man bedenkt, dass hier vor der Wende noch weniger als 2000 Menschen gelebt haben, ist das doch eine tolle Entwicklung! Viele Familien lassen sich bei uns nie­der, wir können uns über attrakti­ve Fassaden und Grundstücke freuen - die meisten geben sich einfach Mühe und leben wie ich gern hier. Wir wollen auch weiter investieren: Die Schule wird mit­telfristig auf den modernstes Stand gebracht, sie wird einfach gebraucht Auch in Sachen Turnhalle wird sich einiges bewegen, das hängt derzeit noch von der Bewilligung von För­dermitteln ab. Abu
Quelle: „Blick" vom 13. Juni 2015
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Pleissa wie es ist
Bilder vom Dorffest 2015 :

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25. Dorffest Pleißa
17. - 19. Juni 2016
Der Blick geht zurück und nach vorn
Jubiläum : 25 Jahre Dorffest in Pleißa
Am Freitag Abend geht es los: Das 25. Dorffest in Pleißa beginnt. Den Startschuss geben ab 18 Uhr die Volleyball-Freizeitmannschaften, die ihr Turnier austragen. Eine Stunde später folgt der feierliche Teil: "Zu solch einem Anlass blickt man natürlich auch zurück", erklärt Michael Nessmann. "Als wir 1991 die Grundsteinlegung des Gewerbegebietes West gefeiert haben, war es genau genommen seit 1962 das erste Fest, das bei uns im Dorf stattfand." Der Ortsvorsteher, der sich selbst als "Ur-Pleißaer" einstuft, hat an alles noch ganz genaue Erinnerungen. "Die Einwohner haben das Ganze von Anfang an positiv angenommen, deshalb fragten wir uns: Könnte man das nicht jedes Jahr machen?"
Was zunächst als eintägiges Sommerfest für den Samstag gedacht war, entwickelte sich über die Jahre zu einem der wenigen Dorffeste, die jährlich drei Tage lang ausgerichtet werden. Deshalb ist es inzwischen auch nicht mehr möglich, die Vorbereitungen im Ehrenamt mal eben am Feierabend zu erledigen. Ortsvorsteher Nessmann sieht sein Dorf, das seit 1999 zu Limbach-Oberfrohna gehört, gut für die Zukunft gerüstet: "Nicht nur bei unserem Fest ist deutlich zu erkennen, wie viele junge Familien hier leben", ist er zufrieden. "Wenn man mal durch unser vier Kilometer langes Dorf fährt: Es sieht fast überall prima aus, nur weniges ist noch unsaniert." Mit rund 2300 Einwohner ist die Zahl unverändert stabil, vor zwei Jahren konnte man sich sogar entgegen dem allgemeinen Trend über einen Anstieg freuen. Laut Nessmann ist auch aus diesen Gründen der Schulstandort sicher. Landschaftlich reizvoll sind auch die Höhenunterschiede von 370 auf bis zu 450 Meter.
(abu)
Es soll so bleiben, wie es ist
Dorffest lebt von festen Traditionen
In den 1990-iger Jahren sah es nicht immer gut aus, was das Fortbestehen des Dorffestes be­traf. „Das war eine schwierige Zeit, als in der Region plötzlich Schlägertrupps die Feste unsi­cher machten", denkt Michael Nessmann ungern zurück. „Auch wir waren davon betroffen und mussten plötzlich mit einem unberechtigt schlechten Ruf le­ben." Auch deshalb stellten sich die Ausrichter manchmal die Frage: Wollen wir wirklich weiter machen? Die Ortsfeuerwehr reichte nicht mehr, um die Si­cherheit zu garantieren, Security-Dienste mussten engagiert werden. „Als dann die Einge­meindung kam, gründeten wir den Heimatverein - damit unsere eigenen Traditionen bewahrt bleiben. Und damit stand auch fest: Das Dorffest bleibt." Seit 2000 wird es komplett in Eigen­regie geführt, wobei man schätzt, was an Unterstützung aus der Stadt kommt.
„Das ist zum einen ein gewisser finanziel­ler Obulus, aber auch rund um praktische Belange gibt es Un­terstützung", so Nessmann. Seit­dem wird das Fest auch über drei Tage gefeiert, und ein Ende ist nicht in Sicht. Laut dem Ortsvor­steher und seinen Mitstreitern hat sich der Ablauf bewährt und soll so bleiben, auch wenn hier und da Neuerungen einfließen. „Diese Größenordnung funktio­niert nur mit zuverlässigen Part­nern", ergänzte Nessmann, „Das ist beispielsweise Jörg Barnofski, der schon traditionell das Fest­zelt bewirtschaftet. Oder unsere DJ's Lutz und Steffen - wobei Steffen Dietrich drei Tage lang die Technik stellt." Es sind nicht übermäßig viele Leute, die die Hauptlast tragen, aber: „Auf die kann man sich einfach blind ver­lassen", ist der Ortschef froh. Rund um die Programmpunkte bringen sich wieder alle ein: Kita, Schule, Kirche, Feuerwehr - dazu ein Großteil der Vereine, die das Gemeindeleben schon so lange be­reichern. Und was vielerorts lange als „angestaubt und überholt" galt, ist in den unsicheren heutigen Zei­ten wieder stark gefragt: Der mor­gendliche Weckruf, wenn die Po­saunenbläser mit der Kutsche durchs Dorf fahren. Der „Tanz in den Sommer" oder der Familien­gottesdienst im Festzelt. Es wird gefiebert, wer in diesem Jahr „Schützenkönig" wird und zur Musik der „Breitenauer Musikan­ten" wird schon seit zahlreichen Jahren gern geschunkelt. Fazit: Es soll bleiben, wie es ist! abu
Wie war das nochmal?
Highlights Kita-Kinder blicken zurück
25 Jahre Dorffest - in dieser Zeit gab es viele Höhepunkte und Ver­anstaltungspunkte, an die man sich immer wieder gern erinnert. Dazu gehören definitiv auch die Auftritte der Kinder aus der „Krü­melkiste", die sich bis auf das An­fangsjahr immer mit eingebracht haben - und von denen nicht weni­ge inzwischen erwachsen sind. Um all die schönen Jahre, bei denen sich das Kita-Team stets etwas Neues hatte einfallen lassen, noch einmal Revue passieren zu lassen, wird sich das aktuelle Programm etwas anders gestalten: ,Wir haben uns bei der Vorbereitung gefragt:
Was hatten wir eigentlich alles schon gemacht? - Und darüber kam die Idee, die besten Momente noch einmal aufleben zu lassen", erklärten Birgit Steudten und Mandy Weise. Wenn es am Sams­tag um 15.30 Uhr heißt „Und nun kommen die Kinder des Bona-Vita-Kindergartens", stellen die jetzi­gen Drei- bis Sechsjährigen High­lights aus der Vergangenheit vor. „Dazu gehörten die Mini-Play­back-Show genauso wie unsere Modenschauen", so die Erziehe­rinnen. „Auch das Thema Fußball wird -passend zur EM- einmal mehr eine Rolle spielen." abu
Quelle: „BLICK" vom 16.06.2016
Pleißa feiert das 25. Dorffest
Heimatverein hat wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammen gestellt
Pleißa. Von Freitag bis Sonn­tag wird in Pleißa gefeiert. Das Dorffest steht an und in diesem Jahr wird ganz im Zeichen des 25-jährigen Jubiläums der Tra­ditionsveranstaltung gefeiert. Sportlich geht es am 17. Juni um 18 Uhr los, wenn das Volleyballturnier der Freizeitmannschaf­ten beginnt.
Um 19 Uhr erfolgt die offizielle Eröffnung des Dorffestes durch den Ortsvorsteher und Oberbür­germeister Dr. Jesko Vogel. Um 20 Uhr sind alle zur Tanzveran­staltung mit Livemusik mit RBII und den DJ's Lutz & Steffen ein­geladen. Gegen 22 Uhr kann ein
Feuerwerk bewundert werden. Am Samstag startet das Fest um 9 Uhr mit einem Posaunen weckruf. Von 10 bis 12 Uhr steigt ein Volleyballturnier in der Turnhal­le.
Der Festbetrieb auf dem Festge­lände startet um 13 Uhr. Eine Stunde später wird die Grund­schule die Besucher mit einem Programm erfreuen. Danach werden die Kinder des Bona Vita Kindergartens die Besucher un­terhalten.
Der Auftritt des Karolina Mit­machtheaters beginnt um 16 Uhr. Eine Stunde später wird der Pleißaer Chor die Gäste unterhalten. „Tanz in den Sommer" mit Hafer & Ede heißt es ab 20 Uhr. Am 19. Juni beginnt das Dorffest um 9.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst. Gegen 11 Uhr erfolgt die Bekanntgabe des Schützenkönigs. Spannend wird es zugehen, wenn ab 13.30 Uhr der Hundesportverein und die Feuerwehr Pleißa Personen­rettung demonstrieren. Von 14 bis 17 Uhr werden dann zum Festausklang die „Breitenauer Musikanten" für musikalische Stimmung sorgen. Im gleichen Zeitraum wird der Regenbogen­bus auf dem Festgelände Station machen. uw
Stimmung mit den Breitenauern Musikanten
Gruppe aus dem Erzgebirge spielt am Sonntag auf
Pleißa. Auf volkstümliche Weihnachtsmusik brauchen die Besucher des 25. Pleißaer Dorffestes nicht zu verzichten. Am Sonntag von 14 bis 17 Uhr wer­den die Breitenauer Musikan­ten mit ihrem Sound die Gäste begeistern. Im Jahre 1990 wur­den die Breitenauer Musikan­ten als Volksmusiktrio mit den Musikern Peter Weiß, Roberto Grießbach und Christian Lohs gegründet.
Sie gingen aus der Gruppe Kon­greß und Gruppe Linie6 hervor. Bis 1996 wurde ein volkstüm­liches Programm mit eigenen Titeln erarbeitet und in vielen Medien bekannt. Seitdem gibt es vorwiegend Liveauftritte in Form von Konzerten oder zum Tanz. Moderne volkstümliche Musik im eigenen Stil mit viel Engagement, Stimmung und guter Laune. Eigene Konzerte bzw. Unterhaltungsprogramme von 60 - 120 min. Nach 22 Jah­ren erfolgreicher Zusammenar­beit der Drei-Mann-Band in ste­ter Besetzung erfolgte ab März 2013 eine Veränderung: Chris­tian Lohs verlässt aus gesund­heitlichen Gründen die Band. Nun standen die beiden ande­ren Musiker vor der Wahl: soll­ten sie aufhören oder weiterma­chen? Der Zuspruch vieler Fans, Freunde und Veranstalter unter­stützte sie in ihrem Entschluss, auch zu zweit weiter zu musizie­ren. Auftritte zu Volksfesten im Saal oder Festzelt. Betriebsfeste und Vereinsfeste. Werbeveran­staltungen und Präsentationen. Seniorenveranstaltungen und Seniorentanz - die Breitenauer wissen stets zu überzeugen. Und natürlich gibt es ein Pro­gramm, dass auch in Pleißa die Besucher bestens unterhalten und für Stimmung sorgen wird. pm/uw
Start für den Sponsorenlauf
Pleißaer Grundschüler liefen auch für den guten Zweck
Pleißa. Kugelstoß-Weltmeister David Storl gab den Startschuss für den diesjährigen Sponso­renlauf des Fördervereins der Grundschule Pleißa. Mit seinen 1,90 Meter und 120 Kilogramm überragte er alle und war als Stargast immer von Fans um­ringt.
Zum Sponsorenlauf waren die Kinder der Grundschule freiwil­lig angetreten. Im Vorfeld be­sorgten sie sich Sponsoren wie Eltern, Großeltern und Freunde, die pro gelaufene Runde einen Betrag spenden. Die Höhe war egal. „Die Kinder sind alle hoch motiviert und nehmen freiwillig teil. Sie geben alle ihr Bestes", sagte Tino Websky, Vorsitzender des Fördervereins. „Die Reso­nanz auf die Veranstaltung ist bei Teilnehmern und Besuchern sensationell." Der Förderverein hat die Veranstaltung vor zwei Jahren übernommen. Vorher wurde der Lauf von der Grund­schule organisiert. Gelaufen wird für den guten Zweck. So geht 75 Prozent der Sponsorensumme an den Förderverein, der das Geld für die Belange der Grundschule einsetzt. 25 Prozent der Summe ist für das SOS Kinderdorf in Zwickau be­stimmt.
Dem Förderverein gehören 15 Mitglieder an, Tendenz steigend. Ziel ist die ideelle Unterstüt­zung der Grundschüler, wobei die Schule auch finanziell be­ziehungsweise materiell unter­stützt wird. „Der Sponsorenlauf ist unsere wichtigste Veranstal­tung. Eventuell machen wir noch mal was mit dem Kin­dergarten zusammen", so Tino Websky abschließend. uw
Quelle: „Wochenspiegel"; 17.06.2016

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