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Jüngste Floriansjünger haben seit gestern eine feste Anlaufstelle
Kreisjugendfeuerwehrwarte eröffnen Büro im Pleißaer Rathaus - Jugendfeuerwehren im Chemnitzer Land zählen 468 Mitglieder

Limbach-Oberfrohna/OT. Pleißa/ Chemnitzer Land. In 36 Jugendfeuerwehren im Kreis Chemnitzer Land schieben derzeit 389 Jungs und 79 Mädchen Dienst. Seit gestern haben die jüngsten Feuerwehrleute einen festen Anlaufpunkt.
Im ehemaligen ( ?!? - die Red. ) Rathaus von Pleißa steht Kreisjugendfeuerwehrwart Marcel Bobert aus Niederfrohna und seinem Stellvertreter Marcel Philipp aus Pleißa ein Büro zur Verfügung.
Die jungen Männer nehmen diese ehrenamtliche Tätigkeit bereits seit August wahr. Sie koordinieren die Aktivitäten der Jugendfeuerwehren auf Kreisebene und geben ihnen Anleitungen und Ratschläge für die Arbeit vor Ort. Ferner sind sie Ansprechpartner bei allen weiteren Problemen wie etwa beim Beantragen von Zuschüssen.
Die Kreisjugendfeuerwehrwarte können vielfältige Erfahrungen nutzen. Der 28-jährige Bobert betreut seit September 2000 als Jugendfeuerwehrwart den Nachwuchs bei der Freiwilligen Feuerwehr Niederfrohna. Marcel Philipp übt dieses Amt seit 2001 bei der Ortsfeuerwehr Pleißa aus.
„Die Jugendfeuerwehren bieten ihren Mitgliedern ein anspruchsvolles Freizeitangebot. Die jungen Leute übernehmen wichtige Aufgaben und lernen dadurch Verantwortung, Kameradschaft und Sportlichkeit. Das sind keineswegs selbstverständliche Tugenden", meint Bobert. Und Philipp ergänzt: „Neben der praktischen und theoretischen Feuerwehrausbildung werden wir alle in Erster Hilfe geschult."
Die zwei Kreisjugendfeuerwehrwarte wollen demnächst in Grundschulen und Kindergärten gehen, um den Steppkes kindgerecht die Arbeit der Feuerwehr näher zu bringen. Im nächsten Jahr ist für sie bereits ein Kreisjugendfeuerwehrtag mit Wettkämpfen und geselligem Beisammensein der jüngsten Floriansjünger denkbar.
„Die Kreisjugendfeuerwehr ist eine wichtige Einrichtung für die Nachwuchsarbeit", sicherte der Chef des Kreisfeuerwehrverbandes, Dietmar Preußner, seine Unterstützung zu. Er freut sich, dass die Stadt Limbach-Oberfrohna das Büro kostenlos zur Verfügung stellt.
Auch für Bürgermeister Lothar Hohlfeld bedeutet die Anlaufstelle eine feine Sache: „Dadurch werden die Räume im ehemaligen Rathaus vernünftig genutzt. Dass die Feuerwehr bisher gute Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geleistet hat, wissen wir. Das neue Büro trägt dazu bei, dass es auch künftig so bleibt." (SO)
kontakt:
Geöffnet: dienstags, 10 bis 16, donnerstags, 10 bis 15 Uhr, Ruf; 03722/890583 oder 890584, E-Mail: KJF_Chemnitzer_Land@ gmx.de.

Quelle : "Freie Presse" vom 23. April 2003
Die Jugend der
Pleißaer Feuerwehr
trainiert den
Löschangriff.
17. 04. 2003
Neues Büro für die Jugendfeuerwehr

Nach umfangreichen Vorbereitungen war es im April endlich soweit: Marcel Bobert und Marcel Philipp konnten ihr Büro im Rathaus Pleißa eröffnen. Die beiden jungen Feuerwehrkameraden
haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Jugendfeuerwehren des gesamten Landkreises in ihrer Arbeit zu betreuen. Neben Schulungen und zahlreichen Terminen wollen sie natürlich ein fester Ansprechpartner für die 486 Kinder und Jugendlichen in den 36 Jugendfeuerwehren sein. Ihr Büro ist dienstags von 10 bis 16 Uhr und donnerstags von 10 bis 15 Uhr besetzt. Unter Telefon: 890583 oder über die E-Mail-Adresse: KJF_Chemnitzer_Land.gmx sind sie natürlich auch erreichbar. „Ich freue mich, dass dadurch das Pleißaer Rathaus wieder mit Leben erfüllt wird. Deshalb haben wir die Einrichtung des Büros auch stark unterstützt. In erster Linie ist es aber ein gutes Zeichen für die Jugendarbeit der Feuerwehr im ganzen Kreis, wenn sich die beiden dafür engagieren", betonte Bürgermeister Lothar Hohlfeld. Auch der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes, Dietmar Preußner, Kreisbrandmeister Bernd Reimann und Wehrleiter Rainer Frischmann überbrachten ihre Wünsche für eine weitere gute Zusammenarbeit. Zur Zeit kämpfen die im August letzten Jahres gewählten Kreisjugendfeuerwehrwarte um den Erhalt der Oberlungwitzer Jugendwehr. Sie wollen aber auch beim Aufbau weiterer Nachwuchswehren helfen. Bei ihren Planungen für die Kinder und Jugendlichen soll natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kommen: ein Zeltlager mit Wettkämpfen ist schon angedacht.

Text und Bild: "Stadtspiegel" vom 28. Mai 2003
Gemeinsame Übung der Jugendfeuerwehr

Am Sonnabend, dem 10. Mai hatten sich die Mitglieder und Betreuer der Jugendfeuerwehren Pleißa, Kändler und als Gäste die Jugendfeuerwehr der Feuerwehr Niederfrohna am Gerätehaus Pleißa eingefunden. Als etwa um 9.30 Uhr die Sirene im Ortsteil Pleißa ertönte, stiegen die Kinder und Jugendlichen in die bereitstehenden Löschfahrzeuge und mit Sondersignal wurde ins Gewerbegebiet Pleißa zur Firma Zeppelin gefahren. Die Gruppenführer erhielten von Marcel Philipp, Einsatzleiter und Jugendfeuerwehrwart von Pleißa, ihren Einsatzbefehl. Eine Person war auf das Dach geflüchtet und musste gerettet werden, was durch den Einsatz der Drehleiter kein Problem war. Eine weitere Person , musste im Werkstattbereich gefunden und gerettet werden. Im Anschluss wurde eine umfassende Brandbekämpfung am Objekt vorgerührt. Das Löschwasser wurde durch das Großtanklöschfahrzeug bereitgestellt. Nach Abschluss der Übung ging es zurück zum Gerätehaus. Die Übung wurde ausgewertet. Alle Beteiligten hatten ihre Aufgaben erfüllt. Die Jugendfeuerwehr hat einen guten Ausbildungsstand. Bei Limo und Rostbratwurst wurde sich wieder gestärkt. Der Betriebsleitung möchte ich einen Dank aussprechen, dass sie ihr Betriebsgelände für den Zweck einer Übung bereitgestellt haben.
Rainer Frischmann, Wehrleiter
Quelle: "Stadtspiegel" vom 28. Mai 2003
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Pleißa
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16 Feuerwehrmannschaften wetteiferten in Pleißa
16 Mannschaften kämpften am 30. August in Pleißa um den Pokal des Kreisfeuerwehrverbandes. Aus Limbach-Oberfrohna beteiligten sich an den Wettkämpfen im Löschangriff die Ortsfeuerwehren Bräunsdorf, Kaufungen, Dürrengerbisdorf und Pleißa. Als Sieger konnte sich die Mannschaft aus Schwaben behaupten und vom Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Dietmar Preußner den Pokal entgegen nehmen. Die Pleißaer Kameraden hatten neben den Wettkämpfen auf dem Turnhallenplatz zum „Tag der offenen Tür" in ihr schmuckes Gerätehaus eingeladen. „Dort konnten alle Besucher die Technik und das Gebäude besichtigen. Für reichlich Verpflegung war gesorgt und die Musik von „Lutz & Steffen" sorgte für gute Stimmung", freute sich Kreisjugendfeuerwehrwart Marcel Philipp. Er lobte auch die gute Zusammenarbeit mit dem Kreisfeuerwehrverband bei der Vorbereitung der Wettkämpfe. > Bilder HIER <
Quelle: "Stadtspiegel" vom 18. September 2003
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