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GUT WEHR" in Pleißa
Dr. Kamprath berichtet aus der Arbeit des Feuerwehrfördervereins der Ortsfeuerwehr
                                                                  
Seit 1999 besteht in Pleißa der Förderverein zur Unterstützung der Arbeit der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Pleißa. Die Initiative zur Gründung des Vereins geht auf Mitglieder der FFW Pleißa zurück.
                                                                  


Der Verein verfolgt in seiner Tätigkeit zwei Hauptrichtungen. Es geht um die konkrete Unterstützung der Arbeit der Kameraden der OFW Pleißa und die Einbeziehung der Bürger von Pleißa, Beiträge zur lebendigen Gestaltung der dörflichen Gemeinschaft zu leisten.
Die Arbeit der Kameraden der OFW unterstützt der Verein durch Beschaffung finanzieller Mittel mit denen beispielsweise die Ausgestaltung der Räumlichkeiten der neuen Wache erfolgte. Präsent ist der Verein natürlich bei der Unterstützung der Jugendfeuerwehr, bei der Ausgestaltung und Organisation von Festen und Feierlichkeiten, bei der Werbung neuer Mitglieder und nicht zu vergessen bei der Traditionspflege.
Als besonders markantes Beispiel für die Traditionspflege ist die Beschaffung eines historischen Feuerwehrfahrzeuges zu nennen, welches vollständig durch den Verein finanziert wird. Dieser Oldtimer vom Typ „Magirus 125 D 10A/TLF 16" wird vor allem für die Öffentlichkeitsarbeit der OFW Pleißa eingesetzt und findet besonders bei den Kindern und Jugendlichen großes Interesse.
Für die Durchführung von Festen, wie z.B. dem Tag der offenen Tür in der Feuerwache Pleißa, hat der Verein eine Gulaschkanone gekauft, die von zwei Kameraden und Vereinsmitgliedern entrostet und neu lackiert wurde. Gemeinsam mit den Kameraden der FFW Pleißa führt der Verein inzwischen viele regelmäßige, über das Jahr verteilte Veranstaltungen durch, die auch für alle Bürger offen sind und gern angenommen werden. Der in großen Mengen herbeigeschaffte Kuchen aus den eigenen Backöfen ist in jedem Jahr eine besondere Leckerei. Eine gute Tradition ist es, die Weihnachtszeit mit dem Adventssingen einzuleiten. Es ist dem Verein gelungen, sowohl die Arbeit der Kameraden der FFW Pleißa zu unterstützen, als auch ein aktives und geselliges Vereinsleben zu gestalten. Dabei hofft man auch weiterhin auf den Zuspruch und die Beteiligung der Pleißaer.
Wer sich aktiv in die Arbeit des Vereins einbringen will, kann sich an den Vereinsvorsitzenden Steffen Reichl,
Tel.: 03722/97852 oder Arndt Junghanß, 03722/ 81253 wenden.
(gekürzt)
Quelle : „Spuren zwischen Limbacher Land & Zwickauer Mulde" / 2/2004
 
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Pleissa wie es ist
Bilder zur Fahnenweihe am 09. Juli 2005
Göttin der Gerechtigkeit leuchtet auf weinrotem Tuch
- Neue Fahne der Pleißaer Ortsfeuerwehr geweiht -
Limbach-Oberfrohna/OT. Pleißa. Im hellblau-weißen Gewand präsentiert sich Justitia auf weinrotem, samtig schimmerndem Untergrund. Mit der Göttin der Gerechtigkeit hat es in Pleißa eine besondere Bewandtnis: Zum einen ist Justitia im Ortswappen abgebildet, zum anderen verziert sie auch die Vorderseite der neuen Fahne der Ortsfeuerwehr. Sie symbolisiert, dass Hilfeleistung ohne Ansehen der Person erfolgt.
Am Wochenende begingen die Pleißaer Feuerwehrleute die Weihe ihres neuen Banners mit einem Fest. Die vor 129 Jahren gegründete Wehr hat bereits eine Fahne. Diese war den Pleißaer Floriansjüngern 1887 vom damaligen Jungfrauenbund gestiftet worden. Allerdings hat der Zahn der Zeit an dem Stoff mit der wertvollen Tambour-Stickerei genagt. Deshalb stand man vor der Frage: Restauration oder Neuanschaffung? Die Freiwillige. Feuerwehr Pleißa entschied sich für letzteres. Und der Feuerwehrförderverein - einen Jungfrauenbund gibt es ja nicht mehr - stiftete die neue Flagge. Ihre Vorgängerin bekommt indes einen Ehrenplatz in der Pleißaer Feuerwache.
Beide Fahnen haben eins gemeinsam: den richtungsweisenden Spruch. „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr" - auf diese beiden Sachen kommt es an", sagte der Grünaer Pfarrer Eberhardt Schmoldt, der die Fahne weihte. „Die Feuerwehr ist ein Vorbild für eine freiwillige und selbstlose Hilfeleistung." Nicht zuletzt: In die Schar der Gratulanten reihten sich auch der Limbach-Oberfrohnaer Bürgermeister Lothar Hohlfeld und Pleißas Ortsvorsteher Michael Nessmann ein. (HH)

Quelle: „Freie Presse" vom 12. Juli 2005
Die neue Fahne wird geweiht !
Festliche Fahnenweihe in Pleißa
Neue Fahne symbolisiert Einheit von Feuerwehr, Ort und Feuerwehrforderverein
Zur Weihe ihrer neuen Fahne hatten am 9. Juli nicht nur die Kameraden der Ortsfeuerwehr Pleißa, sondern auch die Fahnendelegationen der benachbarten Feuerwehren vor dem Gerätehaus feierlich Aufstellung genommen. Darüber hinaus verfolgten viele Ehrengäste gemeinsam mit großen und kleinen Einwohnern das historische Geschehen.
Genau 118 Jahre liegt die letzte Fahnenweihe für die Feuerwehr Pleißa zurück. Im Jahr 1887 stiftete der Jungfrauenbund in Pleißa der 1876 gegründeten Feuerwehr eine Fahne. Sie zählt noch heute zu den schönsten Traditionsfahnen und wurde in der aufwändigen „Tambourstickerei" gefertigt. Dabei wird der Faden nicht nur gestickt, sondern zusätzlich gedreht.
Diese alte Sticktechnik wird heute kaum noch ausgeführt und ist deshalb fast unbezahlbar. Doch 118 Jahre haben ihre Spuren an der Fahne hinterlassen. Darum musste man in Pleißa eine Entscheidung zwischen der Restaurierung der alten Fahne oder einer Neuanschaffung treffen. Der Kostenfaktor gab den Ausschlag. Dass der Feuerwehrforderverein Pleißa e.V. für die Ortswehr eine neue Fahne stiftete, darin sieht Ortswehrleiter Stephan Taubner ein Zeichen der Kameradschaft und der guten Zusammenarbeit.
„Die Fahne wurde in weinrotem Samtstoff gefertigt. Auf der einen Seite ist die „Justitia" dargestellt. Sie verkörpert Gerechtigkeit. Die Hilfe der Feuerwehr wird immer gewährt, ohne auf Ansehen und Stand zu achten. Das Eichenlaub ist ein Hinweis auf die Wertschätzung. In den Ecken der Fahne sind Feuerwehrhelm, Fackel und gekreuzte Feuerwehrbeile abgebildet. Die brennende Fackel verweist auf das Feuer. Ein Seil symbolisiert die Hilfeleistung; Der Helm als Mittelpunkt wiest auf den Schutz der Gesundheit und das Leben der Kameraden hin. Die gekreuzten Beile stellen das helfende Werkzeug bei der Abwendung von Bränden und Katastrophen dar und weisen auf die Vorbeugung hin. Drehen wir die Fahne um, ist der Heilige St. Florian, der Schutzpatron der Feuerwehrkameraden zu sehen. Rechts und links steht auf Spruchbändern der Leitspruch der Feuerwehren „Gott zur Ehr - dem Nächsten zur Wehr". „Dieser Spruch weist auf die uneigennützige und freiwillige Hilfe durch die Feuerwehr hin", erläutere Steffen Reichl, Vorsitzender des Feuerwehrfördervereins, die Symbolik.
„Ihr seid ein Vorbild, denn dass Menschen einander beistehen und freiwillig und selbstlos Hilfe leisten, das ist selten in unserer Zeit. Für diesen Dienst wollen wir euch danken. Eure Fahne mit dem schönen Motto: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr", sei diesem Dienst gewidmet. Sie soll euch daran erinnern, worauf es ankommt", sagte Pfarrer Eberhardt Schmoldt aus Grüna.
„Man kann den Pleißaern zu ihrer schönen neuen Traditionsfahne nur gratulieren", zeigte sich Bürgermeister Lothar Hohlfeld beeindruckt. „Die Feuerwehr Pleißa hat eine wechselvolle Geschichte. Nach dem 2. Weltkrieg musste sie förmlich von vorn anfangen. Heute verfügt sie über ein modernes Gerätehaus und eine gute Ausstattung. Darin drückt sich die Wertschätzung aus, die der Dienst der Feuerwehr genießt", hob der Bürgermeister hervor. Die Stadt unterstützte den Kauf der neuen Fahne mit 250 Euro. Auch Ortsvorsteher Michael Nessmann beglückwünschte die Feuerwehr. „Ich freue mich über die Verbundenheit der Feuerwehr mit dem Ort und die Geselligkeit, die zwischen den Kameraden gepflegt wird. Und weil dabei auch Wert auf ein gutes Essen gelegt wird, überreichte er ein Feuerwehr-Kochbuch unter dem Titel „Blitzschnell auf den Tisch". Musikalisch wurde die Fahnenweihe, die mit einem gemütlichen Beisammensein ausklang, von der Feuerwehrkapelle St. Egidien umrahmt.

Quelle : „Stadtspiegel" Limbach-Oberfrohna; 04. August 2005
Einzug der neuen Fahne
Ansprache von Bürgermeister Hohlfeld
Übung der Jugendfeuerwehr
am
01. Oktober 2005
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Berufsfeuerwehrtag 2006:
Ausbildung, Spaß und Kameradschaft
In diesem Jahr fand am 29. April für die Jugendfeuerwehr Pleißa der Tag der Berufsfeuerwehr statt. Konkret heißt das, die Kinder und Jugendlichen bekommen einen Einblick in den Alltag der Feuer­wehr. In den 24 Stunden werden Ausbildungen, Sport und Einsätze durchgeführt, Geräte und Fahrzeuge gereinigt, Essen gekocht und selbstverständlich wird auch in der Feuerwache übernachtet. Es wurde die Bekämpfung eines Wohnungsbrandes und eines Gara­genbrandes geübt. Auch in der technischen Hilfe musste sich die Jugendfeuerwehr auskennen, wie z.B. Verkehrsunfall, Personenret­tung aus einem Schacht oder eine Katze vom Dach eines Hauses retten. Die Jugendfeuerwehr hat an diesem Tag bewiesen, dass sie einen guten Ausbildungsstand besitzt. Zudem hat es allen sehr viel Spaß gemacht mit gleichaltrigen Kameraden 24 Stunden in der Feuerwache zu verbringen. Ich bedanke mich für die Unterstützung durch die Aktive Abteilung und den Feuerwehrförderverein Pleißa e.V.
Marcel Philipp, Ortsjugendfeuerwehrwart
Quelle : „Stadtspiegel"; 24. Mai 2006
Während der Übung
 
Werkhalle abgebrannt
75 Feuerwehrleute im Einsatz
Pleißa. Die Lagerhalle der Pleißaer Firma Ino­va-Raumsysteme am Ortsausgang von Pleißa nach Wüstenbrand brann­te gestern Abend bis auf die Grund­mauern ab. Bei der Brandbekämp­fung waren etwa 75 Feuerwehrleute aus Limbach-Oberfrohna, Hobenstein-Ernstthal und Pleißa im Einsatz.
Der Brand brach gegen 18.45 Uhr aus. Kurze Zeit später war eine schwarze Rauchsäule, die sich zu ei­ner dunklen Wolke ausbreitete, im weiten Umkreis zu sehen. Der Pleißaer Thomas Hädicke hatte das aus et­wa zwei Kilometern Entfernung be­obachtet: „Das konnte kein einfacher Brand sein. Ich hatte sogar zunächst an einen Flugzeugabsturz gedacht".
Reichlich eine Stunde nach Aus­bruch des Brandes stand die Halle, in der offensichtlich Türen und Fenster gelagert waren, noch immer in Flam­men. Die mit Atemschutzmasken ausgestatteten Einsatzkräfte kämpf­ten von zwei Drehleitern und vom Boden aus gegen das Feuer an. Auch Schaum setzten sie ein. Bei Ausbruch des Brandes befand sich niemand in der Halle. „Uns geht es vor allem auch darum, die umliegenden Gebäude vor dem Feuer zu schützen", meinte Ein­satzleiter Thomas Luderer mit Blick auf ein benachbartes Bauerngut. Gegen
20 :30 Uhr stand fest, dass zumindest die Ausstellungsfläche der Firma von den Flammen verschont blieb. Ei­ne Brandmauer hatte dem Feuer standgehalten. Während des Brandes, dessen Ursache noch ermittelt wird, waren die Straßen von Pleißa nach Wüstenbrand und nach Meinsdorf für mehrere Stunden gesperrt. (SO)
Quelle : „Freie Presse"; Samstag/Sonntag, 5./6. August 2006
18:50 Uhr
19:00 Uhr
19:02 Uhr
19:06 Uhr
mehr Bilder
** 130 Jahre Freiwillige Feuerwehr Pleißa ! HIER ! **
Notfallplan soll Arbeitsplätze in
Pleißa sichern

Brand in Firma verursacht vier Millionen Euro Schaden
Pleißa.
Mit einem Notfallplan versucht die Inova Top Bau- und Einrichtungsge­genstände GmbH die Arbeitsplätze ihrer 20 Mitarbeiter in Pleißa zu sichern, nachdem ein Großbrand das zentrale Türlager des Unterneh­mens am Freitagabend vernichtet hat. „Wir wollen dem Standort auf keinen Fall den Rücken kehren, da wir hier sehr engagierte Mitarbeiter haben", betonte Erich Henkenjo­hann, Chef des 8o Mitarbeiter zäh­lenden, im nordrhein-westfälischen Lippstadt ansässigen Familienbe­triebes, gestern. Den Schaden nach dem Groß­brand vom Freitagabend schätzt der Unternehmer vorerst auf vier Mil­lionen Euro. Der Betrieb mit der rund 2500 Quadratmeter großen Halle war erst 1997 eröffnet worden. Von dem Brand in Pleißa sind Mitarbeiter in Produktion, Logistik und Außendienst betroffen. über das Vorgehen beriet in Lippstadt am Samstag und gestern ein im Unter­nehmen gebildeter Krisenstab. „Für den Familienbetrieb hat der Brand bundesweit Auswirkungen", erklär­te Erich Henkenjohann. „In unse­rem zentralen Türlager wurden die Türen zum Teil auch bearbeitet."
Die Lagerhalle am Ortsausgang von Pleißa nach Wüstenbrand war am Freitagabend bis auf die Grund­mauern abgebrannt. In einem etwa 26 Stunden dauernden Einsatz be­kämpften um die 90 Feuerwehrleute aus Pleißa, Limbach, Oberfrohna, Rußdorf, Kändler, Bräunsdorf, Oberlungwitz und Hohenstein-Ernstthal den Brand.
Er war gegen 18.45 Uhr in der La­gerhalle ausgebrochen. Kurze Zeitspäter war eine schwarze Rauchsäu­le, die sich zu einer dunklen Wolke ausbreitete, im weiten Umkreis im Chemnitzer Land und in Chemnitz zu sehen. Erst am Samstagmorgen gegen 1 Uhr hatten die Einsatzkräf­te den Brand der Halle endlich un­ter Kontrolle. „Zu diesem Zeitpunkt blieben die Feuerwehren aus Lim­bach und Bräunsdorf, die zusätzlich alarmiert worden waren, am Ein­satzort", erläuterte Einsatzleiter und Stadtwehrleiter Thomas Luderer.
Noch in der Nacht rollte ein Ket­tenbagger an. Mit dessen Hilfe wur­den die noch schwelenden Überres­te der Halle auseinander gezogen. Nachdem vom frühen Samstagmor­gen bis gegen 13 Uhr Feuerwehrleu­te aus Pleißa und Limbach den Brand abgelöscht hatten, waren zu­nächst nur vier Feuerwehrleute als Brandwache am Einsatzort. „Nach wiederholtem Aufflackern des Brandes kam am Abend noch ein­mal der Bagger zum Einsatz, um verbliebene Glutnester freizulegen. Die Arbeiten dauerten bis nach 20 Uhr.
Auch nach Einsatzende fla­ckerten am Samstagnacht und am Sonntagmorgen wiederholt Brand­nester auf, die wir jedoch sofort ge­löscht haben", so Luderer.
Der Feuerwehrmann kann sich an vergleichbare Einsätze auf Be­triebsgelände in seiner aktiven Ein­satzzeit nicht erinnern. „2001 gab es einen Brand in einem Küchenstudio im Pleißaer Gewerbegebiet West, der bei weitem nicht solche Verhee­rungen anrichtete. 2004 brannte in Rußdorf eine Industriebrache."
Personen wurden nach dem der­zeitigen Erkenntnisstand der Poli­zeidirektion (PD) Chemnitz-Erzge­birge weder beim Brand noch bei den Löscharbeiten verletzt. Brandursachenermittler der Chemnitzer Kriminalpolizei und Spezialisten des Landeskriminalamtes Sachsen untersuchten gestern erneut den Brandort, um die Ursache des Un­glücks zu ermitteln. Mit Ergebnis­sen rechnet man in der PD mögli­cherweise für die zweite Wochen­hälfte. Gegenwärtig gebe es keine Spur, hieß es gestern. (SO/grit)
Quelle: „Freie Presse" vom 07. August 2006

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Nachbarunternehmen hilft Pleißaer Firma
Noch keine neuen Erkenntnisse zur Großbrand-Ursache
VON BERND WILD
Plcißa Trotz des Großbrandes bei der Inova Top Bau- und Einrichtungsgegen­stände GmbH in Pleißa will die Fir­ma weiterhin an diesem Standort festhalten. Das bekräftigte gestern erneut Erich Henkenjohann, Chef des im nordrhein-westfälischen Lippstadt ansässigen Familienbe­triebes. „Wir haben hier in der Regi­on viele Kunden, die wir nicht ver­lieren wollen", sagte er. Die Lager­halle des Pleißaer Unternehmens am Ortsausgang nach Wüstenbrand war am Freitagabend bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Der Schaden beläuft sich auf zirka vier Millionen Euro.
Mit einem Notfallplan wolle man die 20 Arbeitsplätze in Pleißa sichern. Ein erster Schritt dazu wur­de getan. Die Speditionsfirma Jung & Leyener Transport GmbH & Co. KG, die sich 300 Meter entfernt be­findet, hat dem Pleißaer Unterneh­men Räume und einen Umschlag­platz zur Verfügung gestellt. „Das war für uns eine Selbstverständlich­keit zu helfen. Deshalb haben wir auch nicht lange überlegt", betonte Gabriele Löwel, Niederlassungslei­terin von Jung & Leyener.
Darüber hat sich auch Henkenjohann gefreut: „Wir sind erst einmal froh, dass wir dieses Büro und den Umschlagplatz mieten konnten. Nun haben wir erst einmal wieder ein Dach überm Kopf und können unsere Geschäfte weiterführen. Dennoch suchen wir weiterhin nach einem größeren Ersatz." Es ste­he zudem noch nicht fest, ob man das ehemalige Objekt überhaupt wieder nutzen kann.
Zur Brandursache dauern die Er­mittlungen an. Es gibt bisher keine neuen Erkenntnisse", sagte, gestern Frank Fischer, Pressesprecher der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge.
Quelle: „Freie Presse" vom 10. 08. 2006
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inova-Niederlassung in Pleißa wieder brandaktuell
Einen Raum mit System nutzen
(ef) Noch immer erinnert sich Silvia Weißmann, inova-Niederlassungsleiterin in Pleißa mit gro­ßem Schrecken an den 4. August vergangenen Jahres. Dennoch gehört dieser Tag, an dem die hier ansässige Firma sprichwörtlich in Flammen auf­ging, der Vergangenheit an. Denn ab sofort wird an gleicher Stelle an der Hohensteiner Stra­ße 195 wieder brandaktuell ver­kauft. Entsprechend dem der­zeitigen Trend in der Einrich­tungsbranche stehen Türen und nach dem Lego-Prinzip mach­bare Raumsysteme - Kombina­tionen aus Korpussen, Regalen und Türen - im Mittelpunkt. Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr kann sich jeder, der seine Wohnung neu gestalten möchte, vom kompetenten Team beraten lassen.
Wäre da z.B. die Möglichkeit der wandelbaren Schrankwand oder des begehbaren Kleider-schrankes, einen wie ihn die gro­ßen Stars ihr Eigen nennen.
In
vielen Wohnräumen lassen sich bestimmte Bereiche mit Hilfe verschiedenartiger Schiebetüren oder gar Schiebetürensystemen dezent abtrennen. Von der mar­kanten Kalkeiche bis hin zu Aus­führungen mit Alu-Rahmen und Füllungen in Glas, Lack, Holz und Dekor ist alles möglich. Der Raum dahinter kann dann nach Belieben mit Regalen und Stau­raumsystemen versehen werden. Anders als beim begehbaren Kleiderschrank, der durch eine Schiebetür fast gänzlich von der Bildfläche verschwindet, verhält es sich z.B. bei der wandelbaren Schrankwand. Hier erreicht man durch bloßes Verschieben von Türen, eine drastische Verände­rung des Raumeindruckes. Schwebend leicht lässt sich so der Blick vom Heimkino auf die Bücherwand bzw. ein dekorativ gestaltetes Regal lenken. Ver­deckt man die komplette Schrankwand mit Türen, ent­steht eine glatte Fläche.
Diese und viele andere Anre­gungen bekommt man direkt vor Ort bei „inova" in Pleißa.
Das mittelständische Unternehmen „ inova " wurde 1990 von Erich Henkenjohann als Produktions­und Handelsgesellschaft fiir Türen und Einrichtungsgegenstände gegründet. Die Hauptverwaltung, ein Studio sowie eine Teilfertigung befinden sich im westfälischen Lippstadt. Laut Informationen von Henkenjohann wird das neue Raumsystem in Loburg bei Magdeburg produziert und entwickelt sich sehr erfreulich. Dies begründet sich u.a. auch damit, dass sich der Bau- und Holzfachhandel immer mehr zum qualifizierten Berater in Wohnfragen entwickelt und „ inova " auch deren Produktpallette bereichert. Für die Filiale in Pleiße steht die Prognose auf Wachstum. In den nächsten drei Jahren strebt man hier eine Verdoppelung des Personals an und hofft - auf Grund der unmittelbaren Nähe zu östlich gelegenen Ländern wie Tschechien und Polen - auf reichlich Neukunden.
Quelle: „Blitzpunkt" vom 21. April 2007
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„inova" ist seit dem letztem Wochenende zurück am alten Standort in Pleißa
Wiedereröffnung nach Brandschaden
Nachdem die Inova-Niederlassung in Pleißa am 4. August 2006 einen großen Brandschaden erlitten hat, ist es der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern mit viel En­ergie gelungen, am letzten Wo­chenende, 14. und 15. April 2007, eine zweitägige Wiedereröffnung auf die Beine zu stellen. Am be­kannten Standort auf der Hohensteiner Straße 194 konnte zunächst einmal die Ausstellung, Planungs- und Verwaltungsräu­me sowie ein Teillager neu aufge­baut werden.
In der neuen Ausstellung können sich Interessenten nun eine Viel­zahl von neuen Anregungen an Bau- und Wohnideen vor allem in Bezug auf ein umfangreiches Türenprogramm und ein neues Raumsystem für alle Wohnberei­che informieren. Mit seinen Pro­dukten präsentierte sich Inova kürzlich erst auf der renommier­ten Messe BAU 07 in München. „Wir sind wieder da", freut sich auch Erich Henkenjohann, der das mittelständische Unternehmen 1990 als Produktions- und Handelsgesellschaft für Türen und Einrichtungsgegenstände gründete.
Die Leitung der Nieder­lassung in Pleißa übernimmt Silvia Weißmann.
Quelle: „Wochenspiegel" vom 21. 04. 2007
Quelle Blitzpunkt
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Quelle Wochenspiegel
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