Spannung bei den Entenbesitzern
Zieleinlauf
Siegerehrung
Kinder in Pleißa weihen neuen Bachabschnitt mit einem witzigen Rennen ein
Plaste-Entchen liefern sich tolles Duell
„Alle meine Entchen, schwimmen auf dem See,...", trällerten vergüngt 34 Knirpse der Bona Vita Kindertagesstätte in Pleißa am 1. November 2006. Mit ihrem fröhlichen Gesang gaben sie den Auftakt zu einem kleinen Rennen von Plaste-Enten direkt hinter der Feuerwache auf dem Pleißenbach.
Dieser wurde in den letzten Wochen auf rund 55 Meter zwischen dem alten Einlauf und dem Gebäude der Feuerwehr freigelegt. Rund 30.000 Euro hat diese Maß­ahme insgesamt gekostet. Mit dem Wettkampf der kleinen Plaste-Enten weihten die Vorschulk­inder der Kindertagesstätte den euen Bachabschnitt ein. In Gruppen zu je sechs Kindern schickten sie ihre durchnummerierten Enten ins Rennen und fieberten begeistert am Bachufer mit.
Moralische Unterstützung gab es von Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Christian Rickauer, der die kleinen Entenbesitzer anfeuerte und ihnen praktische Tipps gab.
Als Kindergartenmeister ging To­bias Uhlemann aus dem Rennen hervor. Sein Entchen war am En­de das schnellste von allen und siegte mit Bestzeit vor Vanessa Günther und Lisa Schwabe. Doch Sieger waren am Ende natürlich alle Kinder, die quietschvergnügt bei kühlen Temperaturen und stürmischem Wind teilgenom­men hatten. Ch
Quelle: „Wochenspiegel" vom 04. 11. 2006
Freigelegter Bach mit Enten-Wettschwimmen eingeweiht - 30.000 Euro investiert
Start frei für die Entenschar
Pleißa (UW). Der Pleißenbach wurde in den vergangenen Wo­chen auf rund 55 Metern zwischen dem alten Einlauf und dem Ge­bäude der Feuerwehr freigelegt. Nach dem Ende der Arbeiten ha­ben die Pleißaer Kindergarten­kinder nun mit einem Entenren­nen direkt hinter der Feuerwache den neuen Bachabschnitt einge­weiht. Deshalb startete der erste Wettkampf der kleinen gelben Plaste-Enten. Die Kinder der Bona Vita Kindertagesstätte schicken ihre durchnummerierten Enten ins Rennen und am Ende wurde der Kindergartenmeister ermittelt, aber auch der zweite und dritte Platz bekamen einen Preis. In sechs Gruppen gingen die klei­nen Plastiktiere an den Start. Die Gruppensieger traten gegenein­ander an und ermittelten die Be­sten. Rund 30.000 Euro flossen in die Freilegung des ursprünglich verrohrten Baches. Die Maß­nahme erfolgte im Zuge des Er­satzbrückenbaues. In diesen in­vestierte die Kommune rund 245.000 Euro. Gleich zwei Bauab­schnitte gab es für die Erneuerung der Verrohrung des Pleißenbaches im Bereich der Feuerwache. So wurde von März bis August die Ersatzverrohrung realisiert. Eine 160 Meter lange Betonröhre musste eingebaut werden. Zur An­wendung kam ein Rahmenprofil, weil man an die vorhandene Stra­ßenhöhe gebunden war. Rund 245.000 Euro kostete der Bauab­schnitt.
Wie Bürgermeister Lothar Hohl­feld sagte, wurde in einer zweiten Etappe der Bach auf einer Länge von 56 Meter geöffnet und frei­gelegt. Die Stadt bemühe sich da­rum, dass Gewässer, wo dies nicht zwingend erforderlich ist, wieder geöffnet werden. Erst befand sich im Pleißenbach ein Rohr mit 1,2 Meter Durchmesser. Das gehört nun der Vergangenheit an. Jetzt gibt es eine gepflasterte Rinne. Die Bachöffnung kostete rund 30.000 Euro. Das Gesamtvorhaben fi­nanzierte die Kommune nur über Eigenmittel. Laut Hohlfeld war das Vorhaben dringend notwendig, denn der Durchlass musste als „höchst gefährlich" eingeschätzt werden. „Die Maßnahme kostete sehr viel Geld und wird eigentlich kaum richtig wahrgenommen", so der Bürgermeister in Anbe­tracht der Tatsache, dass sich bis auf den freigelegten Bach alles un­ter der Oberfläche abgespielt hat.
Quelle: „Blick" vom 08. 11. 2006
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Gelbe Entchen schwammen um die Wette
Trotz eisigen Windes und fast schon Minustempera­turen waren am l. Novem­ber zahlreiche gelbe Ent­chen auf dem Pleißenbach unterwegs. Ihnen machte die Kälte allerdings gar nichts aus, denn sie waren nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus Gummi. 35 Knirpse der Pleißaer Bona Vita Kindertagesstätte schickten sie auf dem neu freigelegten Stück des Ba­ches ins Rennen. Die gel­ben Enten gingen in sechs verschiedenen Gruppen an den Start und die Sie­ger der jeweiligen Durch­gänge traten im Finale ge­geneinander an. Heiko Junghanß von der Feuerwehr Pleißa hatte am Start alle Hände voll zu tun. Vorsichtig musste er die Enten ins Wasser setzen und alle gleichzeitig loslassen. Am Ziel erwarteten Marko Sonntag und Gerd Schneider die gelben Schwimmer. Die beiden Mitglieder der Ortsfeuerwehr mussten ge­nau aufpassen, welche Ente als erste ins Ziel kam. Tobias Uhlemann konnte sich schließlich über seine schnelle Ente freuen: Im alles entscheidenden Durchgang ließ sie die Entchen von Vanessa Gün­ther und Lisa Schwabe hinter sich. Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer freute sich mit den Gewinnern. Er hatte sie bei allen Renndurchgängen angefeuert und sich besonders über eine große selbstgebastelte Ente aus Papier und Pappe gefreut, die die Kinder ihm geschenkt hatten. Stolz nahmen die Sieger ihre Urkun­den und Geschenke - Mal- und Bastelsachen sowie Geld für ihren Kindergarten entgegen. Alle Kinder freuten sich außerdem dar­über, dass sie „ihre" Quietscheente mit der Startnummer mit nach Hause nehmen durften.
Der zum Entenwettrennen genutzte Abschnitt des Pleißenbaches war Teil einer bereits seit Monaten andauernden umfangreichen Baumaßnahme in Höhe der Feuerwache. Im ersten Abschnitt wurde für rund 245.000 Euro auf etwa 160 Metern die Verrohrung des Ba­ches erneuert. Im zweiten Bauabschnitt wurde der Bach auf etwa 55 Metern für rund 30.000 Euro freigelegt, das heißt die Verrohrung verschwand. Das neue Bett des Baches wurde mit Natursteinen eingefasst und die Böschung mit Gras begrünt. An der Stelle, wo der Bach wieder unter die Erde geleitet wird, wurde aus Sicherheitsgründen ein stabiles Gitter angebracht. An beiden Bauabschnitten bestand dringender Handlungsbedarf, denn die Bauwerke befanden sich in äußerst schlechtem Zustand.

Quelle: „Stadtspiegel" vom 23. 11. 2006