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Richtkrone schwebt über Wirkwarenfabrik Fünf Millionen Euro für Limbacher Produktionsstätte Limbach-Oberfrohna/OT. Kändler/Pleißa. Ein erfreuliches Ereignis: Nach dreieinhalb Monaten Bauzeit wurde jetzt der neu entstehenden Wirkwarenfabrik im Limbach-Oberfrohnaer Gewerbegebiet Süd die Richtkrone aufgesetzt. In den Neubau investiert die Sachsen-Masche-Kändler GmbH etwa fünf Millionen Euro. Architekt Heinz Nicolay erklärt: "Das Gebäude bietet künftig zirka 4200 Quadratmeter große Produktions- und Lagerflächen. Auf weiteren 400 Quadratmetern werden Sozial- und Verwaltungsräume geschaffen. Die Maschinenhalle wird voll klimatisiert. Die Fertigstellung haben wir Ende Februar nächsten Jahres geplant. Der Architekt freut sich, dass die Stadt die Baugenehmigungen zügig bearbeitete und eine schnellen Baubeginn ermöglichte.. Die Sachsen-Masche ist ein rechtlich selbstständiges Tochterunternehmen der Firma Georg und Otto Friedrich. Sie ist seit 1998 in Kändler ansässig." Als die Limbacher Firma Modechic ihre Wirkwarenproduktion ausgliederte, haben wir diese übernommen und weiter ausgebaut. Dadurch wurde es am jetzigen Standort Rabensteiner Straße 1 zu eng", erläutert Sachsen-Masche Geschäftsführer Norbert Seubert. Wegen der großen Tradition in der Textilindustrie könne das Unternehmen hier auf motivierte und gut ausgebildete Fachleute zurückgreifen. In der Wirkwareproduktion habe sich das Unternehmen mehrere Standbeine geschaffen. Die Sachsen-Masche produziere für die verschiedensten Branchen von der Bekleidungs- bis zur Fahrzeugindustrie. Abnehmer habe die Firma rund um den Erdball, so der Geschäftsführer. Der Wirkwarenproduzent beschäftigt derzeit zehn Mitarbeiter. Nach Fertigstellung der neuen Produktionsstätte wolle das Unternehmen vorerst drei bis fünf weitere Arbeitsplätze bieten. Bei einer Konjunkturbelebung könne man noch weitere Arbeitsplätze schaffen, betonte Seubert. (SO) Quelle: "Freie Presse" vom 14.10.2003 |
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An der neuen Produktionsstätte der Sachsen-Masche-Kändler GmbH im Limbach-Oberfrohnaer Gewerbegebiet Süd wurde Richtfest gefeiert. FOTO: ANDREAS SEIDEL |
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Nur im Süden noch freie Plätze Große Kreisstadt mit weiteren Investoren für Gewerbegebiet Pleißa im Gespräch Limbach-Oberfrohna. Die AMS Apparate-Maschinenbau-Systeme Technology GmbH siedelt sich im Gewerbegebiet Süd in Pleißa an. Die Stadträte von Limbach-Oberfrohna haben einer Verkaufsvereinbarung über 7415 Quadratmeter Land mit dem derzeit an der Waldenburger Straße ansässigen Unternehmen zugestimmt. Das Gewerbegebiet Süd, an der Autobahnabfahrt Limbach-Oberfrohna, ist das jüngste Gewerbegebiet in der Großen Kreisstadt. Die Erschließung des ersten Bauabschnittes (5,9 Hektar/ ha) endete Anfang Oktober 2002. Das Gewerbegebiet ist seit Mai 2003 über die Johann-Esche-Straße direkt an die S 244 angebunden. 30 Prozent der Flächen des ersten Abschnittes sind verkauft, für 38 Prozent laufen laut Stadt Gespräche mit möglichen Investoren. Ein Kaufvertrag werde voraussichtlich bis Juni 2005 abgeschlossen. Die Töpfer Metall- und Maschinenbau GmbH & Co. KG begann als erstes produzierendes Unternehmen im Juni 2003 im neuen Gewerbegebiet. Mit der Sachsen Masche Kändler produziert seit Juni 2004 der zweite Investor auf den neu erschlossenen Flächen in Pleißa. Weitere 29 ha können bei Bedarf erschlossen werden. Potenziellen Investoren bietet die Stadt im Gewerbegebiet Süd voll erschlossene Flächen. Erschließungsbeiträge für Straßen- und Wegebau sowie den Bau von Regenwassersammlern fallen nicht an. Für festgelegte, nicht bebaubare Flächen wie Böschungen gewährt die Stadt neuerdings einen Abschlag von einem Euro je Quadratmeter. Die anderen Gewerbegebiete im Ort sind vollständig belegt, so das 1994 erschlossene Gewerbegebiet Ost an der eigens erbauten Umgehungsstraße, dem heutigen Ostring. Auf der 10,2-ha-Fläche sind bestehende industrielle Altstandorte wie Bremshydraulik erhalten und ausgebaut worden. Im Gewerbegebiet Ost befindet sich mit der Siemens VDO Automotive AG der größte Arbeitgeber in der Stadt mit rund 1000 Mitarbeitern. Ansässig sind außerdem die Warema-Sonnenschutztechnik, die Vacuheat GmbH, ein Baumarkt und ein Discounter. Ebenfalls zu 100 Prozent belegt ist das 4,9-ha-Gebiet An der Hopfendarre in Kändler. Hier arbeiten rund 450 Beschäftigte überwiegend im produzierenden Gewerbe, so die Andreas Quellmalz und die USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH. Die Scania GmbH, Autobus Sachsen und die Deutsche Post sind einige der Unternehmen im 1993 erschlossenen Gewerbegebiet Pleißa West an der A 4, Abfahrt Wüstenbrand (18,6 ha). Die LOV Limbacher Oberflächenveredlung und die Omega Blechbearbeitung produzieren zum Teil in einem denkmalgeschützten Industriebau, dem Industriepark Wima. Das Kürzel Wima steht für Wirkmaschinenbau, eine Firma, die einst ihr Domizil im Klinkerbau hatte. In einem Pilotprojekt zur Revitalisierung innerstädtischer Industriebrachen baute ein Investor den Standort 1999 mit EU-Mitteln zum modernen Produktionsstandort um. (grit) Quelle: Freie Presse" vom 05. 04. 2005 |
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Paketdienst siedelt sich in Pleißa an Stadt Limbach-Oberfrohna verkauft Fläche für 446.000 Euro Pleißa. Der Verkauf einer knapp 11.000 Quadratmeter großen Fläche im Gewerbegebiet Süd in Pleißa bringt der Stadt Limbach-Oberfrohna rund 446.000 Euro in die Kasse und eine weitere Gewerbeansiedlung. Die Stadträte haben dem Verkauf am Montagabend zugestimmt. Ein benachbartes Grundstück von 10.000 Quadratmetern erwirbt der Investor, die Firma GLS Logistics Systems Germany GmbH & Co. KG, von der TLG Treuhandliegenschaftsgesellschaft. Der Paketdienst will einen Paketumschlagplatz samt Bürogebäude bauen. Für die derzeit von der GLS genutzten Firmenräume im Gewerbegebiet in Pleißa-West ist laut Oberbürgermeister Hans-Christian Rickauer (CDU) ein Nachnutzer in Aussicht. Warum der Paketdienst an den äußersten südlichen Rand des Gewerbegebietes rückt, fragten Abgeordnete zur Stadtratssitzung. SPD/Natur -und Umweltschutz-Fraktionschef Frank Löbel etwa fand es unlogisch, nicht die freien städtischen Flächen zu nutzen. Und Dieter Steinmüller (SPD/Natur- und Umweltschutz) sah die Gefahr, dass das Beispiel Schule machen und das Gewerbegebiet ungewollt weiter Richtung Süden wachsen könnte. Die stellvertretende Amtsleiterin Wirtschaft und Beteiligungen, Heike Hoser-Schlosser, begründete die Ortswahl mit dem von der Firma zur Bedingung gemachten Höchstpreis: Da es sich um nicht produzierendes Gewerbe handelt, ist der Bau nicht förderfähig." So sei die Ansiedlung nur an diesem Standort zu den gewünschten Konditionen möglich gewesen. Zudem gewähre die Stadt einen Preisnachlass von ein Euro je Quadratmeter. Bürgermeister Lothar Hohlfeld versicherte, außer dem GLS-Gelände werde es vorerst keine neuen Gewerbeflächen Richtung Süden geben. Die Stadt führt die Straße zur Erschließung bis an die Einfahrt zum Betrieb." Das Gewerbegebiet Süd, an der Autobahnabfahrt Limbach-Oberfrohna, ist das jüngste Gewerbegebiet in der Stadt, mit derzeit 110 Arbeitsplätzen. Die Erschließung des ersten Bauabschnittes (5,9 Hektar) endete Anfang Oktober 2002. 42 Prozent der Flächen des ersten Abschnittes sind verkauft, Gespräche mit weiteren Investoren laufen. Die Töpfer Metall- und Maschinenbau GmbH & Co. KG begann als erstes produzierendes Unternehmen im Juni 2003 im neuen Gebiet. Weitere 29 Hektar können bei Bedarf erschlossen werden. Die anderen Gebiete sind voll belegt, so das 1994 erschlossene Gewerbegebiet Ost (10,2 Hektar, 1500 Arbeitsplätze), das 4,9-Hektar-Gebiet An der Hopfendarre in Kändler (450 Beschäftigte), Pleißa West (18,6 Hektar, 300 Arbeitsplätze) und der Industriepark Wima (100 Mitarbeiter), (grit) Stichwort: GLS Logistics Systems Germany GmbH & Co. KG, Sitz in Neuenstein (Hessen): Das Tochterunternehmen der internationalen GLS Holding wurde 1989 als German Parcel durch den Zusammenschluss von 25 Speditionen gegründet. Im Geschäftsjahr 2004/'05 wurden 133 Mio Pakete zugestellt. (Quelle: Stadt) Quelle: Freie Presse" vom 08. März 2006 |
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Limbach erweitert Gewerbegebiet Abwasseranlagenbau in Pleißa läuft bis Ende Oktober - Zweckverband Frohnbach übernimmt Kanäle kostenfrei VON RITA TÜRPE Pleißa. 230 Meter Schmutzwasserkanal, 230 Meter Regenwasserkanal und 110 Meter Straße werden bis Ende Oktober im Limbach-Oberfrohnaer Gewerbegebiet Süd neu gebaut. Eine Ergänzungsinvestition", wie Baubürgermeister Lothar Hohlfeld betonte. Mit der Erschließung des im Ortsteil Pleißa verkehrsgünstig unmittelbar in der Nähe der Autobahnen A4 und A72 gelegene Areals hatte die Stadt 2001 begonnen. In einem ersten Bauabschnitt waren bis 2002 etwa sechs Hektar erschlossen worden. Ein Großteil der Flächen konnte bereits verkauft werden. Die jetzt begonnene, etwa 210.000 Büro teure Maßnahme, hänge mit der Ansiedlung eines weiteren Investors zusammen, so Hohlfeld. Die Firma GLS Germany hat ein 18.000 Quadratmeter großes Grundstück im Gewerbegebiet gekauft. Dieses reicht bis in den zweiten, noch unerschlossenen Bauabschnitt hinein. Lage und Preis waren entscheidend dafür, dass es diese Fläche sein musste, etwa 300 Meter von der Autobahnabfahrt Limbach-Oberfrohna entfernt und mit eigener Zufahrt von der Staatsstraße 244". Der Paketdienst investiert dort in ein neues Verteilerzentrum. Nachdem das große Grundstück verkauft ist, müssen wir auch unsere Erschließung so weiter führen, wie sie benötigt wird und wie es im Zuge der weiteren Erschließung sinnvoll ist", betonte Hohlfeld. Es werde komplettiert, ohne etwas auf den speziellen Investor zuzuschneiden". Die Straße wird im Anschluss Eigentum der Stadt bleiben, die Abwasserbeseitigungsanlagen gehen an den Zweckverband Frohnbach. Damit werden sie öffentliche Abwasseranlagen, für deren Nutzung und Unterhaltung der Verband die Zuständigkeit übernimmt. Einem entsprechenden Vertrag stimmten die Mitglieder auf ihrer jüngsten Sitzung zu. Gewerbe im Ort zu halten oder neu anzusiedeln, ist wichtig, aber nicht unsere Aufgabe. Die besteht darin, Abwasser zu beseitigen", begründete Zweckverbands-Geschäftsleiter Steffen Heinrich die im Erschließungsvertrag festgelegte Verteilung der Aufgaben. Die Stadt bezahle, was sie errichte. Der Zweckverband Frohnbach übernehme die Kanäle kostenfrei, um sie dann für immer und ewig" zu betreiben. So sei gesichert, dass nicht der Verband die Zeche zahlt". Baumaßnahmen, außerhalb der vom Verband geplanten, sind nicht drin. Auf gleicher Sitzung wurde bei der Feststellung der Jahresrechnung für 2005 darauf verwiesen, dass der Haushalt ausgeglichen war und dass keine Kreditaufnahme erfolgte. Eine wenig erfreuliche Tendenz machte sich allerdings auch bemerkbar: Kassenreste sind immer schwieriger einzutreiben. Versuche, über Mahnungen und Vollstreckungen Geld herein zu holen, nehmen immer mehr Zeit in Anspruch. Außerdem sind sie häufig ohne Erfolg. Als Grund sehen die Verbands-mitglieder die spürbar zunehmenden Schwierigkeiten der Gebührenpflichtigen, ihren Zahlungspflichten nachzukommen". Das münde häufig in Firmen- oder Privatinsolvenzen. Dem Verband bleibt in solchen Fällen meist nichts anderes übrig, als seine Forderungen zu erlassen. Quelle: Freie Presse" vom 12. 09. 2006 |
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Trotz Krise: Drei Firmen bauen im Gewerbegebiet Stadt investiert 530.000 Euro in Erweiterung des Gewerbegebietes Süd in Pleißa Von Jürgen Sorge Limbach-Oberfrohna. Die Stadt Limbach-Oberfrohna wird ihr Gewerbegebiet Süd in Pleißa trotz Wirtschaftskrise erweitern. In das Vorhaben will sie 530.000 Euro investieren. Notwendig ist die Erweiterung, weil die bereits erschlossenen Flächen in dem Gebiet belegt sind. Dieses Jahr werden sich drei Firmen ansiedeln", kündigt Wirtschafts- und Finanzdezernent Carsten Schmidt an. Demnach werde noch im ersten Halbjahr die Mitec GmbH Microtechnologie die Produktion im Gewerbegebiet aufnehmen. Die Firma KEG Kanalreinigung GmbH sowie die Spheromize GmbH, die Metallpulver herstellt, wollen im Herbst mit der Produktion in Pleißa beginnen. Mit der Erweiterung wird die Stadt in den kommenden zehn Jahren ein solides Entwicklungspotenzial im gewerblichen Bereich haben", betont Schmidt. In dem Gewerbegebiet setze die Stadt auf das produzierende Gewerbe. Zwei Erschließungsstraßen werden um etwa 60 bis 100 Meter verlängert. Die Erweiterung erfolgt in Richtung Autobahn A4. Zwischen dem Gewerbegebiet und der Rabensteiner Straße wird ein etwa 300 Meter breiter Streifen verbleiben, der künftig weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden kann. Die Stadt bedauert es, wenn Arbeitsplätze verloren gehen", sagt der Dezernent über die jetzige allgemeine Wirtschaftskrise, die auch in der Stadt spürbar ist. Bei dem im Gewerbegebiet an der Hopfendarre ansässigen Unternehmen USK Karl Utz stehen ab April Entlassungen ins Haus. Schmidt dazu: Er gehe jedoch davon aus, dass es mittelfristig eine Konsolidierung der Wirtschaft geben werde. Stichwort : Gewerbegebiete in Limbach - Für das Gewerbegebiet Süd hat die damalige Gemeinde Pleißa bereits Anfang der 1990er Jahre Baurecht hergestellt. 2002 siedelte sich der erste Betrieb an. Auf der derzeit 8,5 Hektar großen erschlossenen Fläche arbeiten fünf Unternehmen. - Weitere Gewerbestandorte in der Stadt: Gewerbegebiet Pleißa West, Gewerbegebiet An der Hopfendarre Kandier, Sondergebiet Ost Limbach, Industriepark Wima, Gewerbestandort Rußdorf. Laut Stadt sind alle Gebiete komplett belegt und bieten zirka 2380 Arbeitsplätze. (SO) Quelle: Freie Presse" vom 21.03.2009 |
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Gewerbegebiet Süd" wächst weiter Erschließungsarbeiten werden in diesem Jahr fortgeführt Im Gewerbegebiet Süd" machen sich derzeit drei weitere Firmen startklar für die Produktion. Die Verträge sind bereits unterschrieben und teilweise haben die Unternehmen bereits mit dem Bau begonnen", freut sich Wirtschaftsdezernent Garsten Schmidt über die Neuansiedlung in der gegenwärtig schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation. Die Firma MiTec Microtechnologie GmbH plant, bereits im Mai/ Juni mit der Produktion zu beginnen. Das Unternehmen arbeitet auf dem Gebiet Frästechnologien sowie im Bereich Senk- und Drahterodierung im Mikrobereich. Beim Erodieren handelt es sich um das kontaktlose Bearbeiten bzw. Durchschneiden von Materialien mittels Elektroden. Weiterhin siedelt sich die Firma KEG Kanalreinigung GmbH an, die Kanalreinigungstechnik herstellt und vertreibt. Im Herbst ist der Produktionsstart bei der Spheromize GmbH vorgesehen, die in einem Verdüsungsverfahren Pulver aus Hartlegierungen herstellt, das unter anderem für Pulverauftragsschweißen und thermisches Spritzen verwendet wird. Gemeinsam mit den fünf bereits an diesem Standort produzierenden Unternehmen ist der l. Abschnitt des Gewerbegebietes Süd" faktisch ausgelastet. Angesichts dessen, dass die übrigen Gewerbegebiete in Pleißa West, Kändler, am Gewerbestandort Rußdorf, im Sondergebiet Ost sowie im Industriepark WIMA zu 100% belegt sind, ist es für die Schaffung weiterer Arbeitsplätze im produzierenden Bereich unerlässlich, dass die Stadt freie Gewerbeflächen bereitstellt. Dafür bietet das Gewerbegebiet Süd" auch zukünftig ausreichend Potenzial. Durch seine hervorragende Verkehrsanbindung ist sicherstellt, dass der Schwerlastverkehr nicht die Innenstadt belastet. Wir gehen langfristig davon aus, diesen Standort zum Gewerbegebiet Nummer eins zu entwickeln", erklärt der Dezernent die Zielstellung der städtischen Wirtschaftsförderung. Für das Gewerbegebiet Süd" besteht bereits seit 1991 Baurecht. Derzeit sind 5,9 Hektar erschlossen. Diese Fläche ist bereits mit 91 % ausgelastet. Weitere großflächige Ansiedlungswünsche führten zur Erweiterung des ersten Bauabschnitts um 2,6 Hektar. Um perspektivisch ausreichend Fläche für größere Investoren parat zu haben, wurde eine ca. 17 Hektar große Fläche von der TLG Immobilien GmbH im B-Plangebiet erworben. Derzeit werden die ingenieurtechnischen Planungen für die weitere Erschließung ausgeführt. Dies ist die Voraussetzung für ein schnelles und unbürokratisches Handeln bei neuen Investorenanfragen und die Grundlage für das weitere Wachstum des Wirtschaftsstandortes Limbach-Oberfrohna", umreißt Dezernent Garsten Schmidt die weiteren Ziele. Quelle: Stadtspiegel" vom 02. 04. 2009 |
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Gewerbegebiet wird weiter erschlossen Pleißa. Das Gewerbegebiet Süd in Pleißa soll in den kommenden Jahren erweitert werden. Das kündigte Carsten Schmidt, Kämmerer der Stadt Limbach-Oberfrohna, an. In diesem Jahr werden laut Schmidt rund 330.000 Euro in die Erschließung des Standorts investiert, bis 2012 sollen insgesamt rund 1,1 Millionen Büro in das Gewerbegebiet fließen. Dadurch soll eine fast zehn Hektar große Fläche für Unternehmensansiedlungen nutzbar gemacht werden. Der Standort ist eines von fünf Gewerbegebieten in Limbach-Oberfrohna. Derzeit stehen nur in Pleißa noch Flächen zur Verfügung, (knp) Quelle: Freie Presse" vom 20.01.2010 |
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Schweizer Erfinder investiert in Limbach-Oberfrohna Die Produkte von Atramex zur Versiegelung von diversen Fußbodenbelägen werden in ganz Europa vertrieben. Hergestellt werden sollen sie zukünftig in Sachsen. Pleißa. Normalerweise hört man bei Investoren, die sich in den Gewerbegebieten von Limbach-Oberfrohna ansiedeln, als wichtigste Gründe die gute Lage an den Autobahnen rund um die Stadt und die schnelle Bearbeitung der Anträge in der Verwaltung. Das ist bei Andreas Meier auch der Fall, aber bei ihm kommt noch eine ganze Liste weiterer Gründe dazu: Denn der Chemiker lebt in der Schweiz und produziert mit seinem Unternehmen Atramex in der Nähe von Basel Produkte zur Versiegelung von diversen Oberflächen. In seinem Heimatland sei eine Standorterweiterung viel zu teuer, sagt er: Etwa 500 Euro pro Quadratmeter stünden rund 30 Euro pro Quadratmeter in Limbach gegenüber. Zumal es solche Flächen wie hier in der Schweiz überhaupt nicht mehr zum Verkauf gibt", sagte Meier bei der gestrigen Grundsteinlegung im Gewerbegebiet Süd. Ein ebenso nicht zu vernachlässigender Punkt: Ein Großteil der Kunden von Atramex sitzt in der Europäischen Union. Direkt aus der Schweiz zu liefern, bedeutet aus diesem Grund für das Unternehmen zusätzliche Kosten wie Zoll und einen hohen bürokratischen Aufwand, erklärt Meier. Auch Fördermittel seien ein Grund für die Investition in Sachsen, sagt der Schweizer. Die EU übernimmt von den Kosten seines Fünf-Millionen-Euro-Baus knapp 30 Prozent - im Gegensatz dazu verpflichtet sich der Unternehmer zum langfristigen Erhalt von Arbeitsplätzen. Der entscheidende Punkt für die Firmenansiedlung des Eidgenossen ist allerdings ein ganz anderer: Und der heißt Thomas Pötzsch, ist Limbach-Oberfrohnaer und vertreibt mit seiner Firma Imex die Atramex-Produkte seit 17 Jahren in Deutschland. Ich, habe Herrn Meier gesagt, dass er in den Neuen Bundesländern mit einer neuen Produktionsstätte gut aufgehoben ist. Auch deshalb, weil es hier noch die richtigen Fachkräfte gibt, die er in der Schweiz gesucht hat", sagt Pötzsch, der die Ansiedlung von Atramex gleich dazu nutzt, ein Vertriebs- und Kommissions-Zentrum für die Produkte an der Dorotheenstraße zu bauen. Aber zurück zum Gewerbegebiet Süd. Dort drehen sich mittlerweile die Kräne, um die neue Produktionsstätte für Atramex zu errichten. Der Zeitplan ist eng gesteckt: Ende dieses lahres soll bereits die Halle stehen und beheizt werden, sagt Peter Fritzsche vom gleichnamigen Sachverständigenbüro. Die Produktion soll dann im kommenden Jahr zunächst mit zehn Fachkräften starten - vor allem mit Chemikern, Laboranten und Lagerarbeitern. Die Herstellung der Versiegelungsprodukte in Spezialbehältem laufe größtenteils computergesteuert ab, erklärt der Schweizer. Bedenken, dass es im Gewerbegebiet zukünftig Explosionen geben könnte, brauche aber niemand zu haben. Es finden keine chemischen Reaktionen statt", versichert der Investor. Es würden lediglich harmlose Rohstoffe zusammengemischt. Der Chemiker Andreas Meier hat in über 20 Jahren Forschungsarbeit ein ökologisches System für die Versiegelung von Oberflächen entwickelt, das auf Wasser basiert. Es kann auf Belägen wie PVC, Linoleum, Kautschuk und Holz eingesetzt werden und wird mit Spezialmaschinen in die Beläge eingearbeitet. Nach Angaben des Unternehmens ist es sowohl in Krankenhäusern als auch in Pflegeheimen zugelassen und gilt als resistent gegen Alkohol und Desinfektionsmittel. Ein weiterer Vorteil sei die Elastizität. So könnten auch Stöckelschuhe oder andere spitze Gegenstände der Oberfläche nichts anhaben. Atramex hat seinen Hauptsitz in Diepflingen in der nördlichen Schweiz. Dort arbeiten 40 Angestellte und erwirtschaften einen Jahresumsatz von 20 Millionen Euro. Quelle: Freie Presse" vom 21.10.2014 - VON CHRISTIAN MATHEA |
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© GeMo 2002 -2016 | |
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