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Pleißa: Jubiläum für Kaninchenzüchter
Wie der Kaninchenzüchterverein in Pleißa mitteilt, führt man anläßlich des 95-jährigen Vereinsjubiläums am 6. und 7. 12.03 die 38. Gemeinschaftsschau durch. Das Jubiläum findet in der Turnhalle Pleißa statt. Daran beteiligt sind ca. 10 Vereine sowie der Lob-Club Erzgebirge. Die ca. 650 Tiere in verschiedenen Rassen und Farbschlägen sollen nach den typischen Rassemerkmalen, dem Gewicht und Pflegezustand bewertet werden. Die erzielten Punkte, welche die Zuchtrichter an die Tiere vergeben, werden dann auf den sogenannten Bewertungskarten und an den Käfigen für Besucher und Züchter sichtbar gemacht, informiert der Verein. Auf die Halter der Siegeltiere warten Pokale.
Quelle: "Wochenspiegel" vom 01. 11. 2003
Pleißaer Kaninchenzüchter feiern mit Gemeinschaftsschau
Am 6. und 7. Dezember findet anlässlich des Vereinsjubiläums in der Turnhalle Pleißa die
38. Gemeinschaftsschau der Kaninchenzüchter statt. Daran beteiligt sind ca. zehn Vereine sowie der
Loh-Club Erzgebirge. Zur Bewertung der Kaninchen stehen die Zuchtrichter am Donnerstag früh bereit. Die rund 650 Tiere in verschiedenen Rassen und Farbschlägen werden nach den typischen Rassemerkmalen, Gewicht und Pflegezustand bewertet. Die erzielten Punkte, die die Zuchtrichter an die Tiere vergeben, werden dann auf den sogenannten Bewertungskarten und an den Käfigen für Besucher und Züchter sichtbar gemacht. Die Siegertiere werden mit Pokalen ausgezeichnet. Selbstverständlich können auch Tiere käuflich erworben werden. Die Zuchtfreunde des Vereins bedanken sich für die gute Unterstützung der Stadt Limbach-Oberfrohna sowie bei allen Sponsoren. Für alle Züchter und Gäste ist eine Tombola vorbereitet. Auf die kleinen Gäste wartet am Nachmittag eine Überraschung - der Nikolaus! Für das leibliche Wohl wird wie immer bestens gesorgt.
Die Ausstellung ist geöffnet:
Samstag, 6. Dezember von 9 bis 20 Uhr und
Sonntag, 7. Dezember von 8 bis 16 Uhr.

Alle Züchterinnen und Züchter sowie alle Zuchtinteressierten und Gäste sind herzlich eingeladen.
Kathrin Reimann, 2. Vorsitzende Kaninchenzüchterverein S 416 Pleißa e. V.

Quelle: "Stadtspiegel" vom 13.11.2003                +++                              
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Wettbewerb der „Mümmeltiere"

Pleißa. Der Kaninchenzüchterverein S416 Pleißa kann in diesem Jahr auf sein 95-jähriges Vereinsbestehen zurück blicken. So führt er am kommenden Wochenende, 19. /20. Juli, seine traditionelle Jungtierschau in der Gartenanlage „Distel" in Pleißa durch. Die Züchter stellen ca. 150 Tiere in 14 verschiedenen Rassen und Farbschlägen den Zuchtrichtern zur Schau.
Besonderes Augenmerk legen die Zuchtrichter bei den Jungtieren auf Körperform, Gewicht, Fellbeschaffenheit, Rassezeichnungen und auf den Pflegezustand. Die Ausstellung ist sonnabends von 11 bis 22 Uhr und sonntags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Für das leibliche Wohl sorgen die Züchterinnen und Züchter. Eine Tombola, Malstraße für Kinder sowie ein musikalischer Frühschoppen am Sonntag sollen für Unterhaltung der Gäste sorgen.
Quelle: "Wochenspiegel" vom 12. Juli 2003
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HIER <
Pleißaer Kaninchenzuchtverein feierte Jubiläum
Der Kaninchenzuchtverein S416 Pleißa e.V. kann in diesem Jahr auf sein 95-jähriges Vereinsbestehen zurück blicken. Aus diesem Anlass führten wir am 19. und 20. Juli unsere traditionelle Jungtierschau in der Gartenanlage „Distel" in Pleißa durch. Die Züchter stellten rund 150 Tiere in 14 verschiedenen Rassen und Farbschlägen den Zuchtrichtern zur Schau. Besonderes Augenmerk legten diese bei den Jungtieren auf Körperform, Gewicht, Fellbeschaffenheit, Rassezeichnungen und natürlich auf den Pflegezustand. Zahlreiche Pokale konnten von den Pleißaer Vereinsmitgliedern errungen werden. Die Ausstellung am Samstag und Sonntag wurde von zahlreichen Interessenten besucht, für deren leibliches Wohl die Züchterinnen und Züchter sorgten. Eine Tombola, Malstraße für die Kinder sowie ein musikalischer Frühschoppen am Sonntag sorgten für Unterhaltung der Gäste. Weiterhin möchten wir bereits jetzt alle Kaninchenfreunde auf unsere Gemeinschaftsschau am ersten Dezemberwochenende neugierig machen. Dort werden rund 600 Tiere aus verschiedenen Vereinen in der Turnhalle Pleißa zur Schau gestellt.
Katrin Reimann, 2. Vorsitzende Kaninchenzuchtverein S416 Pleißa e. V.

Quelle: "Stadtspiegel" vom 07. 08. 2003
Mümmelmänner zu bestaunen
Der Kaninchenzüchterverein S416 Pleißa e.V. führt am 23. und 24. Juli 2005 in der Gartenanlage „Distel" seine diesjährige Jungtierschau durch. Gezeigt werden ca. 120 Tiere in 15 verschiedenen Rassen und Farbenschlägen. Die Zuchtrichter bewerten die Tiere am Samstag ab 8 Uhr nach den speziellen Rassemerkmalen, so z.B. nach Gewicht, Fellbeschaffenheit, Zeichnungen .
Die Vereinsmitglieder haben wieder ein umfangreiches Imbissangebot, u.a. mit selbstgebackenem Kuchen, und eine Tombola für die Besucher organisiert. Die Schau kann in der Zeit von Samstag, 13 bis 21 Uhr sowie Sonntag, 9 bis 15.00 Uhr besucht werden. Alle Interessierten und Zuchtfreunde sind herzlich eingeladen.
Kathrin Reimann - „Stadtspiegel" vom 21.07.05

> Bilder <
Jamora-Dame beeindruckt die Preisrichter
Pleißaer Kaninchenzüchter zeigen 131 Langohren zur Jungtierschau
Limbach-Oberfrohna/OT. Pleißa.
Die Jamora-Häsin sieht aus wie geschminkt. Ihre rechte Kopfhälfte ist schwarz, die linke Seite gelb. Die Färbung, in die auch graue Farbtöne hineinspielen, setzt sich bis zu den Ohren fort. An dieser Zeichnung hatten die Preisrichter nichts auszusetzen. Bemängeln mussten sie jedoch die noch nicht ausgeprägte Rückenzeichnung. Deshalb bewerteten sie das Tier nur mit „sehr gut, drei".
Die vier Monate alte Häsin gehört Nicole Philipp, die ihre Jamora-Kaninchen bei der Jungtierschau des Pleißaer Kaninchenzüchtervereins ausstellte. Bei der Schau hatte die 16-Jährige zu tun. Sie half bei der Bewertung der Tiere als Schreiberin. An beiden Ausstellungstagen verkaufte sie Tombola-Lose.
Nicole, einzige Jugendliche im Verein, züchtete zunächst Dalmatiner-Rex-Kaninchen. Vor vier Jahren wechselte sie zu den Jamora Kaninchen. „Sie werden schnell zutraulich. Deshalb eignen sie sich als Schmusetiere für Kinder", so Nicole. Die Kehrseite: Die Langhaarkaninchen machen viel Arbeit. Im Gegensatz zu Angora-Kaninchen werden sie zwar nicht geschoren, müssen jedoch oft gekämmt werden. Doch auch das tägliche Füttern und regelmäßiges Stallausmisten empfindet das Mädchen nicht als Last. Schließlich revanchieren sich die Langohren, wenn sie sich stets gern knuddeln lassen.
„Die Jamora-Zucht ist sehr schwierig. Denn die Zeichnung muss exakt ausgeprägt sein. Das schafft man nur durch eine gute Auslese der Zuchttiere", erklärte Vereinschef Klaus Viertel. Der erfahrene Züchter war bei der Ausstellung mit seinen Loh-Kaninchen, die als beste Zuchtgruppe der Schau ausgezeichnet wurden, erfolgreich.
Die jährliche Jungtierschau gehört für die 25 Pleißaer Züchter zum guten Ton. Dieses Mal zeigten sie 131 Langohren in 14 Rassen. Für die Züchter ist die Jungtierschau Auftakt für den jährlichen Ausstellungsreigen. Nicole wird ihre Jamoras Anfang August bei der sächsischen Jungtierschau in Tautenhain zeigen. Im Herbst beteiligen sich die Pleißaer Züchter wieder an der Gemeinschaftsschau von zehn Vereinen aus der Region. Saisonabschluss bildet im nächsten Februar die Landesrammlerschau, die ebenfalls in Tautenhain stattfindet.
Die schönen Kaninchenfelle wissen die Züchter übrigens vielfältig zu nutzen. „Frauen fertigen daraus die schönsten Sachen: Wandteppiche, Kissen, Jacken", schwärmte Viertel, der sich solche Erzeugnisse gern auf Schauen ansieht. „Die Verarbeitung der Felle in Handarbeitsgruppen ist auch hierzulande wieder im Kommen. Zu DDR-Zeiten kaufte die Industrie die Felle zur Weiterverarbeitung auf." (SO)

Quelle : Text und Bild „Freie Presse" vom 27. Juli 2005
Nicole Philipp
 
Pleißa wie es ist
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Pleißaer Züchter richten Kreistierschau aus
Von Margitta Gyurkovics
(Pleißa). Bei der Sommerschau von Jungtieren hat der Zuchtverein S 416 Pleißa am vergangenen Wo­chenende rund 120 Kaninchen in 15 Rassen und Farbschlägen vorge­stellt.
Die Ergebnisse dieser ersten Jung­tierschau können sich sehen las­sen. Bei der Bewertung heimsten die Gastgeber bemerkenswerte Höchstnoten ein. So erhielt Ver­einsvorsitzender Klaus Viertel für eine seiner Häsinnen der Rasse Englische Schecke das Prädikat SG 7. Zuchtwart Mathias Heidrich kann für einen Rammler (Kleinsil­ber Gelb) die gleiche Bewertung vorweisen, ebenso Andreas Philipp für seine Zuchtgruppe (vier Tiere) aus einem Wurf der Rasse Weiß­grannen.
„Diese Sommerschau ist die erste Auslese für die Züchter", erklärte Vereinsvorsitzender Klaus Viertel am Rande der Veranstaltung. Im Herbst, so sagte er, werde es dann ernst, denn dann erfolge die erste Pflichtbewertung, „also die zweite Auslese". Derweil haben es die Ka­ninchenzüchter nicht leicht. Ihre Kaninchen werden nicht selten von Krankheiten heimgesucht. „Dieses Jahr sind wieder viele Tiere kaputt gegangen", klagte denn auch Klaus Viertel. Neben bekannten Krankheiten trete neuerdings die China­seuche auf. So hatten die Pleißaer Vereinsmitglieder durchaus Pro­bleme, ausreichend Tiere für ihre Sommerschau zusammenzube­kommen. „Uns haben aber zwei Züchter aus anderen Vereinen un­terstützt", zeigte sich Viertel den­noch zufrieden.
Der S 416 Pleißa kann auf eine lan­ge Zuchttradition zurückblicken. Im Jahr 2008 wird der Verein sein l00 jähriges Bestehen feiern. All­jährlich bestreiten die rund 20 Mit­glieder nicht nur ihre Vereinsschau, sondern darüber hinaus Gemeinschafstausstellungen, die heuer im November in Hartmannsdorf statt­finden wird. Ein wichtiges Ereignis, nämlich die Kreistierschau steht ebenfalls ins Haus. Ausrichter die­ser wichtigen Veranstaltung sind in 2006 die Pleißaer Züchter. Ein noch größeres Ereignis aber kündigt sich für das Wochenende vom 9. und 10. Dezember 2006 an. Dann wird in den Hallen der Neu­en Messe Leipzig die Europaschau für alle Tierarten ausgetragen. „Das ist eine Einmaligkeit, die sich Züch­ter unseres Vereins nicht entgehen lassen", freut sich Klaus Viertel. Der mehrfache Sieger bei Ausstellun­gen auf Kreis- und Landesebene will auch daran teilnehmen. Und eines hat er sich außerdem vorge­nommen: Einmal den Deutschen Meistertitel zu holen.
Quelle : „Wochenspiegel" vom 26. 07. 2006
Einige der Pleißaer Züchter
Mit den höchsten Prädikaten, die bei einer Jungtierschau für Rassekaninchen vergeben werden, wurden Klaus Viertel, Mathias Heidrich und Andreas Philipp vom Zuchtverein S 416 Pleißa ausgezeichnet. Diese er­ste Wertung von Jungtieren setzt sich aus positiven und negativen Kritiken zusammen, wie Vereinsvorsit­zender Viertel erklärte. Die Jury hat dabei sechs Kategorien abzuwägen wie Größe und Gewicht der Tiere, der Körperbau, das Fell sowie die Rassemerkmale. Klaus Viertel rät Züchtern von Rassekaninchen, die Stallbö­den während der hochsommerlichen Tage immer mal zu nässen, gut zu lüften und den Tieren jeden Tag aus­reichend frisches Wasser zu geben. Foto: Gyurkovics
Mit gelb-schwarzen Siegern zur Europaschau
18-jährige Kaninchenzüchterin räumt bei Kreismeisterschaft ab
Pleißa. Kaninchenzucht ist im Chemnitzer Umland keine Domäne mehr für ältere Semester: Eine 18-jährige Gymnasiastin ist am Wo­chenende Kreismeisterin des Kreis­verbandes Chemnitz geworden. Für ihre Jamora-Kaninchen erhielt Ni­cole Philipp die Auszeichnung bei der Kreisschau in Pleißa.
Sie ist die jüngste der vier Kreismeister vom Gastgeberverein Pleißa.
Ihre preisgekrönten Langohren haben eine gelb-schwarze Kopf­zeichnung. Das Fell der Langhaarka­ninchen schimmert in den gleichen Farben. Kaninchen züchtet das Mädchen schon seit sieben Jahren. Für das Hobby begeisterte sie auch ihren Vater, so dass sie beide Mit­glieder im Pleißaer Rassekaninchen­züchterverein wurden. Jamoras
züchtet Nicole seit vier Jahren. Der­zeit stehen 22 Jung- und fünf Alttie­re im heimischen Stall.
Zu sehen, wie die Tiere aufwach­sen und für sie Verantwortung zu tragen, ist für sie das Schönste an ih­rem Hobby. Die tägliche Arbeit mit den Tieren macht ihr deshalb viel Spaß: „Beim Füttern kann ich mich mit den Tieren abgeben und sie auch einmal knuddeln."
Nicole Philipp ist im Rassekanin­chenverein Pleißa sehr aktiv. Jedes Jahr macht sie bei etwa fünf Aus­stellungen mit. Ihrer bisher größten Ausstellung fiebert sie jetzt entge­gen. Es ist die Kleintier-Europa­schau am 9. und 10. Dezember in Leipzig. Dort werden mehr als 19.000 Kaninchen zu sehen sein. (SO)
************************* RUND UM DIE SCHAU *****************************
502 Tiere im Rampenlicht
Pleißa. Viel Arbeit für Ausstel­lungsleiter Klaus Viertel aus Pleißa: Bei der Rassekaninchenschau des Kreisverbandes Chemnitz stellten 88 Züchter, darunter neun Jugendli­che und zehn Frauen, von 17 Verei­nen aus Chemnitz und dem Um­land aus. In der Turnhalle in Pleißa zeigten sie 502 Tiere in 50 verschie­denen Rassen und Farbenschlägen.
Meister unter sich
Alle Tiere wurden von acht Preisrich­tern unter die Lupe genommen. 23 er­hielten die höchste Bewertung „vor­züglich". An 22 Züchter wurde der Kreismeistertitel vergeben.
Gastgeber erfolgreich
Ausrichter war der Rassekaninchen­züchterverein S 416 Pleißa. Er zählt 20 Mitglieder. 15 sind aktiv, darunter zwei Jugendliche. Vier Mitglieder er­rangen einen Kreismeistertitel.
Kaninchen für Feinschmecker
Lecker schmeckt Kaninchensuppe mit Preiselbeeren, verrät Züchterin Angela Müller: Dazu braucht man ein Kaninchen, zwei bis drei Esslöffel scharfen Senf, Salz, frisch gemahle­nen schwarzen Pfeffer, 50 Gramm Butterschmalz, zwei Esslöffel Mehl, sechs Esslöffel Preiselbeermarmelade, ein und einen Viertel Liter Fleisch­brühe, Rotwein. Das Kaninchen wird in acht Stücke geteilt, mit Senf einge­rieben, mit Salz und Pfeffer gewürzt. In der Kasserolle erhitzt man Butter­schmalz, gibt Fleisch hinein und brät es ringsum an. Darüber wird Mehl ge­stäubt, die Preiselbeermarmelade ein­gerührt und die Fleischbrühe gegos­sen. Zugedeckt muss alles eine Stun­de köcheln. Dann werden Knochen entfernt, das Fleisch geschnitten und der Suppe zugegeben. Rotwein wird zugefügt, die Suppe mit Salz und Pfef­fer abgeschmeckt. Dazu empfiehlt sich Baguette oder Kräuterbrot. (SO)
Quelle: „Freie Presse" vom 13. 11. 2006
 
Pleißaer Züchter richten Kreistierschau aus
Von Margitta Gyurkovics
(Pleißa). Bei der Sommerschau von Jungtieren hat der Zuchtverein S 416 Pleißa am vergangenen Wo­chenende rund 120 Kaninchen in 15 Rassen und Farbschlägen vorge­stellt.
Die Ergebnisse dieser ersten Jung­tierschau können sich sehen las­sen. Bei der Bewertung heimsten die Gastgeber bemerkenswerte Höchstnoten ein. So erhielt Ver­einsvorsitzender Klaus Viertel für eine seiner Häsinnen der Rasse Englische Schecke das Prädikat SG 7. Zuchtwart Mathias Heidrich kann für einen Rammler (Kleinsil­ber Gelb) die gleiche Bewertung vorweisen, ebenso Andreas Philipp für seine Zuchtgruppe (vier Tiere) aus einem Wurf der Rasse Weiß­grannen.
„Diese Sommerschau ist die erste Auslese für die Züchter", erklärte Vereinsvorsitzender Klaus Viertel am Rande der Veranstaltung. Im Herbst, so sagte er, werde es dann ernst, denn dann erfolge die erste Pflichtbewertung, „also die zweite Auslese". Derweil haben es die Ka­ninchenzüchter nicht leicht. Ihre Kaninchen werden nicht selten von Krankheiten heimgesucht. „Dieses Jahr sind wieder viele Tiere kaputt gegangen", klagte denn auch Klaus Viertel. Neben bekannten Krankheiten trete neuerdings die China­seuche auf. So hatten die Pleißaer Vereinsmitglieder durchaus Pro­bleme, ausreichend Tiere für ihre Sommerschau zusammenzube­kommen. „Uns haben aber zwei Züchter aus anderen Vereinen un­terstützt", zeigte sich Viertel den­noch zufrieden.
Der S 416 Pleißa kann auf eine lan­ge Zuchttradition zurückblicken. Im Jahr 2008 wird der Verein sein l00 jähriges Bestehen feiern. All­jährlich bestreiten die rund 20 Mit­glieder nicht nur ihre Vereinsschau, sondern darüber hinaus Gemeinschafstausstellungen, die heuer im November in Hartmannsdorf statt­finden wird. Ein wichtiges Ereignis, nämlich die Kreistierschau steht ebenfalls ins Haus. Ausrichter die­ser wichtigen Veranstaltung sind in 2006 die Pleißaer Züchter. Ein noch größeres Ereignis aber kündigt sich für das Wochenende vom 9. und 10. Dezember 2006 an. Dann wird in den Hallen der Neu­en Messe Leipzig die Europaschau für alle Tierarten ausgetragen. „Das ist eine Einmaligkeit, die sich Züch­ter unseres Vereins nicht entgehen lassen", freut sich Klaus Viertel. Der mehrfache Sieger bei Ausstellun­gen auf Kreis- und Landesebene will auch daran teilnehmen. Und eines hat er sich außerdem vorge­nommen: Einmal den Deutschen Meistertitel zu holen.
Quelle : „Wochenspiegel" vom 26. 07. 2006
Mit den höchsten Prädikaten, die bei einer Jungtierschau für Rassekaninchen vergeben werden, wurden Klaus Viertel, Mathias Heidrich und Andreas Philipp vom Zuchtverein S 416 Pleißa ausgezeichnet. Diese er­ste Wertung von Jungtieren setzt sich aus positiven und negativen Kritiken zusammen, wie Vereinsvorsit­zender Viertel erklärte. Die Jury hat dabei sechs Kategorien abzuwägen wie Größe und Gewicht der Tiere, der Körperbau, das Fell sowie die Rassemerkmale. Klaus Viertel rät Züchtern von Rassekaninchen, die Stallbö­den während der hochsommerlichen Tage immer mal zu nässen, gut zu lüften und den Tieren jeden Tag aus­reichend frisches Wasser zu geben. Foto: Gyurkovics
36. Kreisausstellung der Kaninchenzüchter in Pleißa
Meisterliche Langohren
(Pleißa). Wahrhaft meisterliche Langohren gab es am Wochenende bei der 36. Kreisausstel­lung der Rassekaninchenzüchter des Stadtverbandes Chemnitz und Umgebung in der Turnhalle Pleißa zu sehen. Unter 502 Tiere in 50 verschiedenen Rassenund Farbschlägen wurden insgesamt 22 Kreismeistertitel vergeben. „Davon sind fünf aus unserem Verein", erzählt Klaus Viertel, Vorsitzender des Kaninchenzüchterverein S416 Pleißa e.V voller Stolz. Bewertet wurden die Tiere schon am 9.November, also zwei Tage vor der Ausstellung. Besonderen Wert legten die Zuchtrichter auf den Allgemeinzustand und die rassetypi­schen Merkmale wie Größe, Gewicht und Zeichnung. Auch der Pflegezu­stand der Tiere war für die Bewertung ausschlaggebend. Insgesamt wurden 23 Tiere mit dem Prädikat „vorzüglich" ausgezeichnet. DieAusstellung war für die Züchter auch ein Vorentscheid im Hinblick auf die Europaschau im De­zember in Leipzig, ch
Quelle: „Wochenspiegel" vom 15. 11. 2006
 
Pleißaer Kaninchenzüchter erringen fünf Kreismeistertitel
Ihre 39. Kreisausstellung richteten die Mitglieder des Kaninchen­züchtervereins S 416 Pleißa vom 11. bis 12. November in der Turn­halle Pleißa aus. Etwa 500 Tiere in rund 50 verschiedenen Rassen und Farbenschlägen präsentierten sich erst den kritischen Augen der Jury und anschließend den Besuchern. Klaus Viertel, der Vorsit­zende des Pleißaer Vereins, freute sich, dass sich 88 Züchter aus der gesamten Umgebung an der Kreisschau beteiligten. Kulturdezer­nent Dietrich Oberschelp, der in Vertretung des Oberbürgermeisters die Schau besuchte, bedankte sich beim Verein für das große Enga­gement, welches für das Ausrichten der Kreisschau nötig ist. Für ihre Mühen wurden die Pleißaer Kaninchenzüchter aber nicht nur mit zahlreichen Zuschauern belohnt. Gleich vier Vereinsmitglieder konnten mit ihren Tieren den Kreismeister-Titel erringen: Klaus Viertel mit seinen Lohkaninchen schwarz, Mathias Heidrich mit seiner Ras­se Kleinsilber gelb, Andreas Philipp mit seinen Castor Rex und Steffen Eglinski mit seiner Rasse Eux Rex. „Viele Kriterien spielen bei der Bewertung durch die Preisrichter eine Rolle: Die exakte Färbung des Fells, der Körperbau, Zähne, Krallen und natürlich der Pflegezu­stand der Tiere", erklärte Klaus Viertel, der selbst als Preisrichter aktiv ist. Als Obmann nimmt er die besonders gut oder besonders schlecht bewerteten Tiere noch einmal unter die Lupe. Besonders
freut er sich, dass Nicole Philipp mit ihren Jamora-Kanichen als Jugendzüchterin ebenfalls den Kreismeistertitel einheimsen konnte. Jugendzüchterin Lisa-Marie Eglinski konnte sich über den Sparkas­senpokal freuen. „Von unseren 20 Mitgliedern sind fast alle sehr aktiv und beteiligen sich an der Kreisschau", so der Vorsitzende. Wer Lust hat, das interessante Hobby auszuprobieren kann sich unter Telefon 96888 gern an Zuchtwart Mathias Heidrich wenden.
Quelle: „Stadtspiegel" vom 21. 12. 2006
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