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Schulleiter mit viel Taktgefühl Rainer Türschmann geht in den Ruhestand - Seit 2002 Pleißaer Schule geleitet Pleißa. Veranstaltungen der Pleißaer Grundschule sind im Ort sehr beliebt. Neben der jährlichen Schulaufführung treten die Kinder beim Dorffest und dem Adventssingen auf. Denn der jetzt scheidende Schulleiter Rainer Türschmann hat eine ausgeprägte musische Ader. Der Oberlungwitzer spielt Akkordeon und Klavier. In seiner 28-jährigen Tätigkeit als Schulleiter leitete er die Chöre seiner Schulen. Schulleiter war er zunächst bis 1982 in Ursprung. 1992 übernahm er die Grundschule in Erlbach-Kirchberg und ab 2002 die Pleißaer Schule. Lehrer war mein Wunschberuf. Ich bin als Schüler zehn Jahre gern in die Oberfrohnaer Hauptmann Schule gegangen. Mein Cousin war da schon Lehrer. Wenn er über seinen Beruf redete, manchmal auch schimpfte, hat mir das gut gefallen", erzählt Türschmann. Denkt er an seine Arbeit, fallen ihm sofort die jährlichen Schulaufführungen ein, bei denen die Kinder ihre künstlerischen Begabungen zeigten. Solche Veranstaltungen gehörten stets zum guten Ton seiner Arbeit. 1995 gewann der Chor in Erlbach-Kirchberg den Chorwettbewerb im Schulamtsbereich Stollberg. Das war eine Sensation. Schließlich hatte sich die kleine einzügige Dorfschule gegen viele große Schulen behauptet. Das schlimmste Erlebnis als Lehrer hatte er in Ursprung. Beim Sportunterricht hatte ein Junge in einem Mäuseloch gestochert. Plötzlich brach daraus ein Wespenschwarm hervor. Die Kinder schlugen um sich und schrieen. Der Lehrer brachte sie in der Sportlerkantine in Sicherheit. Außer schmerzenden Wespenstichen ging das Abenteuer glimpflich aus. Wichtig für ein ordentliches Klima ist ein Schulleiter, der Kinder und Lehrer für seine Ideen begeistern kann. Das geht nicht, indem man nur resolut auf den Tisch klopft, sondern zuhört und wenn nötig auch einmal über unsinnige Verordnungen von oben hinweg sieht.". Jeder guter Pädagoge brauche Umsicht und Konsequenz. Das beginne schon beim Bau der Stundenpläne, die ein Schulleiter auf die Bedürfnisse der Kinder zuschneiden müsse. Oft erlebte er auch Eltern, die ihre Kinder unter- oder überforderten. Dann habe ich nie ein Blatt vorm Mund genommen, sondern sie darauf hingewiesen, dass sie ihr Kind mehr heran nehmen müssen oder es einfach nur Kind sein lassen sollten." Nicht gut findet er, dass an den Schulen Sekretärinnen-, Hausmeister- und Reinigungskräfte drastisch reduziert wurden: Letztlich landen alle Probleme beim Schulleiter, der vor Alltagssorgen kaum noch kreativ sein kann. "Dass seine Arbeit geschätzt wird, zeigt eine Unterschriftenaktion der Eltern. Sie plädierten dafür, dass der Schulleiter nach der Pensionierung den Schulchor weiterleitet. Zudem wird Türschmann einmal wöchentlich Pleißaer Schülern Keyboard Unterricht erteilen. Dafür liegen bereits 17 Anmeldungen vor. (SO) Quelle: Freie Presse" vom 20. 07. 2006 |
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Schulleiter Rainer Türschmann geht in den Ruhestand Mit einem bunten Programm bekamen am 21. Juli die Viertklässler der Grundschule Pleißa ihre Zeugnisse überreicht. Gleichzeitig verabschiedeten Schüler und Lehrer Schulleiter Rainer Türschmann in den Ruhestand. Vier Jahre hatte er die Geschicke der Schule geleitet und nicht nur musikalischen Schwung in die Bildungsstätte gebracht. Neben den Glückwünschen von Ortsvorsteher Michael Nessmann überbrachte auch Kulturdezernent Dietrich Oberschelp im Namen der Stadt und des Oberbürgermeisters dem Schulleiter einen Dank für die gute Zusammenarbeit. <---- Quelle Text und Bild: Stadtspiegel" 08/2006 |
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Pleißaer Spielplatz bekommt neuen Schliff Anlage an der Grundschule erweitert - Kosten: 5000 Euro VON SUSANN LEDERER Pleißa. Jungs toben auf dem Bolzplatz, Mädchen balancieren auf dem Schwebebalken, alles ist grün. Mittendrin stehen die Eltern der Kinder mit belegten Brötchen und Sektgläsern. Die Er-wachsenen stießen gestern auf die Einweihung der neuen Anlage des Hortes der Grundschule Pleißa an. Noch vor einigen Wochen sah es auf diesem Spielplatz ganz anders aus. Denn, bis auf das Klettergerüst mit Schaukel und Rutsche wurden alle Geräte neu angeschafft. Etwa 5000 zahlten der Träger des Hortes, die Bona Vita Gesellschaft für soziale Betreuung, und die Schule für die Sanierung und Erneuerung der Spielstätte. Ein besseres Bolzplatztor wurde von der Schule aufgebaut. Ein Sandkasten, Tische und Bänke wurden angeschafft, und auf dem neuen Holzbalken können die Grundschüler ihr Gleichgewicht trainieren. Die Vorbereitungen für all das liefen schon seit Monaten, die tatsächlichen Bauarbeiten begannen am 15. August. Doch Hausmeister und Handwerker waren nicht die Einzigen, die kräftig mit anpackten: Ein besonderer Dank gilt auch den Eltern, die den Fußballplatz in Ordnung gebracht haben", betont die Hortleiterin Gudrun Waldenburger. Die fleißigen Helfer, zum Großteil Mütter und Väter der jungen Fußballspieler, nahmen sich ein Wochenende zum Arbeiten frei und legten einen Rasen auf dem Spielfeld an. Den Staub und Dreck konnten wir nicht mehr akzeptieren", sagt Gudrun Waldenburger. Auch die Hortkinder, für die die Neuerungen hauptsächlich veranlasst wurden, freuen sich über das Spieleparadies. Es ist alles ganz toll geworden", findet Nadja Ulrich. Der alte Platz hatte keine Sitzbänke, da mussten wir immer alles raus- und wieder reinräumen." Maria Heinzig stimmt ihr fröhlich zu. Es ist alles viel schöner als vorher. Das Holz auf dem früheren Platz war so morsch, dass man einbrechen konnte." Quelle: Freie Presse" vom 02. / 03. 09. 2006 |
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Grundschule Pleißa nimmt neuen Spielplatz in Betrieb - Kinder sind begeistert Rumtoben ist ausdrücklich erwünscht ( Pleißa). Die Kinder der Grundschule Pleißa rutschen unruhig auf den Bänken im Garten hin und her. Sie wollen nicht länger warten, sondern endlich den neuen Spielplatz in Beschlag nehmen. In Anwesenheit von Oberbürgermeister Hans-Christian Rickauer wurde dieser am 1. September 2006 endlich eingeweiht. 3000 Euro investierte die Bona Vita Gesellschaft in die Neugestaltung des Geländes, 1500 Euro schoss die Stadt Limbach-Oberfrohne noch für einen kleinen Fußballplatz zu. Die Kinder sind begeistert. Kaum ist die kleine Zeremonie mit Gedichten, Geschenken und Gratulationen beendet, stürmen die Grundschüler Klettergerüst, Sandkasten, Schaukel und Fußballfeld entgegen ch Quelle: Wochenspiegel" vom 06. 09. 2006 |
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Pleißaer Schüler freuen sich über neuen Spielplatz Ihren neuen Spielplatz nahmen die Pleißaer Hortkinder am l. September freudig in Besitz. Bevor sie die Geräte stürmten, bedankten sie sich mit selbst ausgedachten lustigen Sprüchen und kleinen Blumensträußen bei allen, die sich für den neuen Spielplatz eingesetzt haben. Wir können es kaum erwarten, dass die Schule wieder anfängt - aber nicht wegen der Lehrer oder den Hausaufgaben, sondern nur weil wir uns auf den neuen Spielplatz freuen", betonten sie unter anderem. Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer und Jürgen Körner, Prokurist der Bona Vita Gesellschaft für soziale Betreuung freuten sich gemeinsam mit den Horterzieherinnen und Eltern über die glücklichen Knirpse. Ich möchte mich bei Euch für das tolle Programm und natürlich bei den Eltern und Mitarbeitern des Hortes bedanken, die sich so für den neuen Spielplatz eingesetzt haben", betonte das Stadtoberhaupt. Für Regentage, an denen die Kinder den Spielplatz nicht nutzen, übergab er ihnen ein Tischfußballspiel, welches von den Jungs sofort in Beschlag genommen wurde. Die Mädchen freuten sich über drei Barbiepuppen. Mit einem kräftigen Anstoß weihte der Oberbürgermeister anschließend den neuen kleinen Bolzplatz mit Tor ein und sofort war ein wildes Fußballspiel im Gange. Die Mädchen probierten lieber den großen Sandkasten und das Klettergerüst mit Schaukel aus. An einer rustikalen Sitzecke konnten sie außerdem malen oder basteln. In den neuen Spielplatz investierte die Bona Vita rund 3000 Büro, die Stadt gab rund 1500 Büro für den Bolzplatz mit Tor dazu. Neben den 45 Hortkindern können natürlich die Pleißaer Grundschüler den Spielplatz in den Pausen zum Toben und Ausruhen an der frischen Luft nutzen. Quelle: Stadtspiegel" vom 14. 09. 2006 |
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Pleißaer Schüler sorgen für Ordnung Die Klasse 3 der Pleißaer Grundschule hatte am 30. Oktober alle Hände voll zu tun. Die fünf Mädchen und 19 Jungen sorgten auf dem Schulgelände für Ordnung, indem sie fast drei Stunden Laub aufsammelten und in Container schütteten. Klassenleiterin Margit Magirius freute sich über den Eifer ihrer Schützlinge. Ich habe eine solche Aktion bereits im vorigen Jahr mit meiner damaligen vierten Klasse gemacht und auch heute hat es wieder super geklappt. Alle waren mit Begeisterung dabei und auch einige Eltern und Großeltern haben mitgeholfen ", erklärte sie. Das ganze Schuljahr ist für die Kinder eine Menge geplant. Ende September waren die Schüler Kartoffeln stoppeln und haben anschließend ein Kartoffelfest gefeiert. Eine Übernachtung in der Stadtbibliothek begeisterte die Kinder Anfang November und für Ende des Monats ist ein Flohmarkt zum Aufbessern der Klassenkasse geplant. Gemeinsame Ausflüge, Kinobesuche und Geburtstagsfeiern stehen ebenso auf dem Programm. Quelle: Stadtspiegel" vom 23. 11. 2006 |
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Pfannkuchen als Dankeschön und Weihnachtsüberraschung Eine Riesen-Überraschung bereitete Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer der 3. Klasse der Grundschule Pleißa am 15. Dezember. Mit einem großen Korb voller Pfannkuchen klopfte er mitten im Unterricht bei ihnen an. Selbst Klassenleiterin Margit Magirius staunte nicht schlecht über den ungewöhnlichen Weihnachtsmann. Mit diesem Besuch wollte das Stadtoberhaupt sich für die Einsatzbereitschaft der Grundschüler bedanken, die im Herbst einen Arbeitseinsatz rund um ihr Schulgelände gemacht hatten (Stadtspiegel" berichtete). Sie versprachen dem Oberbürgermeister auch fürs Frühjahr wieder einen solchen Einsatz, um ihr Schulgelände schön sauber zu halten. Die Pfannkuchen waren ratz-fatz verputzt" und die Schüler freuten sich natürlich auch über das zweite Geschenk: Ein Briefumschlag mit 100 Euro für die Klassenkasse. Das Geld können wir für unsere Fahrt in die Jugendherberge gut gebrauchen", freute sich auch Margit Magirius. Unter ihrer Leitung hatten die Schüler schon viel auf die Beine gestellt. Besonders erinnerten sie sich an den Flohmarkt im Kaufland und an das Kartoffeln-Stoppeln" mit anschließendem Kartoffelfest. Quelle: Stadtspiegel" vom 04. 01. 2007 |
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