Ist das ein "Humbug" :
Ende
Neue Adresse ohne Umzug
Limbach will Ordnung in Straßennamen bringen

VON JÜRGEN SORGE
Limbach-Oberfrohna. Zahlreiche Einwohner und Firmen der Großen Kreisstadt müssen sich auf eine Änderung ihrer Adresse einstellen, Grund dafür: Infolge der Eingemeindungen sind Straßennamen derzeit doppelt und dreifach vergeben, Namensdoppelungen gibt es bei insgesamt 58 Straßen. Folglich müssen 29 umbenannt werden. Siebenmal ist ein Straßenname sogar dreifach vergeben. Von diesen 21 Straßen werden also weitere 14 zukünftig einen neuen Namen erhalten.
"Die Umbenennungen sind notwendig, um Adressen eindeutig identifizieren zu können. Außerdem kann dann die Post eine einheitliche Postleitzahl für das gesamte Stadtgebiet vergeben. Derzeit sind es noch vier", erklärt der städtische Dezernent für Allgemeine Verwaltung und Kultur, Dietrich Oberschelp.
Die "Hauptstraße" gibt es gegenwärtig in Limbach-Oberfrohna dreimal. In Oberfrohna soll sie künftig "Gerhart-Hauptmann-Straße" heißen, in Pleißa "Pleißenbachstraße" und in Kändler weiterhin "Hauptstraße". Ebenfalls dreimal gibt es die "Mittelstraße". In Oberfrohna soll sie ihren Namen behalten, in Kändler in "Am Dorfteich" umbenannt und in Pleißa voraussichtlich zur Verlängerung des „Kirchsteig" werden.
"Von den Straßenumbenennungs-Vorschlägen sind etwa 3600 Anwohner und zirka 300 Gewerbebetriebe betroffen. Wir haben darauf geschaut, die Straßen mit den jeweils wenigsten Anwohnern und Gewerbebetrieben umzubenennen", betont Oberschelp.
Die Vorschläge werde die Stadt weiterhin mit den Ortschaftsräten der neu eingemeindeten Ortsteile ausführlich beraten. In den übrigen Ortsteilen wurden Gremien gebildet, wo Mitglieder von Vereinen, Kirchgemeinden und der Ortsfeuerwehren über die Vorschläge diskutieren. "Ferner wird die Stadt alle betroffenen Anwohner von den Vorschlägen in Kenntnis setzen. Denn die Umbenennungen sind ein Verwaltungsakt, gegen den sich jeder Bürger wehren kann, wenn er Nachteile davon befürchtet", unterstreicht Oberschelp.
Der notwendige Kauf neuer Straßennamensschilder geht zu Lasten der Großen Kreisstadt. Änderungen im Personalausweis seien für die Betroffenen kostenlos. In die eigene Tasche müssen die Bürger jedoch greifen, wenn sich wegen der, Änderungen des Straßennamens und der Postleitzahl neue Visitenkarten und Briefbögen erforderlich machen. Oberschelp rechnet damit, dass nach intensiven Diskussionen mit allen Beteiligten in etwa einem halben Jahr der Limbacher Stadtrat über die Änderungen entscheiden wird.


Quelle: "Freie Presse" vom 18.07.2003
Die Pleissa - Sachsen Redaktion meint dazu:

Nach der unfreiwilligen Eingemeindung steht Pleißa also nun erneut vor einem "Verwaltungsakt" über den man nur den Kopf schütteln kann. Freilich könnte man sich dagegen "wehren" aber dies hätte sicherlich den gleichen Erfolg wie damals bei der Eingemeindung - also warum sich erst wieder die Mühe machen an längst beschlossenen Dingen zu rütteln...?
Die Pleissa - Sachsen Redaktion wird sich jedenfalls auf ihre Weise "wehren": Indem sie die "neuen Namen" einfach nicht zur Kenntnis nimmt und weiterhin, wie die letzten 45 Jahre, die Hauptstraße Hauptstraße sein läßt!
Viel mehr läßt sich gegen solche "Schildbürgerstreiche" wohl nicht tun - die DDR läßt grüßen.
Es handelt sich hierbei ja nicht allein um den Kauf neuer Straßenschilder und das Ausstellen neuer Ausweise u.ä. "Peanuts" von ein paar 1000 Euro. Irgend etwas muß mit den (nicht vorhandenen) Steuergeldern in Zeiten leerer Kassen und Haushaltssperren ja gemacht werden. Nun kann man 100 neue Straßenschilder kaufen oder eine zusätzliche ABM - Kraft einstellen. Was ist da wohl sinnvoller ?
Zu bedauern ist jedoch hauptsächlich die Deutsche Post AG (oder "DHL" , "Danzas" oder was immer heute gerade aktuell ist...).
Dieses Unternehmen ist offenbar nicht einmal in der Lage ihre eigenen Postleitzahlen zu lesen !Ansonsten würde sie sicherlich gegen solchen Unsinn klagen.
Denn eben gerade weil es 4 Postleitzahlen gibt ist eine Zuordnung der Straßen keinerlei Problem !
Also warum an einen bestehenden, funktionierenden System rütteln ? Wer hat daran ein (wirtschaftliches) Interesse? Die Post wohl kaum. Müßte sie doch vom Postleitzahlenbuch, über die Telefonbücher und ihre Software in den Verteilerzentren alles ändern.
Warum tut sie das dann nicht erst eimal in Berlin?? Immerhin gibt es dort 10 (!) Hauptstraßen und 8 (!) Mittelstraßen ! Und Postleitzahlen haben die dort knapp 60 !!
Kein Wunder wenn unsere Regierung nichts mehr mitbekommt, wie die Lage im Lande ist - die KANN ja kein Brief erreichen !
Aber vielleicht geht es ja garnicht darum - vielleicht soll ja nur ein weiteres Stück Eigenständigkeit und Identität zerstört werden....?
Ein Schelm der Böses dabei denkt...
Nur gut: Wir haben kein Auto mit Navigationssystem sonst müßten wir da auch wieder ein Update kaufen, denn eine "Pleißenbachstraße" kennt das Ding ja nicht ...
Wie denken Sie darüber ? Gerne können Sie uns zu diesem Thema eine Mail senden. Wenn Sie dies wünschen leiten wir Ihre Meinung auch an die Stadtverwaltung weiter.
 
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Neue Straßennamen ebnen Weg für einheitliche Postleitzahl
Durch die neuen Ortsteile gibt es seit geraumer Zeit in der Stadt einige Straßennamen doppelt und dreifach. Dies sorgt nicht nur bei der Zustellung von Post für Verwirrung, sondern kann auch lebensbedrohliche Folgen haben, wenn beispielsweise der Notarzt die richtige Straße nicht findet.( * ) In den Ortschaftsräten, mit Vertretern vom Vereinen oder öffentlichen Einrichtungen wurden in den letzten Monaten Vorschläge für neue Straßennamen erarbeitet. Insgesamt sind 29 Straßennamen doppelt und sieben dreifach vergeben. Die Liste mit den Vorschlägen für neue Namen wurde am 7. Juli dem Stadtrat vorgelegt und dieser war damit einverstanden, dass diese den betroffenen Anwohnern vorgelegt werden kann. Da von der Umbenennung rund 3600 Einwohner und 300 Firmen betroffen sind, wurde darauf geachtet, dass die Straße mit den meisten Anliegern den Namen behalten kann. Außerdem ist das Ändern des Personalausweises oder des Reisepasses kostenlos, lediglich die eigenen Unterlagen, wie Visitenkarten oder Briefbögen, muss jeder selbst übernehmen. Wenn die Anhörung der Anwohner beendet ist, wird die Liste mit eventuellen neuen Vorschlägen dem Stadtrat vorgelegt. Wenn dieser zustimmt kann die Umbenennung der Straßen Anfang nächsten Jahres erfolgen. Damit ist dann eine eindeutige Identifizierbarkeit gewährleistet und der Weg für eine einheitliche Postleitzahl frei.

Quelle : "Stadtspiegel" vom 07. August 2003
( * ) Die Ausreden werden schon besser aber deshalb nicht glaubhafter ! Anm. d. Red.
 
Folgende Straßen werden in Pleißa umbenannt :

Chemnitzer Straße in " Zum Lindenhof "

Feldstraße in " Feldsteig "

Hauptstraße in " Pleißenbachstraße "

Lindenstraße in " Lindenweg "

Meinsdorfer Straße (außer Nr. 1d+1e) in " Zum Kapellenberg "
Meinsdorfer Straße Nr. 1d+1e in "Am Kornfeld " (zzgl. Hausnr.-Änd.)

Schulstraße in " Schulberg "

Querstraße wird zur Verlängerung Rotdornstraße (zzgl. Hausnr.-Änd.)

Mittelstraße in " Mittelgasse "

Hohensteiner Straße werden die Hausnummern von L / O weitergeführt (außer Nr. 90+92)
Hohensteiner Straße 90+92 in "Am Kornfeld " (zzgl. Hausnr.-Änd.)

Die von den Straßenumbenennungen betroffenen Personen erhalten hiermit die Gelegenheit bis zum 21. September bei der Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna
Kulturamt
Rathausplatz 1
09648 ( ??) Limbach-Oberfrohna
schriftlich oder zur Niederschrift Stellung zu nehmen.

Quelle : "Stadtspiegel" vom 21. August 2003 + 30. September 2004

Anm. d. Redaktion:
Da unsere Notärzte und Krankenwagenfahrer offensichtlich so beschränkt sind das sie Pleißa und Kändler nicht unterscheiden können, ist es doch fast selbstmörderisch zu glauben das sie in der Lage sind "Schulstraße" und "Schulberg", "Feldstraße" und "Feldweg" auseinanderzuhalten...
Als betroffene Anwohner würden wir dagegen unbedingt Beschwerde einlegen....
Noch sicherer ist es jedoch überhaupt nicht krank zu werden !
Bild 1 Bild 2
Die Feldstraße in Pleißa sollte zwar fortan "Feldweg" heißen (sh. Bild 1 <) aber die Pleißaer waren offenbar einfallsreicher und haben der Straße bereits einen treffenderen Namen gegeben (sh. Bild 2 >) ...
Selbst ein (kostensparendes) Straßenschild wurde schon angebracht ! Sehr zu loben !
 
Hauptstraße nur noch in Kändler
Stadtrat stimmt Umbenennung von 42 Straßen zu

Limbach-Oberfrohna. 42 Straßen in Limbach-Oberfrohna werden ab 1. Oktober neue Namen tragen. Zudem werden vier Häuser in Pleißa, die zur Hohensteiner und Meinsdorfer Straße gehören, auf Wunsch der Bewohner dann die separate Bezeichnung „Am Kornfeld" tragen. Das beschloss am Montagabend der Stadtrat mit 19 Ja- gegen drei Neinstimmen sowie drei Enthaltungen.
Handlungsbedarf für die Umbenennung sieht die Stadt durch die in den vergangenen Jahren erfolgten Eingemeindungen. Seitdem gibt es im größer gewordenen Stadtgebiet Straßennamen doppelt oder dreifach. Eine Hauptstraße gibt es derzeit dreimal. In Kändler wird sie weiterhin ihren Namen behalten. Die Hauptstraße in Oberfrohna wird künftig Fronbachstraße heißen, die Hauptstraße in Pleißa „Pleißenbachstraße". Die Zeppelinstraße behält in Pleißa ihren Namen. In Limbach wird die Zeppelinstraße in Kellerberg umbenannt, in Kändler in Hambacher Straße. Kulturamtsleiter Thomas Bigl verwies auf die „sensible Problematik" der Umbenennungen. „Nach der Auslegung der ersten Vorschläge hat es zahlreiche Einwendungen und Anregungen gegeben. Bei der Überarbeitung der Vorschläge haben wir besonderes Gewicht auf die Meinungen der Anwohner der betroffenen Straßen gelegt", betonte Bigl.
Die Diskussionen wurden mitunter zu einer geschichtlichen Schulstunde. Die Schulstraße in Limbach soll künftig Lindenaustraße heißen. Wer stand bei der Namensgebung Pate? Stadtkämmerer Carsten Schmidt weiß es: „Bernhard August von Lindenau (1779 bis 1854) war ein guter Staatsmann und begnadeter Wissenschaftler, der maßgeblich an der ersten sächsischen Verfassung von 1831 mitgewirkt hatte. Er war Kabinettsminister in Dresden. Das ist mit dem heutigen Ministerpräsidentenamt im Freistaat vergleichbar." Nicht ganz so eindeutig fielen andere Antworten aus. Wie wurde aus dem Limbacher Buchenweg über den Erlenweg (erster Vorschlag) jetzt ein Roteichenweg? „Zumindest in der Nähe des Weges stehen Roteichen. Deshalb ist der Name zu verantworten", meinte Bürgermeister Lothar Hohlfeld.
„Ist die Umbenennung der Rußdorfer Straße in Bräunsdorf in Kirschallee als Erinnerung an die einstige Baumbepflanzung gedacht", wollte Stadtrat Jens Hering (SPD/Umweltschutz) wissen. Ortsvorsteher Hartmut Reinsberg erklärt: „Im Volksmund heißt die Straße schon immer so. Es wurden inzwischen Bäume neu gepflanzt."
PDS-Stadtrat Steffen Dögnitz stellte die Umbenennungsaktion in Frage. Er verwies auf die damit verbundenen Kosten. „Ohne eine Umbenennung können wir keine eindeutigen Anschriften in der Stadt gewährleisten. Das ist nicht nur für die Postzustellung notwendig, sondern auch bei Einsätzen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten", hielt Oberbürgermeister Hans-Christian Rickauer (CDU) entgegen. Dögnitz' Antrag, die Vorlage zumindest für eine zweite Auslegung in die Ausschüsse zu verweisen, lehnte das Gremium ab. (SO)
Quelle: „Freie Presse" vom 04. 02. 2004
Anm. d. Redaktion: Schön schlimm das ausgerechnet die PDS neuerdings die einzige normale Meinung in unserer sog. „Demokratie" vertritt (wenn es auch genauso wenig nützt wie früher einen ZK-Beschluß in Frage zu stellen) ....
Beschluß des Stadtrates Limbach-Oberfrohna vom 02. Februar 2004
Änderung von Straßennamen ab l. November
Durch die neuen Ortsteile kommen viele Straßennamen im Stadtgebiet doppelt und dreifach vor. Da dies zu Problemen unter anderem bei Rettungsdienst und Feuerwehr, aber auch bei der Postzustellung führt, sollen mehrfach vorhandene Straßennamen zum l. November umbenannt werden. Dann ist jede Straße eindeutig zu finden und Verwechslungen, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können, sind ausgeschlossen.
Bei den Vorbereitungen haben Stadtverwaltung und Stadtrat - gemeinsam mit Ortschaftsräten und Bürgern - nach einer für alle verträglichen Lösung gesucht. Deshalb wurde jeweils die Straße mit den wenigsten Anwohnern und Gewerbebetrieben umbenannt. Bei den neuen Namen wurden auch Vorschläge aus der Bevölkerung aufgegriffen.
Bis zum l. November wird der "Stadtspiegel" ausführlich über die notwendigen Schritte bei den Umbenennungen informieren. Es wird noch einmal die Liste der betroffenen Straßen abgedruckt, ebenso wird eine Checkliste vorbereitet, was die Anwohner der Straßen alles beachten oder erledigen müssen. Wichtig ist, dass bereits jetzt die schon bekannte neue Adresse ab l. November an Geschäftspartner, Lieferanten, Behörden (außerhalb der Stadt), Versicherungen, Freunde und Bekannte weiter gegeben wird. Beim Druck neuer Briefbögen, Visitenkarten und anderer Materialien sollte die neue Adresse berücksichtigt werden. Für die Ortsteile Kändler,
Pleißa und Wolkenburg-Kaufungen ändert die Post auch die Postleitzahl in 09212-was wichtig für alle Einwohner ist.
Für Informationen steht Sylke Möbius im Ordnungsamt unter Telefon 78102 zur Verfügung und die nächsten Ausgaben des „Stadtspiegel" werden ebenfalls umfangreich informieren. Unter anderem plant die Stadtverwaltung im November erweiterte Öffnungszeiten der Meldestelle, damit Personalausweise, Reisepässe und Kinderausweise problemlos geändert werden können. Auch in den Rathäusern der Ortsteile sollen Änderungen durchgeführt werden.
Quelle: „Stadtspiegel" vom 16. Oktober 2004
Anmerkung der Redaktion:
Auf unseren bisherigen Seiten werden die Straßennamen nicht geändert !
Auf neu erstellten Seiten werden wir weiterhin die gewohnten Straßennamen verwenden, jedoch mit der neuen Benennung in Klammern !
Außerdem sind wir der Meinung, das Briefe an :
Herr Meier
Hauptstraße XX
09212 Pleißa
auch weiterhin sicher ihr Ziel erreichen werden (denn Pleißaer Briefträger sind schlau !).........
Wir sind ziemlich überzeugt das wir den Tag noch erleben werden, an dem dies alles wieder rückgängig gemacht wird !
Die Fortsetzung des Trauerspiel`s bahnt sich jedoch schon an – lesen Sie dazu >
Hier< .
Änderung von Straßennamen ab l. November

Durch die neuen Ortsteile kommen viele Straßennamen im Stadtgebiet doppelt und dreifach vor. Da dies zu Problemen unter anderem bei Rettungsdienst und Feuerwehr aber auch bei der Postzustellung führt, sollen mehrfach vorhandene Straßen zum l. November umbenannt werden. Dann ist jede Straße eindeutig zu finden und Verwechslungen,
die unter Umständen lebensbedrohlich sein können, sind ausgeschlossen.
Bei den Vorbereitungen haben Stadtverwaltung und Stadtrat gemeinsam mit Ortschaftsräten und Bürgern nach einer für alle verträglichen Lösung gesucht. Deshalb wurde jeweils die Straße mit den wenigsten Anwohnern und Gewerbebetrieben umbenannt. Bei den neuen Namen wurden auch Vorschläge aus der Bevölkerung aufgegriffen.
Wichtig ist, dass bereits jetzt die schon bekannte neue Adresse ab l. November an Geschäftspartner, Lieferanten, Behörden (außerhalb der Stadt), Versicherungen, Freunde und Bekannte weiter gegeben wird. Beim Druck neuer Briefbögen, Visitenkarten und anderer Materialien sollte die neue Adresse berücksichtigt werden. Für die Ortsteile Kändler, Pleißa und Wolkenburg-Kaufungen ändert die Post auch die Postleitzahl in 09212 - was wichtig für alle Einwohner ist.

Die neue Adresse lautet deshalb:                    alt:
Max Mustermann                                Max Mustermann
Feldsteig 10                                          
Feldstraße 10
09212 Limbach- Oberfrohna                
09246 Pleißa

Zur Änderung des Ausweises sowie des Reisepasses und des Kinderausweises bietet die Meldestelle im November folgende erweiterte Öffnungszeiten an:
wochentags 09.00 bis 12.00 Uhr
Mo u. Mi 13.30 bis 15.30 Uhr
Di u. Do 13.30 bis 18.00 Uhr
Samstag 09.00 bis 12.00 Uhr

Außerdem wird die Meldestelle in den Rathäusern der Ortsteile Sprechzeiten anbieten. Darüber wird der „Stadtspiegel" informieren. Die Änderung der Adresse im Ausweis, im Reisepass und im Kinderausweis ist kostenlos.

Für Informationen steht Sylke Möbius im Ordnungsamt unter Telefon 7823 7 zur Verfügung und die nächsten Ausgaben des „Stadtspiegel" werden ebenfalls umfangreich informieren. In der nachfolgenden Liste sind die umbenannten Straßen zu finden - in der nächsten Ausgabe wird diese Liste noch um die neuen Hausnummern erweitert.
Quelle: „Stadtspiegel" vom 30.09.2004
 
Ab November für alle: „09212 Limbach-0."
42 neue Straßennamen und eine Postleitzahl ab November
Limbach-Oberfrohna. Gut 8000 Große Kreisstädter müssen ab 1. November zunächst in die Melde-, anschließend in die Zulassungsstelle. „Weil 42 Straßen einen neuen Namen und sämtliche Ortsteile eine einheitliche Postleitzahl erhalten, sollten die betreffenden Einwohner ab 1. November zunächst Personaldokumente aktualisieren", regt Ordnungsamtschefin Silvia Biering an.
Ab November treten die wegen der Eingemeindungen nötig gewordenen Änderungen in Kraft. „Dann gilt für sämtliche Ortsteile die Postleitzahl 09212", so Biering. Die Post stelle noch sechs Monate lang mit der falschen Leitzahl versehene Sendungen zu. „Auch weil zahlreiche Straßen neue Bezeichnungen erhalten, bitten wir dennoch die betreffenden Einwohner, die Adressänderungen während der Sonderöffnungszeiten im November im Einwohnermeldeamt vornehmen zu lassen." Im Haus C im Rathaus bekommen Einwohner kostenlos Adresskleber in Personalausweise, in Reisepässen und Kinderausweisen wird die Änderung via Stift vorgenommen. Ist der Ausweis erneuert, korrigieren die Mitarbeiter in der Zulassungsstelle Hohenstein oder Glauchau die Fahrzeugpapiere, falls sich Straßennamen ändern oder der Zusatz „Limbach-Oberfrohna" fehlt, (grit)
Infos: Sylke Möbius, Ruf 03722 78237. Internet: www.limbach-oberfrohna.de
Sonderöffnungsz. ab 1. 11.: Einwohnermeldeamt im Rath.: Mo-Sa 9-12; außerd. Mo, Mi 13.30-15.30, Die, Do 13.30-18. Rath. Kändler: 2.11., 13.30-18; 11.11., 9-12.
Pleißa: 16.11., 13.30-18; 25.11., 9-12. Wolkenburg-K.: 9.11., 13.30-18; 18.11., 9-12. Bräunsd.: jew. die., 9-12, 13-15; do. auch 13-18 Uhr.

Quelle: „Freie Presse" vom 09. 10. 2004
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