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Jungs und Mädchen aus der Pleißaer Bona Vita-Kindertagesstätte Krümelkiste " kamen kürzlich zu einer Stippvisite ins Rathaus. Sie informierten sich darüber, welche Aufgaben Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer hat, schauten sich in seinem Amtszimmer um und machten dann einen Rundgang durch die Ausstellung Meine Heimat - meine Stadt", die bis Ende April im Rathaus gezeigt wurde. Natürlich freuten sie sich sehr, als sie dabei Motive aus dem Stadtbild wiedererkannten. Stadtspiegel" vom 02. Juli 2015 |
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Eltern schicken Kinder auf große Fahrt In der Kita Pleißa steht ein Piratenschiff als neues Spielgerät. Es ist das zweite Projekt, das Mütter und Väter gebaut haben. -VON CHRISTIAN MATHEA- PLEIßA - Falls die Zeit in der Kita Auswirkungen auf die Berufswahl der Kinder hat, sollten sich die Eltern der Einrichtung aus Pleißa warm anziehen. Denn ihre Sprösslinge haben offenbar großen Gefallen an dem Leben der Freibeuter gefunden. Allerdings wären die Eltern auch selbst Schuld, wenn ihre Kinder später einmal auf Abenteuer-Fahrt gehen - denn sie haben ihnen den Piratenjob schmackhaft gemacht. Im Außengelände der Kita Krümelkiste in Pleißa haben die Mütter und Väter ein großes Piratenschiff als Spielgerät aufgebaut und zur Eröffnung am Donnerstag eine Piratenparty mit Zielwerfen, Wasserschöpfen und anderen Aktivitäten, die ein Pirat können muss, veranstaltet. Die Einzelteile des Schiffes wie das Steuerrad, der Fahnenmast, die Schiffswand und das Beiboot hat eine Firma und der Träger der Kita vorfinanziert. Die Erwachsenen um Elternratsmitglied Susanne Winkler haben daraufhin geschachtet, gehämmert und gestrichen, um das Piratenschiff startklar zu machen. Kitaleiterin Jeannette Schlegel freut sich über die engagierte Elternschaft. Vorher sei an dieser Stelle nur eine alte Rutsche gewesen, die keiner mehr genutzt hat. Durch den Umbau haben die Kinder wieder Spaß mit einer neuen Attraktion. Das Piratenschiff ist nicht die einzige Neuerung, die in der Kita Krümelkiste mit Elternhand geschaffen wurde. Die 67 Jungen und Mädchen haben mittlerweile auch einen eigenen Kräutergarten. Den hat der Pleißaer Heimatverein gesponsert. Vereinsmitglied Benjamin Nessmann war gemeinsam mit den Kindern in einer Gärtnerei und hat dort passende Krauter ausgesucht. Das als Kräuterschnecke gestaltete Beet haben anschließend Eltern gemeinsam mit den Kindern im Garten der Kita angelegt. Nessmann hält mittlerweile wöchentlich ein Kräuterseminar in der Kita. Wie Leiterin Jeannette Schlegel erklärt, würden die Kinder durch das neue Beet an das Thema gesunde Ernährung herangeführt. Seit es den Kräutergarten gibt, steht selbstgemachter Kräuterquark und Kräuterbutter häufig auf dem Speiseplan. Quelle: Freie Presse" vom 22.08.2015 |
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Kita in Pleißa erhält Anbau Die Krippenkinder sind bisher im Öbergeschoss untergebracht, was für die Erzieherinnen beschwerlich ist. Nicht nur dieses Problem soll durch das Bauvorhaben gelöst werden. -VON JOHANNES PÖHLANDT- PLEISSA - Wenn die Krippenkinder in der Kita Krümelkiste" in Pleißa in den Garten wollen, wird die Last auf viele Schultern verteilt, oder genauer: auf viele Arme. Nicht nur die Erzieherinnen tragen dann die Kinder runter, sondern auch der Küchenchef oder ich - eigentlich jeder, der gerade Zeit hat", sagt Jeannette Schlegel, die Leiterin der Einrichtung. Das Problem: Ausgerechnet die Kleinsten haben ihre Räume in der ersten Etage, sodass Treppen überwunden werden müssen. Ändern lässt sich das derzeit nicht. Die sanitären Einrichtungen für die Krippenkinder sind im oberen Stockwerk. Ich weiß nicht, wer das einst so eingerichtet hat", erklärt Schlegel. Die Situation sei auch im Falle einer nötigen Evakuierung des Gebäudes bedenklich, betont Bürgermeister Garsten Schmidt. Deshalb soll die missliche Lage in einem knappen Jahr der Vergangenheit angehören. Der Stadtrat hat während seiner jüngsten Sitzung beschlossen, dass das Erdgeschoss der Krümelkiste" einen Anbau in Richtung Außengelände erhält. Laut Katja Stolz, Leiterin des städtischen Immobilienmanagements, könnten die Bauarbeiten im besten Fall im November beginnen und im Frühsommer 2017 beendet sein. Die Stadtverwaltung schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Erstens ziehen die Krippenkinder in den Anbau, wo sie bessere Bedingungen vorfinden als bisher. Zweitens werden bei dieser Gelegenheit mehrere Wünsche der Erzieherinnen erfüllt: Einige Räume erhalten eine andere Funktion, sanitäre Einrichtungen werden angepasst, eine weitere Tür in den Garten wird eingebaut. Drittens wird der Brandschutz auf den neuesten Stand gebracht, unter anderem erhält das Gebäude eine Fluchttreppe. Und viertens wird die Kapazität der Kita aufgestockt: Zehn neue Krippen- und fünf neue Kindergartenplätze werden geschaffen, sodass die Krümelkiste" dann insgesamt 84 Kinder aufnehmen kann. Vor allem im Krippenbereich sind weitere Betreuungsplätze dringend nötig. Ich muss Eltern oft vertrösten und auf die Warteliste setzen", berichtet Schlegel. Anmeldungen lägen aus ganz Limbach-Oberfrohna vor. Schmidt führt das unter anderem auf die günstige Lage der Kita zurück: Die Nähe zur A4 und zum Gewerbegebiet Süd mache die Einrichtung auch für Eltern interessant, die nicht in Pleißa wohnen. Der Anbau zieht einige Änderungen im Außengelände nach sich: Ein Baum muss gefällt werden, und die Krippenkinder sollen ein eigenes Spielgelände erhalten, das sich an den Anbau anschließt. Wir denken etwa an eine Bobbycar-Rennstrecke mit einer Tankstelle", sagt Schlegel und schmunzelt. Wann das Außengelände entsprechend hergerichtet wird, ist allerdings noch offen. Das hängt auch davon ab, ob wir Fördermittel bekommen", erklärt Schmidt. Für den Anbau waren entsprechende Bemühungen schon erfolgreich: Bund, Land und Landkreis schießen 275.000 Euro zu den Gesamtkosten in Höhe von knapp 3 80.000 Euro zu. Die Kinder selbst können es übrigens kaum erwarten, bis sie im Gebäude mehr Platz haben. Sie versuchten gestern schon mal, mit Schaumstoff-Spielzeug einen Anbau zu errichten. Quelle: Freie Presse" vom 23.07.2016 |
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Kita-Anbau wird teurer Mehrkosten für Projekt in Pleißa erwartet PLEISSA - Der Ausbau der Kindertagesstätte Krümelkiste" in Pleißa wird teurer als geplant. Das geht aus einer Beschlussvorlage hervor, über die der Limbach-Oberfrohnaer Stadtrat am Montag entscheiden soll. Bisher waren für einen Anbau, die Neugestaltung von Räumen und die Erfüllung von Brandschutz-Auflagen 380.000 Euro vorgesehen. Diese Summe wird sich nun um mindestens 80.000 Euro erhöhen. Als Grund gibt die Stadtverwaltung an, dass das Planungsbüro mehrere Leistungen wie eine Vergrößerung der Garderobe und der Sanitäranlagen, die Erneuerung des Fußbodens und den Abbruch von Gebäudeteilen, der wegen des Anbaus nötig wird, gar nicht oder nur unzureichend berücksichtigt habe. Weitere Kostensteigerungen seien wahrscheinlich. Ein abschließendes Ergebnis wird voraussichtlich erst Ende September vorliegen", so die Verwaltung. Durch den Kita-Ausbau werden zehn neue Plätze in der Krippe und fünf neue Plätze im Kindergarten geschaffen. Dies ist gerade im Krippenbereich nötig, da die Nachfrage groß ist. Die ein- bis dreijährigen Kinder, die zum Teil noch nicht laufen können, sind bislang im Obergeschoss untergebracht - für die Erzieherinnen bringt dies viele Schwierigkeiten mit sich. Die Krippenkinder sollen nach der Erweiterung in den Anbau im Erdgeschoss umziehen. Als Bauzeitraum ist Mitte November 2016 bis Sommer 2017 vorgesehen, (jop) DER STADTRAT tagt am 12. September ab 18.30 Uhr im Esche-Museum. Zu Beginn der Sitzung können Bürger Fragen stellen. Freie Presse" vom 07.09.2016 ( Billiger und schneller als der Berliner Flughafen wird es allzumal. Das Prinzip" ist aber offensichtlich überall gleich
- Anm. d. Red. ) |
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Kostenexplosion in Pleißa: Kita-Anbau wird deutlich teurer Für das Projekt sind nun 700.000 Euro vorgesehen - fast doppelt so viel wie zunächst geplant. Das Rathaus begründet den Anstieg mit mehreren unglücklichen Umständen. PLEISSA/LIMBACH-O. - Im Juli fingen die Mädchen und Jungen schon einmal an mit bunten Spielzeug-Dreiecken und Quadern zeigten die Kinder der Kindertagesstätte Krümelkiste in Pleißa, wie sie sich einen Anbau ans Gebäude vorstellen. Noch in diesem Monat sollen nun die echten Bauarbeiten beginnen. An den Zielen des Vorhabens hat sich seit dem Sommer nichts geändert - an den veranschlagten Kosten dafür umso mehr. Im Juli, als der Baubeschluss den Stadtrat passierte, war von Kosten in Höhe von 376.000 Euro die Rede. Wie aus den Ratsunterlagen hervorgeht, sollten gut 310.000 Euro davon über Fördermittel finanziert werden - eine Förderquote von gut 80 Prozent. Am Montagabend, vier Monate später, war das Pleißaer Projekt erneut Thema im Stadtrat. Inzwischen geht die Stadtverwaltung davon aus, dass das Bauvorhaben mit 700.000 Euro zu Buche schlagen wird. Wegen der Kostenexplosion wird die Förderquote laut Oberbürgermeister Jesko Vogel selbst im besten Fall bei knapp 60 Prozent liegen. Dass der Kita-Anbau teurer wird als geplant, war bereits im September bekannt geworden. Vor zwei Monaten wurde die Summe mit 460.000 Euro angegeben; die Stadtverwaltung erklärte schon damals, dass eine weitere Kostensteigerung wahrscheinlich sei. Dass diese aber derart heftig ausfällt, ärgerte einige Stadträte. Zu große Teile der Kosten müssen wir aus Eigenmitteln nehmen", sagte Jürgen Zöllner, Vorsitzender der CDU-Fraktion. Es wäre schön, wenn das Geld an anderer Stelle zur Verfügung stehen würde." Er monierte zudem, dass sich die Stadträte nicht zum ersten Mal mit einer Kostensteigerung befassen müssten. OB Vogel erklärte die Entwicklung mit mehreren unglücklichen Umständen. Die Planungen seien noch von der Bona-Vita-Gesellschaft, dem Träger der Kindertagesstätte, begonnen worden. Wegen einer neuen Gesetzeslage habe dann aber die Stadt als Eigentümerin des Gebäudes das Vorhaben übernehmen müssen. Wegen dieses Übergangs und der Sicherung von Fördermitteln hatten wir großen Zeitdruck", erklärte Vogel. Hinzu kam, dass ein Leipziger Planungsbüro, das noch von der Bona Vita beauftragt worden war, die Ausführung weiterer Leistungen wegen Kapazitätsproblemen ablehnte. Ein von der Stadt eingeschaltetes Planungsbüro aus Stollberg stellte dann fest, dass die Leipziger Kollegen mehrere wichtige Bau-Komponenten gar nicht oder nur zum Teil berücksichtigt hatten. Jan Hippold (CDU) rief die Stadtverwaltung dazu auf, Planungsbüros künftig sorgfältiger auszuwählen und Experten aus der Region zu bevorzugen. Zudem fragte er, ob auch bei anderen Projekten, an denen die Bona Vita und die Stadt beteiligt sind, mit ähnlichen Schwierigkeiten zu rechnen ist. Dies verneinte Vogel. Gegenüber der Freien Presse" fügte der OB hinzu, dass es bisher mit Projekten, die die städtische Kita-Gesellschaft vorangetrieben hat, noch nie Probleme gab". In Pleißa sollen bis Sommer 201 7 zehn neue Krippen-Plätze geschaffen werden, die wegen Platzmangels dringend gebraucht werden. Außerdem werden mehrere Räume umgebaut, da die Krippenräume bislang -zum Leidwesen der Erzieherinnen -im Obergeschoss untergebracht sind. Schließlich soll der Brandschutz auf den neuesten Stand gebracht werden. Dass alle diese Vorhaben nötig sind, bezweifelte keiner der Stadträte. Sie billigten die Mehrkosten einstimmig, damit der Umbau bald beginnen kann. Quelle: Freie Presse" vom 09.11.2016 |
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Kita-Anbau nimmt Gestalt an Der Anbau an die Kindertagesstätte Krümelkiste in Pleißa nimmt immer mehr Gestalt an. Ende dieser Woche wurde die Decke des neuen Gebäudeteils betoniert. Als nächster Schritt soll nach Angaben der Stadt das Dach abgedichtet werden, Infolge des Frosts und des Schneefalls ist beim Rohbau ein Rückstand von etwa drei Wochen im Vergleich zur ursprünglichen Planung aufgetreten. Die Zeit wurde stattdessen für den Innenausbau genutzt. Mit dem etwa 700.000 Euro teuren Anbau werden 15 weitere Betreuungsplätze geschaffen. Zudem werden einige Bereiche des Altbaus umgestaltet, um bessere Bedingungen für Kinder und Erzieher zu erzielen. FOTO: ANDREAS SEIDEL;Quelle: Freie Presse" vom 06.02.2017 Unten: Fotos "Stadtspiegel vom 16.2.2017 |
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Fertiger Anbau Juni 2017> |
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KITA : Erweiterung ist abgeschlossen PLElßA - Die Erweiterung der Kindertagesstätte Krümelkiste in Pleißa ist abgeschlossen. Das teilte Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Jesko Vogel mit. Die Kapazität der Einrichtung steigt damit von 69 auf 100 Plätze. Damit entspannt sich die Situation in Pleißa deutlich", sagte Vogel. Die Kitas in Pleißa und Kändler gelten als besonders beliebt, weil der Weg dorthin für Eltern, die in Chemnitz arbeiten, nicht weit ist. Eigentlich, sollten in der Krümelkiste nur 15 neue Plätze geschaffen werden. Nach Absprache mit dem Jugendamt sind es nun aber doppelt so viele. An- und Umbau haben etwa 700.000 Euro gekostet. Die Krippenkinder sind nun im Erdgeschoss untergebracht. Zuvor hatten sie ihre Räume im Obergeschoss, was nach Angaben der Kita-Leitung im Alltag äußerst unpraktisch war -viele Krippenkinder können noch keine Treppen steigen, (jop) Quelle: Freie Presse" vom 08.09.2017 |
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Kurze Wege für kleine Füße Kita Krümelkiste in Pleißa ist nach zehn Monaten Bauzeit neu strukturiert Sowohl die Kinder als auch die Erzieher schwelgen im Glück: Nach zehnmonatiger Bauzeit hat die Kita Krümelkiste in Pleißa einen Anbau bekommen und damit mehr Platz, moderne Räume und einen optimierten Brandschutz. Es gab Momente, da dachten wir, dass das hier nie fertig wird", resümierte Jeannette Schlegel, die Kitaleiterin in dieser Woche bei der offiziellen Übergabe des Anbaus. Immer wieder mussten sie und ihre Kolleginnen Räume um- und "ausräumen, damit die Bauarbeiter dort ihren Dienst tun konnten. Die Eltern haben aber jederzeit mit Verständnis auf die Maßnahmen reagiert. Sowohl den Erzieherinnen als auch den Eltern gilt deshalb ein Dank", sagte Christian Wobst, Vorsitzender des Stadtelternrates, der auch zwei Kinder in der Kita hat. Es sind tolle, helle Räume entstanden, die gerade im Krippenbereich für die Erzieherinnen viel Entlastung mit sich bringen", ergänzt er. Durch die Unterbringung der Krippenkinder im Untergeschoss erreichen die kleinen Füße zum Beispiel den Garten jetzt auf dem kürzesten Weg. Das aufwändige Treppensteigen entfällt und auch das Tragen müssen der kleinen Kinder vom bisherigen Obergeschoss runter ins Grüne. Das war eine ziemliche Belastung", betont Jeannette Schlegel. Insgesamt haben Um- und Anbau 700.000 Euro gekostet. Rund 303.000 Euro davon sind Fördermittel von Bund, Land und Landkreis. Wir haben viel Energie in das Projekt gesteckt, aber die Erweiterung der Kitaplätze war auch nötig", sagte Oberbürgermeister Jesko Vogel. hfn Quelle: BLICK vom 30.09.2017 |
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Was sich in der Kita alles verbessert hat Neue Waschbecken, Toiletten und Wickeltische: Durch mehr Platz ist die Betreuung in Pleißa einfacher geworden. Doch etwas war noch viel wichtiger. -Von Steffi Hofmann- PLEISSA - Es war eine Herausforderung für die Erzieher, Kinder und Eltern der Kindertagesstätte Krümelkiste" in Pleißa, die nun geschafft ist: Seit November vergangenen Jahres mussten sie mit Baulärm und -schmutz sowie ständigem Um- und Ausräumen der Zimmer leben. Alles geschah während des laufenden Betriebs", schildert Kita-Leiterin Jeannette Schlegel. Jetzt ist der Anbau für 700.000 Euro fertiggestellt und alle Beteiligten haben das gebührend gefeiert. Für die Kinder sei es zwar spannend gewesen, die Bauarbeiter im Haus zu beobachten. Doch für das Personal bedeutete es zusätzlichen Stress. Das Team der Kita hat während des Umbaus aber alles dafür getan, die Beeinträchtigungen für die Kinder so gering wie möglich zu halten", sagt Christian Wobst, Vorsitzender des Limbacher Stadtelternrats, dessen fünfjährige Tochter und dessen zweijähriger Sohn die Krümelkiste" besuchen. Die insgesamt 100 Jungen und Mädchen können sich jetzt nicht nur über mehr Platz, sondern auch mehr Sicherheit in dem Gebäude freuen. Der Anbau im Erdgeschoss erleichtert den Alltag vor allem der Krippenkinder. Sie hatten ihre Räumlichkeiten vorher im ersten Stock. Für die Erzieher bedeutete das: Kinder mussten häufig nach unten getragen werden, wenn sie in den Garten wollten. Der Anbau mit direktem Zugang ins Grüne verfügt über zwei Spielzimmer und jeweils einen Schlafraum sowie Toiletten-und Waschräume für 30 Krippenkinder zwischen ein und drei Jahren. Im ganzen Haus wurden neue sanitäre Anlagen errichtet Die Bäder mit kleinen Toiletten, Waschbecken, Handtuchleisten, einer Dusche, Töpfchenbänken und Wickeltischen sind modern und freundlich ausgestattet. Auch die Küche, der Personalraum und das Zimmer der Kita-Leiterin sind renoviert worden. Neu ist die Gestaltung im Experimentierraum. Der Kindergarten Krümelkiste" besitzt das Zertifikat Haus der kleinen Forscher", sodass das Experimentieren mit Farben und Naturmaterialien, wie Sand und Steinen, häufig an der Tagesordnung ist. In dem neuen Raum können die Kinder jetzt auch einfach mal Sachen auf den Tischen liegen lassen, an denen sie arbeiten. Es muss nicht mehr alles sofort weggeräumt werden", erklärt Dagrnar Münzner von der kommunalen Betreuungsgesellschaft Bona Vita, die die Kita betreibt. Im Außenbereich wurde Rasen gesät und um den neuen Anbau Steinplatten verlegt, auf denen die Kinder mit Rollern oder Dreirädern fahren können. Der Terrassenbereich erhielt nach Meinung der Kita-Leiterin eine Aufwertung - mit einem neuen Sandkasten samt Markise. Die Kinder können dort auch draußen essen", so Münzner. Doch der Umbau hat noch eine weitere wichtige Komponente: Der Brandschutz wurde verbessert. Er ist jetzt auf dem neuesten Stand", sagt Katja Stolz vom städtischen Immobilienmanagement, das den Bau betreute. Nicht nur eine Rettungstreppe wurde angebaut, sondern auch eine Hausalarmanlage installiert. Die ist laut Feuerwehrchef Thomas Luderer ein großer Vorteil, denn: Im Falle eines Brandes wird der Alarm jetzt sofort über die neue Anlage ausgelöst, sodass Erzieher und Kinder schnell das Haus verlassen und die Feuerwehr rufen können." Vorher habe man ein Feuer womöglich erst beim Anspringen des Rauchmelders erkannt. Zusätzlich befindet sich, nun in jeder Etage ein Handmelder, dessen roter Knopf hinter einer Scheibe gedrückt werden kann, auch wenn der Rauchmelder noch nicht losgegangen ist. Für Oberbürgermeister Jesko Vogel ist das 700.000 Euro teure Umbau-Projekt - rund 303.000 Euro davon sind Fördermittel von Bund, Land und Landkreis - ein weiterer Baustein für eine bessere Bildung. Im nächsten Jahr soll die Grundschule in Pleißa saniert werden. Die Fassade wird erneuert und der Schulgarten modernisiert", sagt Michael Nessmann, Pleißas Ortsvorsteher. Voraussichtlich im Frühjahr soll mit den Arbeiten in der Schule, die derzeit etwa 100 Kinder besuchen, begonnen werden. Quelle: Freie Presse" vom 07.10.2017 Mehr sh. auch >hier< |
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Die Vorbereitungen lauten... Seit 2014 ist die Kindertagesstätte Krümelkiste" in Pleißa ein zertifiziertes Haus der kleinen Forscher". Im Oktober steht nun die Überprüfung an, und wenn alles klappt - wovon alle ausgehen - dann darf sich die Kita weiterhin so nennen. Die Vorbereitungen für diese erneute Zertifizierung sind bereits gestartet. Allerdings ist eines festzuhalten; Das Projekt läuft sowieso permanent. Denn in dem Forscherhaus ist so gut wie alles darauf ausgerichtet, den Kindern schon im Kleinkindalter Naturwissenschaften näher zu bringen. Zum einen betrifft das beispielsweise Weiterbildungen, die die Kollegen regelmäßig besuchen", erklärt Kita-Leiterin Jeanette Schlegel, Für die Kinder ist das aber Nebensache, denn die erfreuen sich dann an den Ergebnissen." Dazu zählen unter anderem ein jährliches Forscherfest, bei dem in der Einrichtung verschiedenste Aktionen rund um die Naturwissenschaften angeboten werden, einzelne Forschungsprojekte in den einzelnen Gruppen oder Themenwochen. Thematisch und altersgerecht aufbereitet lernen die Nachwuchsforscher dann vieles rund um Licht und Optik, Energie und Magnetismus, Wärme und Kälte oder sie machen Experimente mit Farben und Wasser. Die Kinder sind fasziniert - und zugegeben wir auch manchmal!", schmunzelt die Einrichtungsleiterin. Es ist uns allen zu einer Herzensangelegenheit geworden, denn wir bekommen direkt das Feedback der Kinder - und die haben daran wirklich Spaß, genauso wie wir Erzieher." Neben den Vorbereitungen für die Zertifizierung laufen derzeit auch die für eine neue Wasser-Matsch-Strecke im Garten. Materialien sammeln nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die Kinder und deren Familien. Wir binden die Familien auch in die Forschungen mit ein, indem immer wieder Ideen mit den Eltern ausgetauscht werden. Dabei bekommen wir tolle Tipps, und andersherum freuen sich die Kinder und Eltern auch, wenn sie zu Hause bei uns Erlerntes umsetzen können." Stadtspiegel" wünscht den jungen Forschern weiterhin viel Freude am Experimentieren! Quelle: Stadtspiegel" vom 02. August 2018 |
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Kita Pleißa freut sich über tollen Preis HGV überreichte Urkunde für schönstes Weihnachtsbäumchen Seit vielen Jahren lädt der Handels- und Gewerbeverein Limbach-Oberfrohna e.V(HGV) in der Vorweihnachtszeit die Kindergärten in der Stadt zum Schmücken kleiner Weihnachtsbäumchen in der Innenstadt ein. Die Mädchen und Jungen lassen sich alljährlich mit ihren Erzieherinnen und Erziehern bunten Schmuck für die. Bäumchen einfallen. Diese verschönern dann bis Weihnachten Helenenstraße, Johannisplatz, Bachstraße und Hechinger Straße und sorgen bei vielen Passanten für Freude. Diese können dann in zahlreichen Geschäften auf einem Stimmzettel ankreuzen, welcher der Bäume ihnen am besten gefällt. Anschließend gibt eine Jury aus Mitgliedern des HGV noch ihre Meinung ab und das schönste Bäumchen wird ermittelt. Im vergangenen Dezember konnte sich die Kita Krümelkiste" in Pleißa darüber freuen. Der schön bunt geschmückte Baum hat die meisten Stimmen von den Passanten und Kunden bekommen und auch uns als Jury am besten gefallen" betonte Robert Zschäbitz, einer der Vorsitzenden des Vereins. Zusätzlich zur Urkunde lassen sich die HGV-Mitglieder immer tolle Preise einfallen: Diesmal gab es als ersten Preis das Ausleihen von Popcorn- und Zuckerwatte-Maschine inklusive zahlreicher Portionen sowie Slushi-Eis zu einem Termin nach Wahl. Alle neun beteiligten Kitas erhielten zusätzlich Turnbeutel zum Selberbemalen für die Kinder. Quelle: Stadtspiegel" vom 28.4.2022 |
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Sachsen forscht!" Kultusminister Piwarz würdigt Erzieherinnen und Erzieher aus der Bona Vita Kita Pleißa Krümelkiste" für Qualität in der frühen Bildung. Pädagogische Fachkräfte engagieren sich tagtäglich in der frühen Bildung. Christian Piwarz, sächsischer Staatsminister für Kultus, bedankt sich für diese wichtige Arbeit und setzt gleichzeitig ein Zeichen für die Qualität in der frühen Bildung mit Sachsen forscht!"- Das Kultusministerium ist Partner der Veranstaltung im Staatlichen Museum für Archäologie in Chemnitz, die die Stiftung Haus der kleinen Forscher" mit ihren sächsischen Netzwerkpartnern, der IHK Chemnitz und den Handwerkskammern Dresden und zu Leipzig Anfang September initiierte. Auch die Bona Vita-Kita Krümelkiste" aus Pleißa war dabei. Der Staatsminister beglückwünschte die stellvertretende Leiterin Birgit Steudten für ihr gelungenes Projekt. Das enorme Engagement und die Qualität in der frühen Bildung ist vor dem Hintergrund der Belastungen der vergangenen zwei Jahre und immer neuen Anforderungen und Herausforderungen nicht selbstverständlich. Die pädagogischen Fach- und Leitungskräfte in den Kitas in unserem Land leisten großartige Arbeit, die elementar wichtig für unsere Gesellschaft ist - für Heute und auch für Morgen. Es ist mir ein besonderes Anliegen, dies in einem besonderen Rahmen zu würdigen" so Christian Piwarz, Staatsminister für Kultus in Sachsen. Quelle: Stadtspiegel"; Oktober 2022 |
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Haus der kleinen Forscher Kita Krümelkiste" in Pleißa zum 5. Mal erfolgreich zertifiziert Von Uwe Wolf - Pleißa/Limbach-Oberfrohna. Die Bona Vita Kita Krümelkiste" in Pleißa wurde erneut als Haus der kleinen Forscher" zertifiziert. Mit der Zertifizierung würdigt die gleichnamige Stiftung Kitas, Horte und Grundschulen in Deutschland, die sich auf den Weg gemacht haben, gemeinsam mit den Kindern die Welt um uns herum zu entdecken. Die Bona Vita Kita Pleißa Krümelkiste" erhält nun erneut die Plakette Haus der kleinen Forscher". Wie Jörg Krenkel, Netzwerkkoordinator Stiftung Haus der kleinen Forscher" bei der IHK Chemnitz, erklärte, ist die Kita sehr erfolgreich. Wir betreuen rund 1.500 Kindertagesstätten. Bisher haben nur 20 zum 5. Mal die Zertifizierung zum Haus der kleinen Forscher" geschafft. Das ist eine ganz tolle Leistung', erklärte Krenkel. Die Erzieher machten sich sehr viel Arbeit. Müllprojekt, Marienkäferprojekt, Pflanzen selbst züchten und vieles mehr sorgten für Spannung im Kindertagesstätten-Alltag und begeisterten die Kinder. Wie Krenkel sagte, wird bereits an einem neuen Projekt gearbeitet, womit der Start für die 6. Zertifizierung gut begonnen hat. Wieder heißt es für die Kinder forschen, beobachten und experimentieren. Das ist spannend, bringt Abwechslung und gleichzeitig wird Wissen vermittelt. Seit 2009 macht sich die Industrie- und, Handelskammer Chemnitz als lokaler Netzwerkpartner der Stiftung Haus der kleinen Forscher" für frühkindliche Bildung stark und bietet pädagogischen Fach- und Lehrkräften ein stetig wachsendes Workshopprogramm an. Wir möchten dabei unterstützen, den Wissensdurst der Mädchen und Jungen zu stillen und die Kinder spielerisch an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik heranzuführen", hieß es von Seiten der IHK. uw/"Wochenendspiegel"; 16.12.2022 |
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© GeMo 2002 -2022 |
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