Meister Ulrich Sroka
In der Werkstatt
Ulrich Sroka im Büro
Detail
25 Jahre für die Kunden da
Firmenjubilar Sroka ist stolz auf das Erreichte
Vor genau 25 Jahren, am l. April 1981, gründete Ulrich Sroka seine Tischlerei und hat es bis heute nicht bereut. Dass er das Jubiläum an diesem Tag gebührend feiert, steht außer Frage und viele Part­ner und Unternehmerkollegen haben ihr Kommen schon an­gekündigt.
( Auch www.pleissa-sachsen.de gratuliert herzlich ! )
Nach der erfolgreich bestandenen Meisterprüfung zum Bau- und Möbeltischler, stand damals sein Entschluss fest, nur das geeignete Grundstück musste er finden und die Genehmigung für einen Ge­werbeschein erhalten.
Dass er beides in relativ kurzer Zeit fand und bekam, verdankt er sei­tens des Grundstücks Familie Walter Heinig, von der er das Gelände und die darauf befindliche Scheu­ne erwarb.
Die Erlaubnis, das Gewerbe als Selbständiger auszuüben, kam nur durch die Unterstützung und Fürsprache von Werner Aurich, zu dieser Zeit Bürgermeister in Pleißa, zustande. In Eigenregie wurde die Scheune um-, an- und ausgebaut und den Erfordernis­sen angepasst. Auch hier konnte sich Ulrich Sroka auf die Unter­stützung von Freunden und Be­kannten jederzeit verlassen.
Die Gesamtfläche der Tischlerei umfasst heute stolze 350 Quadrat­meter und in der Werkstatt wird al­les hergestellt, was für Ladenein­richtungen benötigt wird.
Aber auch Wünsche nach speziel­len Anfertigungen von Möbeln, die bei Mansardenwohnungen und entsprechenden Dachschrä­gen um- oder auch neugebaut werden sollen, erfüllt das
9-köpfigeTeam um den Chef gern. Viel Büroarbeit hat Ulrich Sroka heute zu bewältigen. Etwa 80 Pro­zent der Aufträge werden per Fax angefragt, woraufhin die Firma Angebote erarbeitet und ab­schickt. Die technischen Möglich­keiten sparen hier große Wege und lange Wartezeiten. Wenn alles zusammenpasst, wird nach Zeich­nungen produziert und der Kunde holt die Ware per Spedition ab. So entstand z.B. auch die Einrichtung der Raststätte in Eichelborn. Meist erfolgt dann auch der Einbau durch eigene Monteure der Auf­traggeber. Ebenso finden sich Sonderanfertigungen der Tischle­rei im Chemnitzer Kaufhof wieder. Textilientische mit verschiedenen Ablagefächern, Umkleidekabinen uvm., produziert das Team um Ulrich Sroka schon seit Jahren für das Einkaufszentrum. Fast jedes Jahr wird ein Lehrling ausgebildet und auch seine beiden Söhne erlern­ten den Beruf des Tischlers in der väterlichen Firma. Sohn Torsten konnte die Meisterprüfung erfolg­reich ablegen und unterstützt heute das Unternehmen tatkräf­tig. Im Zuge des Hausbaus auf dem Gelände entstanden gleich­zeitig auch Räume, die seit nun­mehr neun Jahren die Physiotherapie Böhm und Scheibner nutzt. Behindertengerecht und ebener­dig gebaut, ist es jedem Patienten möglich diese bequem zu errei­chen.
Tischlerei Sroka * Pleißenbachstraße 68 * 09212 Pleißa
Tel.: 03722 / 93967 * Fax : 03722 / 84004 * Funk : 0170 / 8142874 *
t.sroka@t-online.de
Quelle : „Wochenspiegel" vom 25. 03. 2006
Die Tischlerei Sroka 2006
 
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Ein Tischler wird immer gebraucht !
Meisterbetrieb Ullrich Sroka feierte 25-jähriges Firmenjubiläum
Zufriedene Kunden, Nachbarn, Geschäftspartner und Kollegen -sie alle kamen am l. April, um Ullrich Sroka zum 25-jährigen Firmen­jubiläum zu beglückwünschen. Auch Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer war unter den Gratulanten. Er verband den Be­such mit einem Rundgang durch den Handwerksbetrieb.
Dabei erzählte Ullrich Sroka, dass er zu DDR-Zeiten Fenster und Türen baute, während er sich nach der Wende ganz auf die Möbel­tischlerei spezialisiert habe. Aus Span- und Furnierplatten fertigt er Möbel nach Kundenwunsch. Aufträge erhält er dabei sowohl von Privat- als auch von Geschäftskunden und das nicht nur aus der Umgebung und deutschlandweit, sondern auch für das Ausland hat er schon produziert. Einrichtungen aus dem Meisterbetrieb Sro­ka finden sich im Bistro an der Autobahn, in der Apotheke oder in verschiedenen Ladeneinrichtungen. Zur Zeit arbeitet er an Möbeln, mit denen drei Schwesterzimmer im Altenheim „Am Wasserturm" ausgestattet werden. Doch auch im Privatbereich kann man sich an Ullrich Sroka wenden, wenn knifflige Lösungen gefragt sind und „Möbel von der Stange" nicht passen oder umgebaut werden müs­sen. Dabei ist Ullrich Sroka nicht nur für seinen Einfallsreichtum, sondern auch für seine Verlässlichkeit bekannt. Beides wird von seinen Kunden sehr geschätzt. Auch bei den Vereinen der Stadt hat sich Ullrich Sroka einen guten Namen gemacht. Egal, ob beim Dorf­fest oder den Veranstaltungen der Feuerwehr - ein Tischler wird immer gebraucht - und Ullrich Sroka engagiert sich.
Auf seine Eltern gehört zu haben, hat er noch nie bereut. Sie hatten dem damals 14-Jährigen geraten, Tischler zu werden. Begründet haben sie dies mit den Worten: „Ein Tischler hat es gut - im Sommer im Schatten, im Winter im Warmen." Ullrich Sroka liebt seinen Beruf, den er von der Pike auf gelernt hat. Neben der dreijährigen Ausbil­dung zum Bau- und Möbeltischler absolvierte er die Meisterausbil­dung per Abendschule. 1981 machte er sich selbstständig und baute das Bauerngut auf der Pleißenbachstraße 68 Stück für Stück als Betriebssitz aus. Stolz ist der Tischlermeister auf seinen modernen Maschinenpark. Dazu zählt auch ein CNC-gesteuertes Bearbeitungs­zentrum. Der Handwerksbetrieb hat zehn Mitarbeiter, fast jedes Jahr wird ein Lehrling ausgebildet und auch die eigenen beiden Söhne treten bereits in die Fußstapfen des Vaters.
Quelle: „Stadtspiegel" vom 27. April 2006
U. Sroka und sein Lehrmeister
OB Rickauer gratuliert
 
Seit 40 Jahren im Handwerk erfolgreich
Die Tischlerei Sroka in Pleißa feierte bereits am 1. April ihr 40-jähriges Jubiläum. Da Besuche in der Zeit nicht möglich waren, überbrachte Bürgermeister Robert Volkmann Ende Juli die Glückwünsche der Stadt und informierte sich bei Tischlermeister Ullrich Sroka über den Handwerksbetrieb. Diesen hatte Ullrich Sroka bereits 1981 gegründet, nachdem
ihn der damalige Pleißaer Bürgermeister über Lockerungen bei den Gewerbeanmeldungen informiert und auch unter­stützt hatte. Er erwarb das rund 2.000 Quadratmeter große Grundstück zwischen Pleißenbachstraße 68 und Kirchsteig und baute die vorhandene Scheune für seine Zwecke aus. Schon damals wurde er gut von der Bank für Handwerk und Gewerbe unterstützt. „Später wurde das dann die Volksbank, mit der ich bis heute gut zusammenarbeite", betonte er. Und Finanzspritzen brauchte das Unternehmen bis heute, wenn Ullrich Sroka in seinen Maschinenpark investiert, den er den Anforderungen ständig anpasst. Zu DDR-Zeiten stellte die Tischlerei vorwiegend Fenster und Türen her - das war „von oben" so festgelegt. Nach der Wende stand er, wie fast alle Handwerksbetriebe, vor der Herausforderung, neue Kunden zu gewinnen, um das Überleben seiner Tischlerei zu sichern. Durch gute Kontakte bekam er Aufträge beim Umbau der Centrum-Warenhäuser zu Kaufhof-Filialen. Dazu schaffte er neue Technik an und erweiterte seine Produktionsräume. Sogar eine verstärkte Stromleitung musste gelegt werden, um die neuen Bedürfnisse zu erfüllen. Ullrich Sroka ist seit 40 Jahren mit seinem Team nicht nur für gute und maßgenaue Arbeit, sondern auch für seine Verlässlichkeit bekannt. Das schätzen auch die Unternehmen in der Stadt, mit denen er eng zusammenarbeitet. Auch im Dorfleben engagiert er sich und unterstützt Dorffeste, Sport­vereine und Aktivitäten der Feuerwehr.
Quelle: „Stadtspiegel" vom 19.08.2021
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