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Von der Baby-Jacke bis zum Kinderbett Eine neue Idee soll sich in Pleißa durchsetzen: Gebrauchte Kinderartikel aller Art werden auf einer Börse gehandelt. -VON STEFFI HOFMANN - PLEISSA -Wer Kinder hat, kennt das Problem: Im Laufe der Jahre häufen sich nicht mehr getragene Kleider ebenso an wie nicht mehr genutztes Spielzeug oder Kinderbetten. So erging es auch Claudia Dietrich aus Pleißa. Die abgelegten Sachen ihrer beiden Tochter stapelten sich im Keller und auf dem Boden. Sie im Internet zu verkaufen, fand Claudia Dietrich zu aufwendig. Vor vier Jahren habe ich einmal bei einer Kinderkleiderbörse in Chemnitz mitgemacht. Deshalb dachte ich mir, so etwas könnte man doch auch bei uns in Pleißa veranstalten", so die 38-Jährige. Aber dann nicht nur mit Bekleidung, sondern auch mit allem anderen, was noch gut erhalten ist, aber nicht benötigt wird. Als Mitglied im Vorstand des Heimatvereins im Limbacher Ortsteil sei ihr die Idee gekommen, die Turnhalle in Pleißa als Veranstaltungsort einer Kinderartikelbörse zu mieten. Das geschah schon zu Jahresbeginn. Mein Vorhaben lief aber ziemlich zäh", so Dietrich. Zum Schuljahresanfang sei das nun nicht mehr so. 29 Anmeldungen von privaten Verkäufern aus Pleißa, Limbach, Röhrsdorf und Lichtenau habe sie für die Börse am Samstag erhalten. Die Voraussetzungen, um an der ersten Pleißaer Kinderartikelbörse teilnehmen zu können sind: Private Verkauf er bringen ihren eigenen Tisch als Ausstellungsplattform mit und zahlen vier Euro Standgebühr. Davon finanziert der Heimatverein die Mietkosten für die Turnhalle und für die Auslegeware, die auf den Boden muss", erklärte Dietrich. Die Summe, die Verkäufer für ihre Kinderwaren erhalten, dürfen sie behalten. Ein Vorteil der ersten Pleißaer Kinderartikelbörse sei, dass es keine Beschränkung bei der Anzahl der Artikel gebe. Ich kenne Börsen, da dürfen nur fünf Paar Schuhe angeboten werden", so Dietrich. Auf welche Resonanz ihr Angebot perspektivisch stoßen könnte, könne sie derzeit noch nicht recht einzuschätzen. Die Börse ist eine Sache, die es regelmäßig geben soll, wenn sie funktioniert", so Dietrich. DIE KINDERARTIKELBÖRSE in der Turnhalle Pleißa an der Kurzen Straße 3 neben Schule und Kirche beginnt morgen 13 Uhr und endet 18 Uhr. Eintritt ist frei. Standgebühr kostet 4 Euro. Quelle: Freie Presse" vom 20.03.2013 |
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Zu schade zum Wegwerfen Aktion Heimatverein Pleißa organisiert zweite Kinderartikelbörse Pleißa.Der Heimatverein Pleißa veranstaltet am Samstag, dem 12. April, von 10 bis 14 Uhr in der Parkschänke eine Kinderartikelbörse. Zum zweiten Mal engagieren sich dabei Claudia und Steffen Dietrich vom Verein, um alte, aber noch brauchbare Kindersachen nicht im Müll landen zu lassen, sondern Verkäufern und Käufern dieser eine Möglichkeit des Austauschs zu geben. Bereits im Herbst 2013 startete das Ehepaar in der Turnhalle Pleißa das Projekt - mit großem Erfolg. Jetzt suchen wir wieder private Verkäufer, die ihre persönlichen Kinderartikel anbieten wollen. Gehandelt werden kann alles, was zur Ausstattung eines Kindes und des Kinderzimmers gehört, zum Beispiel Kleidung oder Spielzeug", erläutert Claudia Dietrich. Die Voraussetzungen, um an der Kinderartekelbörse mitmachen zu können: Die Verkäufer sind ausschließlich private, bringen ihren eigenen Tisch als Ausstellungsplattform mit und zahlen fünf Euro Teilnahmegebühr, die bei der Anmeldung zu entrichten sind. Interessenten melden sich bei Familie Dietrich unter 03722/86644 oder per E-Mail an heimatverein-pleissa@freenet.de. Weitere Informationen gibt es auch online auf der Homepage www.heimatverein-pleissa.de. Hfn Quelle: Blick" vom 01.03.2014 Gebrauchte Sachen im Trend Zweite Kinderartikelbörse war erfolgreich Limbach-Oberfrohna. Die Parkschänke glich vor Kurzem einem riesigen Marktplatz: Überall hatten Mütter und Väter Stände aufgebaut, um Kindersachen, die sie selbst für ihre Sprösslinge nicht mehr benötigen, anzubieten. Der Heimatverein Pleißa initiierte zum zweiten Mal eine Kinderartikelbörse. Claudia und Steffen Dietrich vom Verein engagierten sich dabei besonders, um alte, aber noch brauchbare Kindersachen nicht im Müll landen zu lassen, sondern Verkäufern und Käufern dieser eine Möglichkeit des Austauschs zu geben. Bereits im Herbst 2013 startete das Ehepaar in der Turnhalle Pleißa das Projekt - mit großem Erfolg. Die Eltern und Großeltern, die die Kinderartikelbörse in der Parkschänke als Besucher nutzten, waren begeistert: Das ist endlich mal etwas wirklich Sinnvolles", sagte Eberhard Müller. Der Rentner war mit seiner Frau unterwegs, um nach gut erhaltener Kleidung für seine beiden Enkeltöchter zu schauen. Früher wurde auch nicht immer alles neu gekauft. Diese Börse ist ein echter Gewinn", sagte er. Im Herbst soll die nächste Börse stattfinden. Hfn Quelle: Blick" vom 26.04.2014 |
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Pleißaer Ortsgruppe feiert Fasching Bunte Hüte und große Brillen: Die Pleißaer Ortsgruppe der Volkssolidarität hat gestern zu einer großen Faschingsfeier ins Schützenhaus an der Hohensteiner Straße eingeladen. Neben Unterhaltung durch eine Oederaner Musikgruppe wurden die schönsten Kostüme gewählt. Dabei erhielt Eberhard Götzer als Till Eulenspiegel (links) einen Preis. Die Ortsgruppe besteht aus etwa 80 Mitgliedern, wie Betreuerin Julia Schölzel sagt, die sich als Ärztin verkleidet hatte. Man trifft sich stets am dritten Donnerstag des Monats. Um den Rhythmus zu halten, habe man schon verfrüht Fasching feiern müssen. "Wir wollten im März ja nicht zu spät sein", sagt die Betreuerin. Bei den Treffen der Volkssolidarität stehe das Beisammensein der Pleißaer Senioren im Mittelpunkt. Oft werden Dia-Vorträge gehalten oder die Schüler der Schule und des Kindergartens treten mit Theaterprogrammen auf. Auch Ausfahrten werden geboten, so Julia Schölzel. Quelle: "Freie Presse" vom 21.02.2014; Foto: Wiegand Sturm |
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Wildschweine zerstören Futter-Wiese in Pleißa Die Anzahl der Tiere ist seit den 1990er-Jahren stark angestiegen. Die Abschuss-Zahlen gingen in der Region zuletzt zurück - weil der Schnee fehlte. -VON CHRISTIAN MATHEA- Pleißa- Monika Zschunke aus Pleißa ist verzweifelt. Nahezu jede Nacht kommen Wildschweine und zerwühlen ihre einen Hektar große Wiese. Abends um 18 Uhr sind sie da und graben den Boden um", schildert die Seniorin. Die Wiese hat sie an einen Landwirtschaftsbetrieb verpachtet, der dort Heu für Büffel erntet. Doch das sei aufgrund des durch die Wildschweine verursachten Totalschadens" nicht mehr möglich. Ich lebe jetzt 48 Jahre hier, so brutal wie dieses Jahr war es noch nie", sagt die Frau. Sie selbst könne aufgrund ihres Alters die Schäden nicht beheben und eine Einzäunung der Wiese sei zu teuer. Nun hofft sie, dass die Jäger die Wildschweinplage in den Griff bekommen. Auch Landwirte aus der Region, wie der Agrarhof in Wolkenburg haben mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Häufig lassen sich die von Wildschweinen verursachten Löcher im Boden nur noch mit einer Schaufel wieder eindrücken - oder der gesamte Boden müsse mit Maschinen bearbeitet und anschließend das Gras wieder neu eingesät werden, sagt Geschäftsführer Wilhelm Stassen. Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums ist die Anzahl der Wildschweine seit den 1990er-Jahren in Sachsen stark angestiegen - genaue Zahlen gibt es nicht. Den Bestand wieder einzudämmen, sei schwierig, sagt Jagdpächter Marco Löbel aus Pleißa, der mit seinen Kollegen im vergangenen Jahr über 20 Wildschweine geschossen hat. Die Jagd in den hiesigen dicht besiedelten Gebieten sei kompliziert und in der Nähe von Häusern verboten. Und im Moment seien die Sauen trächtig oder hätten Ferkel. Sie dürften deshalb aus Gründen des Tierschutzes nicht geschossen werden, so Löbel. Es sei schwer, die Muttertiere von den Keilern zu selektieren. Auch in den Wäldern am Hohen Hain gibt es immer mehr Wildschweine, bestätigt Jäger Klaus Dietz. Die Wildschweine hätten keine natürlichen Feinde. Neben Treibjagden am Tage seien seine Kollegen und er regelmäßig in den Nachtstunden unterwegs, um Wildschweine zu schießen - aber nicht immer erfolgreich. Einerseits gehören Wildschweine zu den gescheiten Tieren", sagt Dietz. Andererseits lohne sich die Jagd nur bei geschlossener Schneedecke oder bei Mondschein, weil die Tiere sonst nicht zu erkennen sind. Und eine Jagd mit Nachtsichtgerät ist gegenwärtig in Deutschland verboten", sagt Dietz, Trotz gestiegener Bestände sind die Abschusszahlen im gesamten Landkreis Zwickau zuletzt gesunken - laut Jagdbehörde von rund 1200 auf etwa 700. Der geringere Abschuss lässt sich mit dem schneearmen Winter 2013/2014 erklären. 2012/13 gab es hingegen viel Schnee und somit gute Voraussetzungen", teilt die Behörde mit. Die Zahlen für 2014 bis 2015 liegen noch nicht vor. Während sich die Wildschweine vom Sommer bis zur Ernte häufig in Feldern aufhalten, ziehen sie sich im Winter in dicht bewaldete Gebiete zurück. Solange man die Tiere nicht bedrängt oder versucht zu füttern, besteht laut Landratsamt für Erholungssuchende keine Gefahr. Quelle: Freie Presse" vom 11.02.2015 |
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Pleißaerin holt zahlreiche Medaillen im Eisschnellauf Die zwölfjährige Emelie Vogelsang aus Pleißa hat bei den diesjährigen Sächsischen Meisterschaften im Eisschnelllauf die Silbermedaille gewonnen. Dabei stellte sie sogar auf dem Eisoval im Chemnitzer Küchwald einen neuen Bahnrekord über 1.000 Meter auf. Auch bei den Landesjugendspielen im Wintersport erreichte sie zwei Podestplätze, über 500 Meter die Bronze- und im Massenstart die Silbermedaille. Das für den Eisschnelllaufclub Chemnitz (ECC) startende Talent hatte sich damit auch für die Landesauswahl qualifiziert, die den Wanderpokal der Deutschen Eisschnelllaufgemeinschaft nach Sachsen holte. Auf Grund ihrer Leistungen hat sie sich auch für das Viking Race im niederländischen Heerenveen qualifiziert. Dieser Wettkampf gilt als inoffizielle Europameisterschaft der Junioren in den Altersklassen 12 bis 17, an dem 288 Teilnehmer aus 13 Ländern in den Altersklassen an den Start gingen. Unter allen waren 24 Deutsche dabei und Emelie belegte in ihrer Altersklasse den vierten Platz. Sie stellte in jedem Lauf eine persönliche Bestzeit auf. Einst wurde sie im Kindergarten Spatzennest" in Pleißa als Talent für den Eiskunstlauf gesichtet, aber wie ihr älterer Bruder hatte sie mehr Spaß an den schnellen Runden auf dem Eisoval. Die schnelle Schülerin, die damit auch deutschlandweit zu den Besten gehört, besucht inzwischen die sechste Klasse der Sportmittelschule in Chemnitz. Jeden Tag wird sie morgens von Mutti oder Oma nach Chemnitz-Reichenhain gebracht und am Abend vom Eisstadion am Küchwald wieder abgeholt. Und trotz fünf oder sechs Trainingseinheitcn in der Woche, auch in den Ferien, und Wettkämpfen am Wochenende, findet sie noch Zeit zum Reiten im Pleißaer Lindenhof, Gitarrenunterricht in der Musikschule von Ina Gehlsdorf oder trifft sich mit ihren Freunden aus dem Wohngebiet. Wenn im März die Saison zu Ende geht, darf sie sich zwei Wochen ausruhen, bevor mit dem Sommertraining die Grundlagen für eine neue Saison gelegt werden. Dafür wünschen wir ihr viel Erfolg. Text und Bild: Jochen Bonitz / Stadtspiegel" vom 17.03.2016 Stadtspiegel" wünscht Emelie alles Gute für die nächsten Wettkämpfe und drückt gemeinsam mit Limbo die Daumen! |
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Erfolgreich in neue Saison gestartet Das Pleißaer Nachwuchstalent im Eisschnelllauf, Emelie Vogelsang, ist wieder erfolgreich in die neue Saison gestartet. Bisher erreichte sie den Gesamtsieg beim Internationalen Skatspecials Cup in Inzell: Über 300 Meter, 500 Meter sowie über l .000 Meter holte sie sich den ersten Platz, und das sogar mit neuer Weltjahresbestzeit. Dadurch hat sie sich für die Landesauswahl Sachsen zum DESG-Nachwuchspokal qualifiziert. Auch dort erkämpfte sie sich beim ersten Rennen zusammen mit der Landesauswahl von Sachsen die ersten Plätze im Mehrkampf (2x 500 Meter, Eisgewandtheitslauf) und im Massenstart. Ganz oben auf dem Siegerpodest stand die Dreizehnjährige auch beim Erfurt Race über 300 Meter und über 1.000 Meter. Schließlich holte sie sich noch den Gesamtsieg beim Internationalen Sprint-Pokal in Berlin, dabei wurde sie Zweite über 100 Meter und jeweils Erste über 300 Meter und 500 Meter. Bis März warten nun noch sieben Rennen, ihr Ziel dafür kennt die Eisschnellläuferin aber schon: Deutsche Meisterin und beste Läuferin Europas möchte sie werden. Und dafür trainiert sie fünf bis sechs Mal in der Woche, hinzu kommen noch Wettkämpfe an den Wochenenden. Stadtspiegel" drückt die Daumen! Quelle: Stadtspiegel" vom 19.01.2017 |
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Kufenflitzerin aus Pleißa sammelt Medaillen beim Viking Race Zum 29. Mal fand am 3. und 4. März das internationale Viking Race im legendären Thialf in Heerenveen statt. Viele bekannte Namen haben sich schon in die Siegerlisten eingetragen, so Claudia Irrgang und Nico Ihle aus Chemnitz. Auch Anni Friesinger und Bente Kraus oder die Legenden Margot Boer und Kai Verbej. Fast 300 Meisjes" und Jongens" der Altersklassen 12 bis 17 aus 16 Nationen waren am Start. Deshalb gilt dieser Wettkampf als inoffizielle Jugend-Europameisterschaft. Das deutsche Nationalteam bestand aus einer kleinen Delegation von 20 Mädchen und Jungen. Zu ihnen gehörte die 13-jährige Pleißaerin Emelie Vogelsang, die für den Eisschnelllaufclub Chemnitz startet und sich als deutsche Meisterin qualifiziert hatte. Am Freitag, dem ersten Wettkampftag, ging es dann über 2 x 500 Meter. Und Emelie zeigte, dass sie sich viel vorgenommen hatte. Gleich im ersten Lauf verbesserte sie ihre persönliche Bestzeit um 0,5 Sekunden und konnte sich über die erste Goldmedaille freuen. Auch im zweiten Lauf blieb sie als Einzige unter 44 Sekunden und siegte ein weiteres Mal. Dicht auf den Fersen waren drei starke Holländerinnen. So war die Spannung groß, ob der knappe Vorsprung von Emelie halten würde. Am Samstag verbesserte Emelie ihre Bestzeit vom Vortag abermals. Doch ihre Verfolgerin war diesmal noch schneller! Der Vorsprung war geschmolzen. Der abschließende l.000-Meter-Lauf musste die Entscheidung bringen, als beide im direkten Duell antraten. Emelie ging zunächst in Führung, doch nach dem Bahnwechsel schob sich die Holländerin vorbei. Beide liefen in einem spannenden Rennen persönliche Bestzeiten, aber am Ende fehlten Emelie ganze 0,17 Sekunden auf den Gesamtsieg. Die Plätze drei, vier und fünf gingen ebenfalls in die Niederlande. Am Abend fand dann für alle Sportler eine große Gala statt. Nach dem Dinner gab es die Medaillenzeremonie und anschließend war Partytime. Klar war Emelie eine Weile über den knappen Ausgang enttäuscht. Aber zwei Gold- und zwei Silbermedaillen auf den Einzelstrecken und Silber in der Gesamtwertung bei diesem Rennen zu holen, von dem Nico Ihle sagt, dass schon die Teilnahme ein Traum aller jungen Eisflitzer sei, ist ein schönes Erlebnis. Text und Foto: Jochen Bonitz; Stadtspiegel vom 13.04.2017 |
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Guter Saisonauftakt für Eisschnelllauf-Talent Die zur besten Nachwuchssportlerin von Limbach-Oberfrohna gekürte Eisschnelläuferin Emelie Vogelsang ist gut in die neue Saison 2017/18 gestartet. Traditionell fand als erster Saisonhöhepunkt der internationale Skatespecials-Cup in Inzell mit 240 Teilnehmern aus vier Ländern statt. Emelie konnte mit einem Drei-Strecken-Sieg (500, 1.000 und 1.500 Meter) in ihrer Altersklasse 14 den Pokal gewinnen. Damit qualifizierte sie sich für die Landesauswahl Sachsen. Am ersten Adventswochenende stand dann der erste Wettkampf der Serie zum Wanderpokal der DESG (Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft) in Dresden an. Auch hier siegte Emelie auf allen drei Strecken, und das Team Sachsen setzte sich mit großem Vorsprung an die Spitze. Nicht ganz so gut lief es beim internationalen Team-Sprint-Cup in Berlin. Dort belegt sie den 3. Platz, allerdings musste sie im Teaminteresse in der Altersklasse 15 starten, da der Chemnitzer Verein in dieser Klasse niemanden hat. Im Ergebnis dieser guten Erfolge wurde Emelie ausgewählt, einem sechsköpfigen Team der DESG anzugehören, das Deutschland bei der internationalen Finstral Trophy im italienischen Klobenstein vertritt. Als weitere Höhepunkte stehen dann noch ein weiterer Wettkampf mit der Landesauswahl sowie die Deutsche Meisterschaft in Berlin an. Die beiden Bestplatzierten qualifizieren sich dann für das Viking Race in Heerenveen, die Nachwuchs-Europameisterschaft. Sollte Emelie gesund bleiben, was wir ihr wünschen, hat sie dafür gute Chancen. Quelle: Stadtspiegel" vom 18.01.2018 Jochen Bonitz |
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Möbelgeschäft hat neuen Eingang UMGESTALTUNG Mehr Ausstellungsfläche und tolle Angebote Pleißa. Stammkunden haben es schon bemerkt: Seit Ende letzten Jahres findet man bei Polstermöbel Oesterreich" eine noch größere Ausstellungsfläche und noch mehr Auswahl an Polstermöbeln und Wohnsystemen. Möglich wurde dies, weil sich der Eingang zum Geschäft jetzt an der Hohensteiner Straße befindet. Wo einst das Küchenstudio beheimatet war, wird man nun in die großflächigen Verkaufsräume geleitet. Eine echte Bereicherung für alle, die nach neuen Möbeln suchen - für die Inhaber war es dies zunächst aber nicht: Durch den Verkauf des Grundstückes, auf dem früher NETTO ansässig war, fielen unsere Parkmöglichkeiten auf dem großen Platz vor dem Geschäft weg", erklärte Elke Oesterreich. Dieses Gelände hat der neue Besitzer eingezäunt, sodass Passanten nun auch nicht mehr entlang der großen Schaufenster des Möbelhauses bummeln können. Rückschläge, die manchen zum Aufgeben bewegt hätten: Wir haben in diesem Geschäft alles selbst auf-und ausgebaut", so Elke und Andreas Oesterreich. Mit einem Raum haben wir einst angefangen - hier wurde über Jahrzehnte alle Kraft, Zeit und Energie investiert." Das Ehepaar möchte trotz der entstandenen Schwierigkeiten weiter mit familiärer Atmosphäre punkten. Für Senioren oder Kunden, die aus bestimmten Gründen nicht selbst ins Geschäft kommen können, wird eine kostenlose Beratung zu Hause angeboten. Durch den Einkaufsverband mit über 3000 Möbelhaus-Partnern kann man auch mit großen Einkaufstempeln mithalten. Familie Oesterreich rät, scheinbare Spar-Angebote der Großhändler auch kritisch zu hinterfragen. Oft haben die Rotstiftpreise" wenig mit der Realität zu tun. Parken kann man nun direkt vor dem Geschäft, entlang der Hohensteiner Straße oder im Innenhof. abu Quelle: BLICK" vom 17.01.2018 |
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Die Liebe zu schönen Dingen Pleißaerin hat ein Händchen für' s Detail Limbach-Oberfrohna. Wer die aktuelle Sonderschau im Esche-Museum besucht, in der Raritäten aus Großmutters Zeiten" zu sehen sind, bestaunt auch Exponate von Elke Kramer. Die Pleißaerin hat aus ihrer privaten Sammlung Spielzeug zur Verfügung gestellt, das sie selbst mit oftmals hohem Aufwand restauriert hat. Als langjährige Konditorin war sie schon immer kreativ und arbeitete mit Fingerspitzengefühl - dies kommt ihr nun zugute. Kaufmannsläden und Puppenstuben, Bauernhöfe und Puppenküchen - unter ihren geschickten Händen erwacht wieder zum Leben, was teilweise schon für den Müll vorgesehen war: Ich liebe schöne Dinge", gesteht sie. Wenn ich an meinen Spielhäusern arbeite, kommen die Ideen von ganz allein, und ich tauche in eine andere Welt' ab." Seit Mitte der 1970iger Jahre ist sie von den kleinen Gebäuden fasziniert, die große Sammelleidenschaft kam nach der Wende: Auch wenn zu DDR-Zeiten solch großartige Dinge wie von Moritz Gottschalk aus Marienberg entstanden, war man oft auf die eigene Handwerkskunst angewiesen", erinnert sie sich. Das war für sie kein Problem: Bereits für ihre Töchter hatte sie den Kaufmannsladen mit eigens kreierten Marzipantörtchen bestückt. Inzwischen näht und tapeziert sie, sie schneidert und bessert aus. Fotos erzählen vom traurigen Abbild einiger ihrer erstandenen Häuser - die man nicht mehr wiedererkennt, wenn Elke Kramer sie erst restauriert hat, Kaum ist ein Gebäude vollendet, wartet schon das nächste - Projekte gibt es noch genug. Bloß gut, dass sie über die Jahre so viel Zubehör gesammelt hat, denn der Markt dafür leert sich zusehends. Bei der Eröffnung der Ausstellung hörte sie einen Gast sagen: Da fahren wir extra ins Erzgebirge, um so etwas zu sehen - dabei haben wir so etwas Schönes fast vor der Haustür." Das freut sie und spornt weiter an. abu Quelle: BLICK" vom 27.12.2017 |
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Eine Saison mit Höhen und Tiefen FAZIT Eisschnellläuferin blickt zurück Limbach-Oberfrohna. Am letzten Wochenende stand für Emelie Vogelsang das Saisonfinale auf dem Programm: Das Vikingrace in Holland. Rund 300 Eisschnellläufer zwischen 11 und 16 Jahren traten bei der inoffiziellen Jugend-EM im Thialf von Heerenveen gegeneinander an. Die junge Pleißaerin musste bis zuletzt um ihre Teilnahme zittern: Gleich zwei Mal warfen sie in den vergangenen Monaten Fieber und Entzündungen zurück, was das Training herb beeinträchtigte: In der Vorsaison führte sie zeitweilig die Weltbestenliste des Jahres an, diesmal lag sie vor dem Vikingrace auf Platz zehn", blickt ihre Familie zurück. Dass sie am Ende mit einem vierten Platz und mehrmaligem Verbessern ihrer Bestzeit trotzdem eine erfolgreiche Teilnahme für sich verbuchen konnte, geht auch auf ihren unbändigen Ehrgeiz zurück. Ich bin wieder da", zieht sie nach der Saison ein positives Feedback. Kraft schöpft sie auch aus ihrem Pokalgewinn in Inzell im November. Im Dezember gab es drei Streckensiege in Dresden sowie den Sieg des Teams Sachsen. Motivation brachten weiterhin die vier Siege in Südtirol im Januar, wobei sie zudem einen Bahnrekord über 1500 Meter aufstellte. Aber nach der Saison ist vor der Saison: Sechs bis zehn Mal Training pro Woche, etwas Freizeit über Ostern. Falls es einen Sommerurlaub gibt, stehen da Bergwandern und Radfahren auf dem Programm. Eventuell nimmt sie stattdessen an einem Trainingslager teil, um wieder an die holländische Konkurrenz heranzurücken und sich ein paar Tricks" abzuschauen, abu Quelle: Blick" vom 10.03.2018 Mehr sh. oben ^ und >hier< |
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Kinder formen Bleche zu Zylindern Ein bundesweit organisierter Wettbewerb hat Kindern in Pleißa Einblicke in den Alltag einer Werkstatt verschafft. Dabei durften sie aber nicht nur zuschauen. PLElßA - So etwas hat selbst Erzieherin Janet Heil noch nicht erlebt. Das ist für mich absolutes Neuland hier", sagt sie und beobachtet gespannt ihre Schützlinge. Die einen stanzen gerade Förmchen aus Metall, die anderen sind an einer Rundbiegemaschine beschäftigt. Insgesamt 23 Vorschüler der Kita Spatzennest von der Hohensteiner Straße haben in den letzten zwei Tagen, gestaffelt in zwei Gruppen, in Pleißa Werkstattluft geschnuppert und sind dabei zu kleinen Handwerkern geworden. Claus Koschmieder von dem gleichnamigen Baugesellschaft öffnete für die Spatzennest-Kinder seine Halle in Pleißa, in der normalerweise Bauelemente für Häuser, wie Fenster oder Zimmertüren aus Metall, gefertigt werden. An verschiedenen Stationen konnten die Fünf- bis Sechsjährigen unter Anleitung selbst aktiv werden. Das Ziel: Eine Nachttischlampe produzieren, die am Schluss mit nach Hause genommen werden durfte. Begonnen wurde mit dem Lampenfuß. Aus vier Millimeter breitem Stahl sollten die Kinder an einer Abkantpresse den Stahl biegen. Anschließend wurde das Blech des Lampenschirms ausgeschnitten und an einer CNC-Stanzmaschine gestanzt - Sterne, Punkte und Streifen standen zur Auswahl. An einer Rundbiegemaschine formten die Kinder mittels Walzen das gerade Stück Blech zu einem runden Schirm. Anschließend nahmen die Jungen und Mädchen Spraydosen in die Hand und lackierten ihre Lampe in Wunschfarbe. Am Schluss wurde der Lampenschirm über den Fuß gestülpt und vernietet. Dann kommt nur noch die Fassung für die Glühbirne rein und fertig", so Claus Koschmieder. Auch für ihn war es eine Premiere, seine Werkstatt für Kinder zu öffnen. Es hat Spaß gemacht und wir freuen uns immer, wenn wir Kinder für Technik begeistern können", sagte er. Die Vorschüler seien neugierig und engagiert gewesen. Vier Mitarbeiter stellte Koschmieder aus seinem Team für die zwei Tage als Betreuer und Anleiter zur Verfügung. In seiner Werkstatt arbeiten in erster Linie Metallbauer. Azubis gebe es in der Firma derzeit noch keine. Das Thema Ausbildung ist aber in Planung", so der Geschäftsführer. Auf die Idee, ihre Schützlinge raus aus dem Kindergarten und rein ins Berufsleben zu bringen, kam Erzieherin Janet Heil durch eine Aktion der Handwerkskammer Düsseldorf. Unter dem Motto Kleine Hände -große Zukunft" startete im vergangenen Jahr der bundesweite Wettbewerb des Handwerks. Ihre Eindrücke und Erlebnisse können die Kita-Gruppen jetzt auf einem großen Poster festhalten -mit Bildern, Buntstiften, Klebstoff und allen Materialien, die sie bei ihren Handwerkern gesehen, gefühlt und gerochen haben. Das ist für die Kinder anschließend auch sehr schön und sinnvoll, um ihr Erlebtes zu verarbeiten", so Erzieherin Janet Heil. Sie freut sich, dass es ein solches kostenloses Angebot für die Kitakinder gibt. Und, dass alles ohne viel Bürokratie abgelaufen ist", ergänzt sie. Für die Firma Koschmieder habe sie sich entschieden, weil der Vaters eines Kindes im Unternehmen tätig ist. Quelle: Freie Presse" vom 24.01.2018 |
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