Preisrichtern über die Schulter schauen
Hobby Rassekaninchenzuchtverein S416 Pleißa lädt ein
Pleißa.
Am 19. und 20. Juli 2014 wird es wieder haarig in der Gartenanlage „Diestel" in Plei­ßa an der Hohensteiner Straße zugehen. Die Mitglieder des Rassekaninchenzuchtvereins S416 Pleißa zeigen dann tradi­tionell ihre schönsten Jungtie­re. Präsentiert werden etwa 120 Kaninchen in 20 verschiedenen Rassen, wie zum Beispiel Loh-Rexe, sowie in diversen Farben­schläge. Die Vereinsmitglieder stellen damit die Zuchterfolge des laufenden Jahres zur ersten Schau vor. „Die Tiere werden besonders auf ihren Körperbau und rassetypische Merkmale hin von den Zuchtrichtern be­wertet. Das hilft den Züchtern bei der Selektion ihrer Tiere für die bevorstehenden Kreis- und Landesschauen", informiert Andreas Philipp vom Verein. Interessierte Besucher können am Samstag ab 8 Uhr den Preisrichtern bei der Bewer­tung und Beurteilung der Tiere über die Schulter schauen.
Der Rassekaninchenzuchtverein S416 Pleißa kann mittlerweile auf 106 Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken. „Ein Hauptaugenmerk muss auch weiter darauf gerichtet bleiben, junge und interessierte Mitglieder für dieses Hobby zu finden und dauerhaft zu begeistern", so Andreas Philipp. Der Verein, der zum ländlichen Leben bei­trägt, müsse auch in Zukunft eine Chance haben.
Die Ausstellung ist am Sams­tag, dem 19. Juli, von 13 bis 22 Uhr und Sonntag, 20. Juli, von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Für das leibliche Wohl sorgen die Züch­terinnen und Züchter. Des Wei­teren erwartet die Besucher wie­der eine reichhaltige Tombola und für die Kleinsten stehen eine Malecke sowie Kinderschminken zur Verfügung. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei. Hfn

Quelle: „Blick" vom 02.07.2014

 
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120 Tiere in 20 Rassen
Hasenschau - Pleißaer Verein zeigt Zuchterfolge
Pleißa. Die Mit­glieder des Rassekaninchen­zuchtvereins S416 Pleißa führen auch dieses Jahr wieder ihre tra­ditionelle Jungtierschau durch: Am 18. und 19. Juli werden um die 120 Tiere in 20 Rassen und Farbschlägen in der Gartenanla­ge „Diestel" in Pleißa gezeigt. Es sollen die Zuchterfolge des lau­fenden Jahres vorgestellt wer­den, informierte Andreas Philipp vom Verein. „Die Jungtiere wer­den besonders auf ihren Körper­bau und rassetypische Merkmale von den Zuchtrichtern bewertet. Das hilft den Züchtern bei der Selektion ihrer Tiere für die be­vorstehenden Kreis- und Lan­desschauen", erklärte er.
Die Ausstellung ist am Samstag, 18. Juli, von 13 bis 22 Uhr und Sonntag, 19. Juli, von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Die Besucher erwar­tet zudem wieder eine reichhaltige Tombola und für die Kleinsten ist eine Mal-Ecke sowie Kinder­schminken geplant. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei. Interessierte können am Samstag ab 8 Uhr den Zuchtrichtern bei der Bewertung und Beurteilung der Tiere über die Schulter schauen. Hin
Quelle: „Blick" vom 24. Juni 2015
2015
Spendenaktion anlässlich Jubiläumsschau -
50. Gemeinschaftsschau der Rassekaninchenzüchter

Die Mitglieder des Rassekaninchenzuchtverein S 416 Pleißa e.V führen dieses Jahr die zur Tradition gewordene Schau vom 7. bis 8. November 2015 in der Turnhalle in Pleißa durch. Beteiligen werden sich an dieser Schau elf Vereine aus Chemnitz bzw. dem Chemnitzer Umland. Es wird mit etwa 400 Tieren gerechnet, welche sich den Preisrichtern präsentieren werden. Der Sieger im Wettbewerb dieser Gemeinschaft wurde zum ersten Mal zur Schau im Jahre 1966 der Verein S305 aus Limbach-Oberfrohna.
Bereits zum zweiten Mal seit 2013 ist eine Schau des Pleißaer Kaninchenzuchtvereins verbunden mit einer Spendenaktion zu Gunsten des Elternvereins krebskranker Kinder e.V. Chemnitz sowie erstmals in diesem Jahr auch zu Gunsten des Fördervereins der Grundschule Pleißa e.V. Am Samstag, den 7. November wird es gegen 15 Uhr aus diesem Grund auch wieder eine Versteigerung geben, deren Erlös der Spendenaktion zugeführt wird. Dank unserer Sponsoren gibt es unter anderem: zwei VTP-Tickets des Chemnitzer FC, ein original signiertes Trikot des Chemnitzer FC, Fanartikel von Erzgebirge Aue, zwei Saisontickets für den Freizeitpark Belantis für 2016 - versteigert durch unseren „Auktionator" Dietmar Kluge. Unser besonderer Dank gilt der Sparkasse Chemnitz sowie der Stadt Limbach-Oberfrohna für ihre Unterstützung. Die Ausstellung ist am Samstag, dem 7. November, von 9 bis 20 Uhr und Sonntag, 8. November von 9 bis 15 Uhr geöffnet. Für das leibliche Wohl sorgen die Züchterinnen und Züchter. Die Schüler der Grundschule Pleißa werden einen Malwettbewerb zum Thema „Kaninchen" durchführen, wobei wir die drei besten Zeichnungen zur Schau prämieren werden. Die Preise dazu wer­den unter anderem gestiftet vom Dr. Peter Jahr MdEP und Marko Wanderwitz MdB, wofür wir uns recht herzlich, auch im Namen der Kinder, bedanken möchten.
Der Rassekaninchenzuchtverein S 416 Pleißa kann mittlerweile auf 107 Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken. Traditionell wird jedes Jahr im Verein eine Vereinsjungtierschau sowie Tischbewer­tung durchgeführt, um sich einen Überblick über den Zuchtstand, in Hinblick auf die anstehenden Kreis-, Landes-, Bundes-, oder Europaschauen zu verschaffen. Regelmäßige monatliche Mitglie­derversammlungen sowie Vereinsausflüge, Stallschauen oder eine gemeinsame Weihnachtsfeier gehören zum regen Vereinsleben dazu. Ein Hauptaugenmerk muss auch weiter darauf gerichtet bleiben, junge und interessierte Mitglieder für dieses Hobby zu finden und dauerhaft zu begeistern. Also wer interessiert ist, kann sich jederzeit melden, die Mitglieder des Vereins unterstützen natürlich jedes Neumitglied und stehend beratend und helfend zur Seite.
Andreas Philipp, Rassekaninchenzuchtverein S 416 Pleißa e. V.- SS 05.11.2015
Kaninchenzüchter spenden für Kinder
PLEISSA- Jeweils 150 Euro für den Chemnitzer Elternverein krebskranker Kinder und den Förderver­ein der Grundschule Pleißa habe eine Versteigerung und Spenden­sammlung des Rassekaninchenzuchtvereins Pleißa am Samstag zur 50. Gemeinschaftsschau in der Pleißaer Turnhalle eingebracht. Die Züchter versteigerten unter ande­rem Tickets und Fanartikel des Chemnitzer FC und von Erzgebirge Aue und rundeten den Erlös auf 300 Euro auf. Auf der Schau, die laut Vereinssprecher Andreas Philipp et­wa 400 Besucher zählte, wurden 2 64 Kaninchen in 39 Rassen und Farb­schlägen gezeigt. Den Hauptpreis des Limbach-Oberfrohnaer Bürger­meisters erhielt Peter Aurich aus Pleißa für seine Zuchtgruppe schwarzer Lohkaninchen, (mib)"Freie Presse"; 11.11.2015
Züchter stehen in den Startlöchern
Hobby Schau des Rassekaninchenzuchtvereins
Pleißa.
Am Wochenende veranstalten die Mitglieder des Rassekanin­chenzuchtvereins S416 Pleißa ihre traditionelle Jungtier­schau. Am 23. und 24. Juli, je­weils ab 10 Uhr, können Kanin­chenliebhaber und solche, die es noch werden wollen, etliche Zuchterfolge in verschiedenen Rassen und Farbschlägen in der Pleißaer Turnhalle auf der Hohensteiner Straße bewun­dern. Die Jungtiere werden hier besonders auf ihren Körperbau und rassetypische Merkmale von den Zuchtrichtern bewer­tet. Das hilft den Züchtern bei der Selektion ihrer Tiere für die bevorstehenden Kreis- und Landesschauen.
Ihre Tücken bei der Zucht hätten zum Beispiel dreifarbige Dalmatiner - Kaninchen, die weißes, gelbes und schwarzes Fell haben. Es gebe immer wie­der Jungtiere, die ganz weiß auf die Welt kommen. „Diese Tiere haben keine Überlebenschan­cen, weil weiße Tiere einen Gendefekt haben. Sie müssen gleich aussortiert werden", in­formiert Nicole Philipp, die zu den jüngsten Züchtern des Ver­eins gehört. Sie habe bereits mit zehn Jahren Gefallen an der Kaninchenzucht gefunden. „Es macht einfach Spaß zu sehen, wie sich die Tiere entwickeln", sagt sie.
Bei der Schau am Wochenen­de sind solche Interessierten gern gesehen. Auch der Pleiß­aer Verein ist stets auf der Su­che nach neuen Mitgliedern. Die Besucher erwartet bei der Veranstaltung zudem wieder ei­ne reichhaltige Tombola,
hfn-„Blick"; 20.07.2016
Der Rassekaninchenzuchtverein S416 Pleißa e.V. informiert
Auch in diesem Jahr sind wir als Verein wieder gefordert. Vom 23. bis 24. Juli sind wir der Ausrichter der 30. Kreisjungtierschau des Stadtverbandes der Rassekaninchenzüchter Chemnitz in der Turn­halle in Pleißa. Wir hoffen auf eine rege Beteiligung der Vereine und erwarten eine große Rassevielfalt von etwa 400 Tieren. Vor allem unsere jugendlichen Züchter sind hier wieder gefragt, da der Beste von ihnen wieder mit einem Pokal geehrt wird. Und natürlich erwarten wir wieder viele Besucher aus Limbach, Pleißa und Umgebung, und eventuell interessiert sich ja noch jemand für unser schönes Hobby, er ist auf jeden Fall herzlich willkommen. Bereits am Donnerstag werden die Tiere von den Preisrichtern bewertet und vielleicht sehen wir ja dann das eine oder andere Kaninchen zur Landesschau in der Messe Leipzig oder auf der Bundesrammlerschau in Erfurt wieder, wir wünschen unseren Züchtern und Ausstellern dafür viel Erfolg .
Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals bei allen Sponsoren recht herzlich bedanken, vor allem bei der Sparkasse Chemnitz und der Stadt Limbach-Oberfrohna für ihre tolle Unterstützung.
Andreas Philipp, 2, Vorsitzender RKZVS416 Pleißa e. V.
 
Da bin ich wieder ...
Wir sind:
Der Rassekaninchenzuchtverein S416 Pleißa e.V.
Der Rassekaninchenzuchtverein S416 Pleißa kennt - entgegen der Sorgen anderer Vereine - keine Nachwuchsprobleme. Das hängt nicht nur mit der Vermehrungsfreude der gezüchteten Kaninchen zusammen, sondern mit dem regen Vereinsleben und der guten Öffentlichkeitsarbeit. Denn dadurch ist es gelungen, 19 Mitglieder mit einem relativ jungen Altersdurchschnitt für das Hobby zu begeistern. „Wir hatten besonders in den letzten drei Jahren einen guten Zuwachs und tun viel dafür, neue Züchter zu gewinnen", betonte Ausstellungsleiter Mathias Heidrich. Auch Michael Nessmann findet die Aktivitäten gut. „Der Verein hat sich wirklich positiv entwickelt und ist zudem seit drei Jahren beim Dorffest dabei", betonte der Ortsvorsteher. Er hält es für wichtig, gerade Kindern und Jugendlichen zu zeigen, dass die Nahrung nicht aus der Tiefkühltruhe des Supermarktes kommt. Zudem sei die Kaninchenzucht ein schönes und verantwortungsvolles Hobby. Laut Mathias Heidrich gestaltet der Verein auch zum „Tag der Sachsen" einen Umzugswagen im Festumzug und 14 Tage später steht ein Ausflug in den Leipziger Zoo auf dem Plan.
Wer Interesse an dem Verein hat, kann sich über Facebook infor­mieren oder an jedem letzten Freitag im Monat ab 20 Uhr im Ver­einszimmer an der Hohensteiner Straße 108 (gegenüber Motoren Frech) vorbeischauen.
Der Verein legt großen Wert darauf, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren und lud so beispielsweise vom 23. bis 24. Juli zur 30. Kreisjugendschau des Stadtverbandes der Rassekaninchenzüchter Chemnitz in die Turnhalle Pleißa ein. An dieser beteiligten sich 13 Vereine und es konnten insgesamt 255 Kaninchen in 45 Rassen und Farbenschlägen präsentiert und bewertet werden. Bereits am Donnerstag hatten die Juroren die Tiere in Augenschein genommen und am Sonntagnachmittag konnten die Pokale übergeben werden.
Quelle: „Stadtspiegel" vom 18.08.2016
Rassekaninchenzüchter stellten Jungtiere aus
29. und 30. Juni 2017
Schau an neuen Standort verlegt
Mehr >Hier<
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Wie in der Region auf die Kaninchen-Seuche reagiert wird
Eine tödliche Krankheit hat auch den Bestand an Tieren bei Züchtern aus Pleißa und Limbach-Oberfrohna dezimiert. Einer von ihnen war besonders stark betroffen.
- VON STEFFI HOFMANN -
PLEIBA - Acht Rassekaninchen­zuchtvereine, unter anderem aus Pleißa, Limbach, Burgstädt und Mühlau, haben am Wochenende über 200 Tiere bei ihrer 52. Gemein­schaftsschau in der Turnhalle Pleißa gezeigt. Die Ausstellung gehört zu den Höhepunkten im Vereinsleben, auch wenn sie diesmal kleiner aus­fiel als üblich.
„Die Auswirkungen der Virus­krankheit RHDV-2 - Kaninchen-Seuche genannt - in unserer Gegend machen sich bemerkbar", sagte An­dreas Philipp vom Pleißaer Kanin­chenzuchtverein. In der Regel, so er­klärt er, werden über 300 Tiere von zwölf Vereinen präsentiert. Doch dieses Jahr sei für viele Züchter ein schwarzes gewesen. Von den 20 Züchtern der Pleißaer Gemeinschaft sind drei von der Kaninchenseuche betroffen gewesen, die bis zum Spät­sommer in der Region grassierte. Unter ihnen ist Peter Aurich, der seit mehr als 50 Jahren Kaninchen züch­tet und von der schlimmsten Krank­heit spricht, die er diesbezüglich je erlebt hat. „So etwas will ich nicht noch einmal mitmachen müssen", sagte der Limbacher. Insgesamt 43 seiner 46 Tiere sind an der Virus­erkrankung gestorben, die im April ausbrach. Das sogenannte RHD-Virus wurde, wie Vereins-Chef Philipp erklärt, in den 1980-Jahren in China festgestellt, Umgangssprachlich werde daher mitunter von der der sogenannten Chinaseuche gespro­chen. Importe von Angorakanin­chen hätten die Seuche vermutlich nach Europa eingeschleppt. Gegen das klassische RHD-Virus seien laut Philipp genügend Impfstoffe vor­handen.
Anders sehe das hingegen bei der neuen Form RHDV-2 aus, die ihren Ursprung in Australien hat. „Da gibt es immer wieder Lieferengpässe in Sachsen. Der Landesverband hat da etwas verpasst", so Philipp. Tückisch bei der neuen Seuche sei zudem, dass es keine Vorzeichen ihres Auf­tretens gebe. Und Züchter Aurich versucht dieses Phänomen zu be­schreiben: „Die Kaninchen fressen bis zur letzten Minute. Sie haben noch den Grashalm im Mund und fallen plötzlich tot um." Als Züchter habe man da keine Chance mehr. In­nerhalb von drei Wochen seien ihm 43 Tiere gestorben. „Ich bin jeden Tag mit Angst zum Stall gegangen", erinnert sich der Rentner an den Frühling. Ihm sei letztlich nur eins geblieben: stets auf größtmögliche Hygiene achten. Doch da die Viren auch über Insekten und Futter über­tragen werden können, sei das Aus­breiten der Krankheit kaum zu ver­hindern gewesen. „Letztlich konnte ich nur zuschauen, wie die Tiere ver­enden", so der Züchter. Drei seiner Lohkaninchen haben die Seuche aber überlebt und seien, so Aurich, nun immun dagegen. Das Züchten aufzugeben, das sei für den 73-Jähri­gen trotz der Rückschläge keine Al­ternative: „Es würde mir einfach was fehlen." Inzwischen hat er schon wieder über 20 Tiere, von denen er zur Schau einige zeigte.

Quelle: „Freie Presse" vom 20.11.2017

Peter Aurich
Pleißaer Kaninchenzüchter stellten aus
Mitte November hatten die Mitglieder des Rassekaninchenzuchtvereins S416 Pleißa e.V. wieder zur Gemeinschaftsschau mit dem Lohclub Sachsen in die Turnhalle eingeladen. Auch Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel ließ es sich nicht nehmen, die Schau mit zu eröffnen. Die Stadt unterstützte mit der Anschaffung eines Pokals und neuer Käfige mit 400 Euro die hervorragende Vereinsarbeit. Darüber freute sich nicht nur der Vorsitzende Andreas Philipp, sondern alle beteiligten Mitglieder.
Aufgrund der derzeit grassierenden Viruskrankheit haben viele Züchter bei ihren Kaninchen Verluste zu beklagen, so dass zu der Schau nur 206 Tiere in 30 Rassen und Farbschlägen gezeigt werden konnten. Das tat aber der Attraktivität der Schau keinen Abbruch und zahlreiche Besucher begutach­teten die Tiere. „Wir feiern nächstes Jahr unser 110-jähriges Bestehen, haben aber wegen dem anstehenden Bau der Turnhalle unsere Schau dieses Jahr veranstaltet. Natürlich hoffen wir, dass wir auch weiterhin unsere Ausstel­lungen hier machen können", betonte der Vorsitzende. Dem 19 Mitglieder zählenden Verein ist es wichtig, auch mit solchen Veranstaltungen Kinder und Jugendliche für die Zucht von Rassekaninchen zu begeistern. Aber auch das gesellige Leben wird gepflegt und es finden regelmäßige Treffen statt. Interessenten können sich gern bei Andreas Philipp per E-Mail melden:
philipp-pleissa@t-online.de
Quelle: „Stadtspiegel" vom 21.12.2017
 
Tierisches Vereinsleben
JUBILÄUM Schau zu 110 Jahre Rassekaninchenzüchterverein
Pleißa, Am Wochenende veran­staltete der Rassekaninchenzüch­terverein S416 Pleißa eine Kreis­jungtierschau. Um die 300 Kanin­chen wurden den Preisrichtern und Besuchern präsentiert. Die Tiere werden traditionell nach rassetypischen Merkmalen, Pflege und Gewicht bewertet. Dass über­haupt so viele Kaninchen gezeigt werden konnten, ist keine Selbst­verständlichkeit. In der Vergangen­heit hatten die Züchter mit der Ka­ninchenseuche zu kämpfen, die in der Region in Umlauf war. Unter den Züchtern aus dem Pleißaer Verein, die besonders betroffen wa­ren, ist Peter Aurich. Er sprach von der schlimmsten Krankheit, die er diesbezüglich erlebt hat. 43 seiner 46 Tiere sind damals an dem Virus gestorben. Die Kreisjungtierschau am Wochenende hatte aber auch noch einen anderen Anlass - 110 Jahre Rassekaninchenzüchterver­ein S416 Pleißa. Im Jahr 1908 wur­de die Gemeinschaft, die heute 20 Mitglieder zählt, ins Leben gerufen. „Wir führen jedes Jahr mindestens eine eigene Ausstellung durch, be­suchen und stellen auch auf ande­ren Ausstellungen aus - und das europaweit", erzählt Andreas Phil­ipp, der Vorsitzende des Vereins. Wer Interesse an der Tierzucht und am Vereinsleben hat, sei gerne ein­geladen, mitzumachen, egal ob ak­tiv mit Tieren oder ohne. hfn
Quelle: BLICK vom 22.08.2018
Kreisjungtierschau und 110-jähriges Vereinsjubiläum
Pleißaer Kaninchenzüchter stellten Nachwuchs aus
Mitte August luden die Mitglieder des Rassekaninchenzüchtervereins S416 Pleißa e.V. zur Kreisjungtierschau ein. Bei dieser Gelegenheit wurde auch gleich das 110-jährige Vereinsjubiläum gefeiert. Nachdem im letzten Jahr die Chinaseuche ihre Tribute gezollt hatte, waren in diesem Jahr glücklicherweise wieder mehr Tiere zu bestaunen. Insgesamt 282 Tiere in 43 Rassen und Farb­schlägen wurden von elf Vereinen des Stadtverbandes Chemnitz zur Schau präsentiert. „Das sind mehr Tiere, als wir gedacht hätten", freut sich der Vereinsvorsitzende Andreas Philipp. „Aufgrund der Hitze haben wir schon gebangt, die Schau überhaupt durchführen zu können. Umso mehr freuen wir uns natürlich! Wir hatten sogar so einen großen Andrang, dass wir kurzerhand noch einen zusätzlichen Wertungsrichter hinzurufen rnussten." Aber das ist nicht die einzige Unsicherheit im Vorfeld gewesen: Zwar hatte der Verein schon im letzten Jahr den neuen Standort an der Feuerwache getestet, aller­dings war die Veranstaltung im letzten Jahr keine Kreisschau und damit wesentlich kleiner. „Wir mussten uns etwas einfallen lassen, und Dank der Spendenaktion „Gemeinsam mehr erreichen" von den Firmen AMS Technology GmbH, Delta Barth Systemhaus GmbH, Delta proveris AG, Limbacher Oberflächenveredelung GmbH und der OMEGA Blechbearbeitung Limbach-Oberfrohna AG konnten wir uns zwei große Zelte kaufen. Sonst hätten wir keine Kreisschau stemmen können." Vorher fanden die Vereinsausstellungen in der Turnhalle statt, doch in dieser wird derzeit gebaut. „Im Namen des Vereins möchten wir uns hiermit nochmals herzlich für die Spende bedanken, auch die neuen Käfige, die durch die Stadt bezuschusst wurden, haben uns hier sehr weitergeholfen. Außerdem danken wir natürlich den Kameraden der Feuerwehr, die uns den Platz zur Verfügung gestellt und uns auch anderweitig sehr unterstützt haben. Dieser Dank gilt natürlich auch allen anderen Helfern, Sponsoren und Spendern. So konnten wir eine rundum gelungene Schau auf die Beine stellen. Und unsere Gäste haben uns das zahlreich bestätigt", freut sich Andreas Philipp über die Geburtstagsfeier mit Kreisschau.
Quelle: „Stadtspiegel" vom 27.09.2018
Junge Langohren auf dem Laufsteg
Pleißa. 274 junge Rassekanin­chen wurden zur 33. Kreisjungtierschau der Rassekaninchen­züchter des Stadtverbandes Chemnitz in Pleißa präsentiert. Die Besucher bekamen Tiere in 46 Rassen und Farbschlägen gezeigt. Insgesamt elf Vereine des Stadtverbandes beteiligten sich an der Schau, die vom Rassekaninchenzüchterverein S 416 Pleißa e.V. or­ganisiert wurde, uw
Quelle: „Wochenspiegel" vom 30.08.2019
 
Pleißaer Kaninchenzüchter stellten aus
Die Rassekaninchenzüchter des Vereins 8416 Pleißa hatten anlässlich ihres 111-jährigen Bestehens wieder zu einer Kreistierjungschau eingeladen. Sie richteten diese am 24. August für den gesamten Stadtverband Chemnitz aus, zu dem sie traditionell gehören. 11 Vereine beteiligten sich an der Veranstaltung und somit waren 274 Tiere in 46 ver­schiedenen Rassen und Farbenschlägen zu sehen. Bewer­tet wurden diese von Preisrichtern aus Bayern. An dem Tag zeigte sich auch wieder, wie gut die Pleißaer zusammen­halten. Da die Turnhalle noch im Bau ist, waren die Züch­ter auf den Platz neben der Feuerwache ausgewichten und stellten ihre Tiere in einem Zelt aus. Die Pleißaer Feuer­wehr richtete gleichzeitig ihren „Tag der offenen Tür" aus und somit konnten sich die zahlreichen Besucher über ein breites Angebot freuen. „Als Vorsitzender des Heimatver­eins freue ich mich besonders über die gute Zusammenar­beit - Kaninchenzüchter und Feuerwehr gemeinsam habe ich noch nie irgendwo gehört und es ist schon gigantisch, dass es so was in Pleißa gibt", betonte Michael Nessmann.
Quelle: „Stadtspiegel" vom 12.09.2019
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Kaninchenzüchter bereiten trotz Pandemie neue Schau vor
Mit einem speziell eingerichteten Zelt soll auf geltende Hygiene- und Abstandsregeln reagiert und so der Besuch einer Tierausstellung in Pleißa ermöglicht werden. Doch nicht nur allein Corona erschwert die Arbeit der Vereine in der Region. -VON STEFFI HOFMANN-
PLEIßA - Der Rassekaninchenzuchtverein S416 Pleißa kann trotz Coronapandemie seine Tierschau am vorletzten Augustwochenende durchführen. „Wir freuen uns, auch wenn die Veranstaltung etwas klei­ner ausfällt als geplant", sagt Ver­einschef Andreas Philipp.
Insgesamt 272 Tiere in 27 Rassen und 44 Farbenschlägen sollen am 22. sowie 23. August jeweils ab 9 Uhr auf dem Platz vor der Feuerwache in Pleißa präsentiert werden. Vier Zuchtrichter wollen die Tiere begut­achten. „Sie werden besonders auf ihren Körperbau und rassetypische Merkmale hin bewertet. Das hilft den Züchtern bei der Auswahl ihrer Tiere für die Kreis- und Landesschauen", erklärt Philipp. Besucher könnten sich bei der Schau in die­sem Jahr auf viele Rex-Kaninchen, Rote Neuseeländer und Deutsche Riesen freuen. Am Samstag plant zu­dem um 15 Uhr der Judo-Verein eine Vorführung. Für Kinder gibt es eine Hüpfburg und eine Bastelstraße. „Der Auftritt einer Live-Band am Abend musste jedoch aus Gründen der Schutz- und Hygienemaßnah­men wegen der Coronapandemie abgesagt werden", so Andreas Phil­ipp. Das Ausstellungszelt solle als ei­ne Art Einbahnstraße eingerichtet werden, sodass der nötige Abstand zum Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus gewährleistet werden kann.
Der Rassekaninchenzuchtverein S416 Pleißa hat derzeit nach Aussa­ge des Vereinsvorsitzenden 24 Mit­glieder. Das ist etwa eine Handvoll mehr als bisher. „Wir haben Zu­wachs bekommen, weil sich der Limbacher Verein S 305 aufgelöst hat", berichtet Philipp. Es habe ein­fach nicht mehr genügend junge Leute und Nachrücker gegeben, um die Vereinsarbeit bewältigen zu kön­nen. Einem derartigen Szenario ver­suchen die Pleißaer seit Jahren zu entkommen. „Wir präsentieren uns oft auf Schauen und arbeiten auch mit Vereinen im Ort zusammen. Man muss im Gespräch bleiben, wenn man überleben will", erläutert Andreas Philipp. Der Altersdurch­schnitt in seinem Verein liegt bei knapp unter 50 Jahren. Doch junge Leute für das Hobby Kaninchenzucht zu begeistern, sei nach wie vor schwer. Und wenn dann noch derar­tige Krisen wie beispielsweise das Kaninchenvirus RHDV-2 komme, sei es meist schnell wieder vorbei, so Philipp.
Vor drei Jahren hatte es den Pleiß­aer Verein diesbezüglich schwer ge­troffen. Eine neue Form des seit den 1980er-Jahren bekannten RHD-Virus machte den Züchtern damals zu schaffen, weil es Lieferengpässe für den neuen Impfstoff gab. Tückisch bei der neuen Seuche war, so erklärt Philipp, dass sie ganz plötzlich auf­trat. Die Kaninchen hätten in der ei­nen Minute noch gefressen, ehe sie -den Grashalm quasi noch zwischen den Zahnen - plötzlich tot umgefal­len seien. Züchter des Pleißaer Ver­eins hatten innerhalb weniger Wo­chen teilweise den Tod von mehr als 40 Tieren zu beklagen gehabt. „Das ist zum Glück vorbei. Derzeit gibt es mit der Seuche keine Probleme, es ist genügend Impfstoff da", so An­dreas Philipp. Optimistisch stimmt ihn zudem, dass es ja auch noch jun­ge Züchterinnen wie Nicole Philipp gibt. Sie ist seit 23 Jahren Mitglied im Verein und für die Gemeinschaft nicht wegzudenken, wie ihr Vater Andreas Philipp sagt. „Ich bringe stets frischen Wind rein", so die jun­ge Frau. Sie gilt besonders als Rassenkennerin im Verein. „Ich beschäftige mich gern mit den vielen verschie­denen Rassen und werde von den anderen Mitgliedern oft um eine Meinung gefragt", sagt sie. Gemein­sam mit ihrem Vater hält sie 120 Ka­ninchen. Darunter sind die sehr sel­ten gewordene Rasse Dalmatiner-Rex Havanna-Weiß. Laut Philipp gibt es in Deutschland nur noch ei­ne Handvoll Züchter, die sich dieser Rasse annehmen. „Es wäre schade, wenn es sie nicht mehr gibt, deswe­gen züchten wir sie. Wir wollen die Rasse erhalten", so die 32-Jährige.
Seit drei fahren ist auch Nicole Philipps Freundin Jessica Bohni Mit­glied im Kaninchenzuchtverein. „Ich übernehme oft den kreativen Part", sagt die 24-Jährige. Sie hilft un­ter anderem bei der Ausgestaltung der Tombola für die Schauen und hat kürzlich ein Streichelgehege für die Ausstellung im August mitge­baut. „Das Zusammensein in der Ge­meinschaft ist einfach schön", so Jes­sica Bohni.
Quelle: „Freie Presse" vom 12.08.2020