Titel für seltene Kaninchenrasse
Kreisjungtierschau in Pleißa mit 274 Tieren von 60 Züchtern
PLEIßA - Der Rassekaninchenzuchtverein S416 Pleißa hat am Wochen­ende die
34. Kreisjungtierschau des Kreisverbandes Chemnitz unter coronabedingten Hygieneschutzmaßnahmen durchgeführt. Dabei orga­nisierten die 24 Mitglieder um Vor­sitzenden Andreas Philipp das Leistungstreffen bereits zum dritten Mal in einem vereinseigenen Großzelt, welches auf dem Wiesenplatz ne­ben der Feuerwache aufgestellt wur­de.
60 Aussteller präsentierten den vier Zuchtrichtern insgesamt 274 Tiere in 48 Rassen- und Farbenschlä­gen. „Ungeachtet der nicht einfa­chen Rahmenbedingungen hat sich die Schau gelohnt, können wir sehr gute Leistungen konstatieren", sagt Philipp. Nur drei der vorgestellten Vierbeiner des aktuellen Zuchtjahr­gangs bestanden nicht den fach­männischen Blicken der Preisrich­ter. Mit 27 von 28 möglichen Punk­ten wurde Stefan Rupf vom gastgebenden Verein für seine Kaninchen der Rasse Russen der Pokal des Ober­bürgermeisters von Limbach-Oberfrohna zugesprochen. Mit der selte­nen Rasse Champagner Silberfarbig sicherte sich Rico Krasselt den Kreis­meistertitel. Zu den von den Teil­nehmern unter anderem aus Einsiedel, Wittgensdorf, Limbach-Oberfrohna und Pleißa gezeigten Exemp­laren zählten die Rassen Deutsche Riesen, Rote Neuseeländer und viele verschiedene Rex-Kaninchen. |hy
Quelle: „Freie Presse" vom 24.08.2020
Kreisjungtierschau des Rassekaninchenzuchtervereins $416 Pleißa e.V.
Am 22. und 23. August lud der Rassekaninchenzuchtverein S416 Pleißa e. V auf dem Platz vor der Feuerwache in Pleißa zur Tierschau ein. Die liebevolle Vorbereitung bei heißen Temperaturen fiel am Samstagvormittag zunächst dem Regen zum Opfer. Vereinsmitglieder und Tierfreunde ließen sich nicht unterkrie­gen und erschienen zahlreich. Ober­bürgermeister Dr. Jesko Vogel lobte die sehr gute Zusammenarbeit unter den ortsansässigen Vereinen und der Freiwil­ligen Feuerwehr. Diesen Zusammenhalt solle es weiterhin geben, ebenso wei­tere Ausstellungen und Erfolge, so das Stadtoberhaupt. Auch der Vorsitzende des Heimatvereins, Michael Nessmann, sprach sich für eine weiterhin gute Zu­sammenarbeit und Unterstützung unter den Vereinen aus. Vereinschef Andreas Philipp dankte Sponsoren, der Stadt und den Zuchtfreunden für die fleißige Arbeit und das Engagement. Ohne derartige Veranstaltungen würde der Verein nicht bestehen können.
Der Rassekaninchenzuchtverein S416 Pleißa e. V. hat derzeit 24 Mitglieder. Zuwachs gab es durch die Auflösung des S305 in Limbach. Man bemühe sich nach wie vor, mehr junge Leute für das Hobby zu begeistern und somit den Nachwuchs zu sichern, berichtet der Vereinschef. Ausstellungsleiter Matthias Heidrich sprach von sehr gutem Tierma­terial in der Ausstellung. Gezeigt wurden insgesamt 267 Tiere in unterschied­lichsten Rassen und Farbschlägen. Die Bewertung erfolgte nach Punkten und dient dem Züchter als eine Vorauswahl. Egal ob Deutscher Riese, Rex, Englische Widder, Rote Neuseeländer oder Chin­chilla - für Groß und Klein gab es viel zu sehen und niedlich sind sie doch alle. Manche Kaninchenarten brauchen aufgrund ihres Fells einen besonderen Pflegeaufwand und auch der Charak­ter variiert von Rasse zu Rasse. Laut Zentralverband der Deutschen Rasse-Kaninchenzüchter führe die Zucht und Pflege von Rassekaninchen, Menschen jeden Alters dazu, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten. Die Verantwortung für die Tiere fördere ideelle Werte wie Zuver­lässigkeit und Beständigkeit. Quelle: „Stadtspiegel" vom 03.09.2020
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Pleißa wie es ist
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Trotz Corona: Verein lädt zur Kaninchenschau
Pleißaer Zucht-Verein will die schönsten Tiere seiner Mitglieder präsentieren. Wegen der Pandemie gibt es Sonderbedingungen. -VON STEFFI HOFMANN-
PLEIßA - Der Rassekaninchenzuchtverein S 416 Pleißa organisiert auch in diesem Jahr trotz Pandemie wie­der eine Tierschau. „Wir freuen uns, auch wenn es diesmal deutlich we­niger Aussteller als üblich sind", sagt Vereinschef Andreas Philipp.
161 Tiere in 30 Rassen und Far­benschlägen sollen am 17. und 18. Juli jeweils ab 9 Uhr auf dem Platz vor der Feuerwache in Pleißa präsentiert - werden. In der Regel zählt der Verein bei seiner Sommer­schau um die 270 Tiere. Warum es in diesem Jahr so wenige sind, darüber könne Philipp nur spekulieren. „Vielleicht haben einige Züchter ihr Hobby wegen der Pandemie aufge­geben", sagt er. Schließlich fielen seit Oktober auch sämtliche Ausstel­lungsmöglichkeiten wie Vereins­meisterschaften oder die Bundesschau aus. „Wenn es keine Ausstel­lungen mehr gibt, verliert der eine oder andere die Lust an dem Hobby", sagt Vereinsmitglied Peter Aurich, der seit mehr als 50 Jahren Kanin­chen züchtet. Er lobt den Zusam­menhalt in seinem Verein. „Die star­ke Gemeinschaft hat uns die Krise überstehen lassen", so Aurich.
Am 17. und 18. Juli wollen drei Zuchtrichter während der Ausstel­lung die Tiere begutachten. Sie wer­den besonders auf ihren Körperbau und rassetypische Merkmale hin be­wertet. „Das hilft den Züchtern bei der Auswahl ihrer Tiere für die Kreis- und Landesschauen, die hof­fentlich bald wieder stattfinden", sagt der Vereinschef. Besucher könn­ten sich bei der Schau in diesem Jahr auf viele Rex-Kaninchen, Kleinsilber und Rote Neuseeländer freuen. Für Kinder gibt es eine Hüpfburg. Die Feuerwehr Pleißa will mit einem In­fomobil über ihre Arbeit Auskunft geben und organisiert eine Technikschau sowie Feuerwehr-Vorführun­gen.
„Das Ausstellungszelt werden wir wieder als Einbahnstraße ein­richten, sodass der nötige Mindest­abstand gewährleistet werden kann", so Andreas Philipp.
Der Rassekaninchenzuchtverein S 416 Pleißa hat derzeit 24 Mitglie­der - mit einem Zu- und einem Ab­gang exakt genauso viele wie vor ei­nem Jahr. Der Altersdurchschnitt im Verein liegt bei knapp unter 50 Jah­ren. Doch junge Leute für das Hobby Kaninchenzucht zu begeistern, sei nach wie vor schwer, erklärt Andre­as Philipp.
Quelle: „Freie Presse" vom 10.07.2021
Finanzzuschuss für das Dach
Pleißa. Das Dach des Käfiglagers des Rassekaninchenzüchterver­eins S 416 Pleißa war marode. Die alten Asbestplatten waren weder zeitgemäß noch richtig dicht. Es regnete kräftig in den Raum. Deshalb wurde das Dach nun erneuert. Gleichfalls erhielt
der Raum einen neuen Fußbo­den. Für die Kosten der durchge­führten Dacherneuerung über­gab der Pleißaer Ortsvorsteher Holger Schmeißer an den Ver­einsvorsitzenden Andreas Phil­ipp einen Geldgutschein in Höhe von 1.000 Euro. pm Wochenspiegel;23.07.2021
Rassekaninchenzüchter zeigten ihre Jungtiere
Die Mitglieder des Rassekaninchen­züchtervereins S 416 Pleißa waren sehr froh, dass sie vom 17. bis 18. Juli die 35. Kreisjungtierschau der Züchter des Stadtverbandes Chemnitz durchführen konnten. „Wir haben lange gebangt ob die Corona-Beschränkungen es zu­lassen", betonte der Vorsitzende des Vereins Andreas Philipp. Als Glücksgriff erwies sich auch die enge Zusammen­arbeit mit der Feuerwehr, neben deren Gerätehaus die Veranstaltung stattfand. Die Kameraden bereicherten das Wo­chenende mit einer Technikschau. Trotz des durchmischten Wetters konnten an beiden Tagen viele Besucher auf dem Gelände begrüßt werden. Zur Eröffnung der Jungtierschau war auch Oberbürger­meister Dr. Jesko Vogel gekommen, der die Grüße der Stadt überbrachte, den Organisatoren dankte und viel Erfolg wünschte. Ausstellungsleiter Mathias Heidrich bedauerte, dass das Interesse der Vereine in diesem Jahr sehr gering war, so dass mit 165 nur die Hälfte der sonst üblichen Tiere ausgestellt wurde. „Trotzdem sind wir zufrieden und konnten 19 Mal ein „sehr gut 7" erreichen, was die höchstmögliche Be­wertung bei einer Jungtierschau ist", so Mathias Heidrich.
Der S 416 zählt nach 113 Jahren 24 Mit­glieder, die neben der Arbeit mit den Tieren viel Wert auf ein reges Vereins­leben und ein gutes Miteinander legen.    
Quelle: „Stadtspiegel" vom 05.08.2021
Top-Qualität beim Kaninchenachwuchs
Der Rassekaninchenzüchterverein S416 Pleißa e.V. führte die 35. Jungtierschau durch
Pleißa. Eine gute Resonanz verbuchte die vom Rassekanin­chenzüchterverein S416 Pleißa e.V. durchgeführte 35. Rasseka­ninchenjungtierschau. „Wir ha­ben 165 Tiere in 30 Rassen und Farbschlägen präsentiert", so der Vereinsvorsitzende Andreas Phi­lipp. „Züchter aus neun Vereinen des Kreisverbandes Chemnitz und von drei Gastvereinen stellten ihre Tiere vor." Damit blieb die Beteili­gung der Züchter unter dem bis­herigen Niveau. Die Gründe dafür sind verschieden. Witterungsbe­dingt blieben ebenso einige fern wie wegen Krankheit. Aber auch Corona hat einen Anteil dran, denn einige haben dadurch auch ihr Hobby zurück gefahren oder ha­ben aufgegeben. Immerhin gab es rund ein halbes Jahr keine Aus­stellungen und Versammlungen. Da hat sich zwischenzeitlich eine gewisse „Coronamüdigkeit" breit gemacht.
Was zur Jungtierschau gezeigt wurde, konnte sich von den Be­wertungen her sehen lassen. „Es wurde von den Richtern für 19 Tiere ein vorzüglich gegeben. Das ist sehr gut', sagte Andreas Phil­ipp. „Die Qualität kann sich wirk­lich sehen lassen." Der Verein 3416 Pleißa zählt heu­te nach 113 Jahren 24 Mitglieder. Die Mitgliederzahl ist stabil. Das Durchschnittsalter der Zucht­freunde liegt unter 50 Jahren. „Wir würden uns natürlich ger­ne wünschen, dass sich noch ein paar Kinder und Jugendliche finden, die unser Hobby mit uns teilen, um gemeinsam noch viele Ausstellungen veranstalten zu können", erklärte der Vereinsvor­sitzende, uw
Quelle: „Wochenspiegel" vom 13.08.2021
 
Der Rassekaninchenzüchterverein $416 Pleißa e.V. lädt ein
1. Offene Jungtierschau am 16. und 17. Juli 2022
Wir freuen uns. Sie wieder zur diesjährigen Jungtierschau der Rassekaninchenzüchter begrüßen zu dürfen. Dieses Jahr wird es erstmalig eine offene Jungtierschau geben, das heißt es können sich alle Aussteller bewerben die im ZDRK als Züchter eingetragen sind. Eröffnung der Schau ist am Samstag gegen 10 Uhr, zu der wir auch unseren Oberbürgermeister erwarten. Wir rechnen in etwa mit 200 Tieren aus zirka 40 Rassen und Farbenschlägen und erwarten somit wieder ein gut gefülltes Ausstellungs­zelt. Wir führen diese Schau wieder gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Pleißa durch, welche am Samstag ihren Tag der offenen Tür mit Technikschau durchführt. Am Samstagabend gegen 19 Uhr erwarten wir die Hartmannsdorfer Schalmeien zu einem Auftritt. Wir würden uns über viele Besucher freuen.
Unser Verein zählt heute nach 114 Jahren 25 Mitglieder. In der heutigen Zeit ist es oft nicht einfach, Zeit für die Arbeit mit den Tieren und im Verein zu finden. Und trotzdem, unsere Züchter pflegen ihr anspruchsvolles Hobby und legen neben der Arbeit mit den Tieren viel Wert auf ein reges Vereinsleben und ein gutes Miteinander. Wir würden uns natürlich gerne wünschen, dass sich noch ein paar Kinder und Jugendliche finden, die unser Hobby mit uns teilen, um gemeinsam noch viele Ausstellungen veranstalten zu können. Bedanken möchte ich mich bei der Stadt Limbach-Oberfrohna, speziell die gute Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt, den Kollegen vom Bauhof, den Kameraden der Feuerwehr Pleißa und allen Sponsoren für die zugesagte Unterstützung und Ehrenpreisspenden. Ich wünsche allen Züchterinnen und Züchtern, Gästen und Besuchern einige interessante und erfolgreiche Stunden des Fachsimpelns sowie uns allen ein paar schöne gemütliche Stunden und einen guten Verlauf der Schau. Andreas Philipp i. Vorsitzender 3416 Pleißa e.V./Stadtspiegel 07.07.22
Krankheiten und Kostenanstieg erschweren Kaninchenzucht
Nicht nur die Coronapandemie hat sich negativ auf die Arbeit der Vereine ausgewirkt. Trotzdem fin­det in Pleissa wieder eine Ausstellung statt. VON STEFFI HOFMANN
PLElßA - Der Rassekaninchenzuchtverein S 416 Pleißa lädt am Samstag und Sonntag zu einer Tierschau ein. „Es ist unsere erste offene Pleißaer Vereinsschau, weil die Kreisjungtierschau, die wir sonst im Sommer veranstalten, in diesem Jahr ein an­derer Verein ausrichtet", erklärt Vereinschef Andreas Philipp. 114 Tiere in 22 Rassen und Farbschlägen wer­den am 16. und 17. Juli jeweils ab 9 Uhr auf dem Platz vor der Feuer­wache in Pleißa präsentiert.
Besucher könnten sich bei der Schau in diesem Jahr wieder auf vie­le Deutsche Widder, Rex-Kaninchen, Kleinsilber, Zwergwidder und Rote Neuseeländer freuen, so Aus­stellungsleiter Matthias Heidrich. Für Kinder gibt es eine Hüpfburg und eine Bastelstraße. Die Feuer­wehr Pleißa will mit einem Infomo­bil sowie einer Technikschau über ihre Arbeit Auskunft geben. Für Samstagabend ist zudem Livemusik geplant.
Bereits im vergangenen Jahr konnten bei der Kreisjungtierschau deutlich weniger Tiere ausgestellt werden als in den Jahren vor der Pandemie, als im Schnitt jeweils um die 270 Kaninchen präsentiert wor­den waren. Im vergangenen Jahr mutmaßte Vereinschef Andreas Phi­lipp, dass einige Züchter ihr Hobby wegen der Pandemie aufgegeben ha­ben könnten. Schließlich fielen in den Lockdown-Zeiten sämtliche Ausstellungsmöglichkeiten weg, wie zum Beispiel Vereinsmeister­schaften oder die Bundesschau.
Dass in diesem Jahr erneut so we­nig Züchter an der Tierschau teil­nehmen, hat indes einen anderen Grund. „Aus der Waldenburger und Wolkenburger Ecke haben wir so gut wie gar keine Meldungen, da dort aktuell die Kaninchenseuche ausgebrochen ist", informiert Ver­einsmitglied Matthias Heidrich.
Bei der Krankheit infizieren sich die Kaninchen mit dem RHD-Virus.
Das wurde erstmals in den 1980er-Jahren in China festgestellt, um­gangssprachlich wird daher von der „Chinaseuche" gesprochen. Seit ein paar Jahren gibt es zudem die Form RHDV-2, die ihren Ursprung in Aus­tralien hat.
Tückisch bei dieser Form sei, dass sie ganz plötzlich auftritt: „Die Ka­ninchen fressen bis zur letzten Mi­nute. Sie haben noch den Grashalm im Mund und fallen plötzlich tot um", erklärte Züchter Peter Aurich einmal. 2017 war für den Rasseka­ninchenzuchtverein S 416 Pleißa diesbezüglich ein schwarzes Jahr. Züchter verloren binnen kürzester Zeit bis zu 40 Tiere.
Der Rassekaninchenzuchtverein S 416 Pleißa hat derzeit 25 Mitglie­der. Der Altersdurchschnitt im Ver­ein liegt bei knapp unter 50 Jahren. Doch junge Leute für das Hobby Ka­ninchenzucht zu begeistern, sei nach wie vor schwer, berichtet An­dreas Philipp.
Zumal die aktuellen Preissteige­rungen am Markt auch im Bereich der Tierhaltung einschlagen: „Vor ein paar Jahren hat ein Sack Pellets noch sechs Euro gekostet, jetzt sind es knapp 20 Euro", so Philipp. Die Pellets seien allerdings das Futter­mittel Nummer eins für die Tiere, da sie alle Nährstoffe enthielten, die Ka­ninchen benötigen.
Quelle: „Freie Presse" vom 13.07.2022
BLICK; 13.07.2022
Tag der offenen
Tür bei der Feuerwehr
Kaninchenzüchter und Feuerwehr machten gemeinsame Sache
Schon eine gute Tradition ist die gemeinsame Veranstaltung des Rassekaninchenzüchtervereins und des Feuerwehrför­dervereins Pleißa an der Feuerwache. So gab es Mitte Juli neben der liebevoll vorbereiteten Jung­tierschau mit rund 100 Kaninchen auch allerhand Feuer­wehr-Technik zu sehen, Rundfahrten und Schauvorführung sowie abends als Kracher der Auftritt der Hartmannsdorfer Schalmeien.
Oberbürgermeister Gerd Härtig dankte beiden Vereinen für ihr Engagement und zeigte sich begeistert, was sie gemeinsam an dem Wochenende auf die Beine gestellt hatten.
Quelle: „Stadtspiegel" vom 04.08.2022
 
Pleißaer Züchter zeigen 120 Kaninchen in 20 Rassen
Ende Juli präsentiert der Rasseka­ninchenzuchtverein seine schöns­ten Tiere. Außerdem gibt es viele Angebote für Kinder. Der Verein ist nach wie vor auf der Suche nach Nachwuchs.
PLElßA - Der Rassekaninchen­zuchtverein 8416 Pleißa lädt am 29. und 30. Juli zu seiner traditionel­len Tierschau ein. 120 Tiere in 20 Rassen und Farbenschlägen wer­den an beiden Tagen jeweils ab 9 Uhr auf dem Platz vor der Feuerwa­che in Pleißa präsentiert. Besucher können sich bei der Schau in diesem Jahr wieder auf viele Deutsche Wid­der, Rex-Kaninchen, Kleinsilber, Zwergwidder, Rhönkaninchen und Lohkaninchen freuen, so Andreas Philipp, Vorsitzender des Vereins. Neu sind diesmal Holländer-Kanin­chen in der Ausstellung. Für Kinder gibt es eine Hüpfburg und eine Bas­telstraße. Die Feuerwehr Pleißa will mit einem Infomobil sowie einer Technikschau über ihre Arbeit Aus­kunft geben. Am Samstagabend ist zudem Livemusik geplant: ab 20 Uhr tritt ein Andrea-Berg-Double im Festzelt auf.
Der Rassekaninchenzuchtverein 8416 Pleißa hat derzeit 25 Mitglie­der. Diese Zahl ist konstant im Ver­gleich zum Vorjahr. Der Alters­durchschnitt im Verein liegt bei knapp unter 50 Jahren. Doch junge Leute für das Hobby Kaninchen­zucht zu begeistern, sei nach wie vor schwer, berichtet Andreas Philipp. Seit diesem Jahr gehört der Verein zum Kreisverband Chemnitz Land, vorher war er bei Chemnitz Stadt be­heimatet. „Wir haben gedacht, so mehr Mitglieder generieren zu kön­nen, aber das ist bis jetzt leider nicht der Fall", so Philipp, [
effi/FP 14.06.23
115 Jahre Rassekaninchenzüchterverein $416 Pleißa e.V.
Vereinsoffene Jungtierschau und Jubiläum gefeiert
Löwenköpfchen, Rex und Sachsengold - dies sind nur einige der zahlreichen Rassen, die am 29. und 30. Juli im Rahmen der offenen Jungtierschau des Rassekaninchenzüchtervereins S416 Pleißa e.V. besichtigt werden konnten. Bereits am Freitag vor der Jungtierschau feierte der Verein gebührend sein 115-jähriges Jubiläum. Anlässlich der Festveranstaltung wurde langjährigen Züchterinnen und Züchtern sowie Sponsoren und Unterstützern des Vereins gedankt. Katrin Heiber, Fachbereichsleiterin Kultur und Bildung, war in Vertretung für Oberbürgermeister Gerd Härtig ebenfalls eingeladen. Sie überbrachte dem Verein als Vertreterin der Stadtverwaltung Worte des Dankes für das langjährige En­gagement sowie einen Scheck in Höhe von 115 Euro. Ebenfalls am Freitag wurde die Bewertung der Rassekanin­chen durchgeführt. Insgesamt waren 120 Kaninchen von 8 Vereinen aus u. a. Pleißa, Glauchau, Stollberg und Hartmannsdorf zu sehen.
Seit 2016 wird die Jungtierschau gemeinsam mit dem Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Pleißa (siehe Artikel S.S) auf der Festwiese an der Feuerwache ausgerichtet. „Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Pleißa im Rahmen unserer gemeinsamen Veranstaltungen läuft völlig unkom­pliziert und stets Hand in Hand. Unser Verein zählt aktuell 26 aktive Mitglieder. Vor allem im Bereich der Rassekaninchen­zucht ist dies eine wirklich herausragende Vereinsstärke. Wir freuen uns dennoch über jedes neue Mitglied und sind stets auf der Suche nach interessierten Züchtern." sagt Andreas Philipp, 1. Vorsitzender des Rassekaninchenzüchtervereins S416 Pleißa e. V.
Neben der Jungtierschau durften sich Jung und Alt über eine Tombola, Bastelstraße, Streichelgehege und allerlei Speisen und Getränke freuen. Am Samstagabend brachte ein And­rea-Berg-Double das Publikum zum Tanzen.
Quelle: „Stadtspiegel"; 19.08.2023
Tag der offenen
Tür bei der Feuerwehr
In Pleissa sind an zwei Tagen die Kaninchen los
Der Rassekaninchenzuchtverein be­reitet seine jährliche Schau vor. Die Besucher erwarten 200 Tiere in 20 Rassen. Auch die Feuerwehr in­formiert an dem Wochenende über ihre Arbeit.
VON STEFFI HOFMANN
PLEISSA Der Rassekaninchenzuchtverein 8416 Pleißa lädt am 27. und 28. Juli 2024 zu seiner tra­ditionellen Tierschau ein. Um die 200 Tiere in 20 Rassen und Farben­schlägen sollen an beiden Tagen je­weils ab 9 Uhr auf dem Platz vor der Feuerwache in Pleißa präsentiert werden. Besucher können sich bei der Schau in diesem Jahr auf Deut­sche Widder, Zwergwidder, Kleinsil­ber, Rote Neuseeländer, Farben­zwerg und Dalmatinter-Rexe freuen, so Andreas Philipp, Vorsitzender des Vereins, der selbst 30 Kaninchen hält. Für Kinder gibt es eine Hüpf­burg und eine Bastelstraße. Die Feu­erwehr Pleißa will mit einem Info­mobil sowie einer Technikschau über ihre Arbeit Auskunft geben. Am Samstagabend ist zu dem Live­musik geplant: Ab 20 Uhr tritt ein Roland-Kaiser-Double im Festzelt auf.
Der Rassekaninchenzuchtverein 8416 Pleißa hat derzeit 25 Mitglie­der. Der Altersdurchschnitt im Ver­ein liegt bei knapp unter 50 Jahren. Doch junge Leute für das Hobby Ka­ninchenzucht zu Begeistern, sei nach wie vor schwierig, berichtet Philipp. Das liege unter anderem an den gestiegenen Futterpreisen, aber auch an neuen Vorgaben für die Stallgrößen. „Die müssen jetzt 80 mal 80 Zentimeter hoch und breit sein - egal für welche Rasse. Das ist für viele Züchter nicht mehr mach­bar", so Philipp. |effi
Quelle: „Freie Presse" vom 26.07.2024
Was Züchter und Feuerwehr vereint
Über 100 Rassetiere neben großen Einsatzfahrzeugen der Wehr - das gab es am Wochenende in Pleißa.
Die Schau gehört zu den Höhepunkten der Kaninchenzüchter. Den Vereinsvorsitzenden brachte einst ein Geburtstagsgeschenk zur Zucht.
VON STEFFI HOFMANN
PLElßA- Mehr als 100 Kaninchen-vom kleinen Zwergwidder oder dem jungen Marburger Feh bis hin zum großen havannafarbigen Deutschen Widder - hoppelten am Wochenen­de in Boxen im Festzelt auf dem Platz neben der Feuerwache Pleißa. Der Rassekaninchen-Zuchtverein S 416 Pleißa veranstaltete seine tra­ditionelle Tierschau und präsentier­te 22 Rassen und Farbschläge.
Die Schau war gleichzeitig ein schönes Geburtstagsgeschenk für Nicole Philipp, die Tochter des Ver­einsvorsitzenden Andreas Philipp. Die 36-Jährige kann um die 80 Ka­ninchen ihr Eigen nennen. Sie war es auch, die ihren Vater Ende der 1990er-Jahre dazu brachte, über­haupt mit der Kaninchenzucht zu beginnen, „Meine Tochter hatte als Kind drei Tiere zum Geburtstag ge­schenkt bekommen. Da dachte ich damals - jetzt machen wir es gleich richtig", erinnert sich Andreas Phil­ipp. Er selbst hat noch 30 Tiere, in der Rasse Kleinsilber-Schwarz. „Es ist einfach schön, die Tiere beim Aufwachsen zu beobachten", sagt er auf die Frage, was ihn an der Kanin­chenzucht so begeistere. Doch: Ku­scheltiere sind die süßen kleinen Ka­ninchen mit ihren dunklen Knopf­augen nicht unbedingt. Zwar lassen sich manche streicheln. Überwie­gend sind die Tiere jedoch lebhaft und können auch mal zubeißen.
Ein bis zwei Stunden Arbeit ma­chen ihm die Mümmler jeden Tag, erzählt Andreas Philipp. Im Som­mer kommt noch Extra-Zeit dazu, um Gras zu hauen für die Vegetarier. Das frische Grün nehmen nicht nur die Kaninchen dankend an - es spart auch den Geldbeutel der Züchter. Denn die Futterpreise für Trocken­futtersäcke, die das Grundnahrungs­mittel der Tiere sind, haben sich in den letzten Jahren verdreifacht. „Als ich angefangen habe mit der Zucht hat ein Sack um die sechs bis acht Euro gekostet. Jetzt sind es bis zu 22 Euro", berichtet der Vereinsvorsit­zende.
Doch das sind nicht die einzigen Sorgen, mit denen die Züchter zu tun haben und die vielleicht auch ein Grund dafür sind, dass es in Ver­einen so gut wie keinen Nachwuchs gibt. Eine neue Tierschutzverord­nung schreibt den Züchtern vor, dass die Ställe für die Tiere künftig 80 Zentimeter in der Fläche und 80 in der Höhe haben müssen, derzeit sind es 60. „Das ist für viele schwie­rig, weil die Käfige dann nicht mehr übereinander passen", erklärt An­dreas Philipp. Tochter Nicole kriti­siert zudem, dass die Größen für alle Tiere einheitlich sind.
„Ein kleines, ein Kilogramm leichtes Tier braucht weniger Platz als ein großes fünf Ki­logramm schweres", findet sie.
Und dann gibt es noch die ge­fürchtete Kaninchenseuche. Bei der Krankheit infizieren sich die Kanin­chen mit dem RHD-Virus. Der wur­de erstmals in den 1980er-Jahren in China festgestellt, umgangssprach­lich wird daher von der „Chinaseu­che" gesprochen. Seit ein paar Jahren gibt es zudem die Form RHDV-2, die ihren Ursprung in Australien hat. Tückisch bei dieser Form ist, dass sie ganz plötzlich auftritt: Die Kaninchen fressen bis zur letzten Minute. Sie haben noch den Gras­halm im Mund und fallen plötzlich tot um. Philipp gibt für den Pleißaer Verein allerdings aktuell Entwar­nung: „Es ist derzeit Gott sei Dank ruhig, was das betrifft."
Seit ein paar Jahren präsentieren sich die Züchter mit ihrer Jahres­schau im Sommer auf dem Platz ne­ben der Feuerwache Pleißa. Die Frei­willige Feuerwehr nutzt das Fest, um über ihre Arbeit zu informieren und eine Technikschau zu zeigen. Doch wie passen Kaninchen und Feuerwehr zusammen? „Wir haben schon lange eine enge Freundschaft zu dem Verein und so kam irgend­wann die Idee, die Ausstellung auf dem Gelände bei uns zu organisie­ren", erzählt Ortswehrleiter Marcel Philipp. Besucher konnten am Wo­chenende unter anderem Fahrzeuge aus Limbach-Oberfrohna und Hohenstein-Ernstthal sowie den Rettungsdienst erleben, außerdem gab es ein Wissensquiz. Zum ersten Mal zu sehen war eine historische Bilderschau zur Geschichte der 1887 gegründeten Pleißaer Feuerwehr. Fotos und Informationen wurden unter anderem zu Bränden im Orts­teil von 1615 bis 1935 oder zu frühe­ren Kollegen gezeigt. |effi
Quelle: „Freie Presse" vom 30.07.2024
 
Doppelter Grund zum Feiern in Pleißa:
Kaninchenschau und Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr-Vereine organisieren Veranstaltung Hand in Hand
Der Rassekaninchenzuchtverein 8416 Pleißa lud auch in diesem Jahr wieder zu seiner traditionellen offenen Jungtier­schau ein. Rund 200 Tiere in 20 Rassen und Farbenschlägen wurden am 27. und 28. Juli auf dem Platz vor der Feuerwache in Pleißa präsentiert. Die Schau gehört zu den Höhepunkten des Vereins, der auch darauf achtet, dass die Gemeinschaft und das gesellige Miteinander neben den Vereinstätigkeiten nicht zu kurz kommen. Zur offiziellen Eröffnung am Samstag dankte Oberbürgermeister Gerd Härtig für das Engagement und den unermüdlichen Einsatz der Mitglieder, trotz der vielen Hürden, denen die Züchter gegenüberstehen. Denn zu den Nachwuchssorgen im Verein kommen auch gestiegene Kosten und strengere Auflagen für die Haltung der Tiere. Der Verein zählt aktuell 25 Mitglieder mit einem Altersdurchschnitt von knapp unter 50 Jahren. Neben der Jungtierschau durften sich Jung und Alt über eine Tombola, Bastelstraße und allerlei Speisen und Getränke freuen. Am Samstagabend brachte ein Roland-Kaiser-Double das Publikum zum Tanzen. Seit 2016 wird die Jungtierschau gemeinsam mit dem Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Pleißa ausgerichtet. Dabei arbeiten die Vereinsmitglieder gemeinsam Hand in Hand, um eine tolle Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Auch in diesem Jahr wurde durch die Ortsfeuerwehr Pleißa und den Feuerwehrförderverein Pleißa e. V. wieder allen Besuchern ein buntes Programm zum Tag der offenen Tür am Samstag in der Feuerwache geboten. Neben der Präsentation verschiedener Feuer­wehr-Fahrzeuge aus Limbach-Oberfrohna und Hohenstein-Ernstthal (Foto), konnte man auch mit der historischen Bilderschau in Erinne­rungen schwelgen. Erstmals wurden die Fotos und Informationen zu Bränden im Ortsteil von 1615 bis 1935 oder zu früheren Kollegen ge­zeigt. Highlight des Tages war eine Live-Übung der Feuerwehrleute bei der auch Feuer im Spiel war (Foto).
Stadtspiegel,17.08.2024
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