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Pleissa wie es ist
Probleme mit Regenwasser: Straße in Pleißa wird saniert
In diesem Jahr wird auf dem Festplatz eine neue Turnhalle gebaut. Deshalb sieht sich die Stadt auch an anderer Stelle zum Handeln gezwungen.
-VON JOHANNES PÖHLANDT-
PLEIßA - Die Kurze Straße wird ih­rem Namen gerecht. Die Verbin­dung zwischen Hohensteiner und Pleißenbachstraße in Pleißa ist nur etwa r 60 Meter lang und hat mit Blick auf den Verkehr keine große Bedeutung. Da mag es überraschen, dass die Stadt Limbach-Oberfrohna in diesem fahr 300.000 Euro in die Straße investieren will.
Genau das hat der Stadtrat in dieser Woche ein­stimmig beschlossen.
Zur Erklärung muss man wissen, dass die Kurze Straße eine wichtige Funktion wahrnimmt, oder besser: wahrnehmen sollte. Denn über die Kurze Straße wird der Festplatz in Pleißa samt der Turnhalle entwäs­sert. Das Problem: Unter der Straße fehlt bislang ein Regenwasserkanal. „Das Wasser fließt derzeit in einen privaten Kanal. Das ist höchst um­stritten", sagte Stadtentwicklungs-Chef Michael Claus. Noch schlim­mer: Weil das Niederschlagswasser unkontrolliert in Richtung Pleißenbach läuft, kommt es bei Starkregen zu Schäden auf privaten Grundstü­cken.
Die Situation verschärft sich laut Claus noch, wenn im Frühjahr der Bau der neuen, 2,7 Millionen Euro teuren Turnhalle beginnt, die direkt neben der alten errichtet wird und im Sommer 2org fertig sein soll. Zu diesem Zweck werden weitere Teile des Festplatzes versiegelt, sodass we­niger Regenwasser versickern kann. Aus diesem Grund sei eine schnelle Lösung des Problems essenziell, sag­te Claus. „Die Zeitschiene ist wegen des Turnhallenbaus eng."
Mit der Verlegung des Regenwas­serkanals ist es nicht getan. Da auch eine Erneuerung der Trinkwasser­leitung vorgesehen ist und ein Leer­rohr für Internet-Übertragung per Glasfaserkabel verlegt wird, muss die gesamte Straße aufgerissen wer­den. Bei der Gelegenheit werden auch Straßenlaternen installiert. Am Ende wird eine neue Fahrbahn aufgebracht.
Die Entscheidung des Stadtrates steht unter dem Vorbehalt, dass die Kommune Fördermittel für das Vor­haben erhält. 185.000 Euro sind be­antragt.
      Quelle: „Freie Presse" vom 08.08.2018
Karte
Stadt muss ohne Fördergeld bauen
PLEIßA - Beim geplanten grundhaf­ten Ausbau der Kurzen Straße im Ortsteil Pleißa muss die Stadt Limbach-Oberfrohna ohne Fördergeld auskommen. Das hat zur Folge, dass sie die Gesamtkosten von voraus­sichtlich 296.000 Euro für die Straßenerneuerung einschließlich der bisher fehlenden Entwässerung vollständig allein aus der Stadtkasse bestreiten muss. Stimmt der Stadtrat in seiner Sitzung am Montag zu, soll die benötigte Summe aus den Ein­nahmen aus dem Verkauf städti­scher Grundstücke und der soge­nannten Liquiditätsreserve aufge­bracht werden. Zur kompletten Übernahme der. Baukosten hatte sich die Stadtverwaltung nach eige­nen Angaben entschieden, weil sich abzeichnete, dass für das Vorhaben kein Fördergeld bereitgestellt wird. Weil die nur etwa 160 Meter lange Kurze Straße unverzichtbar ist für den, ab diesem Sommer geplanten, Neubau einer 2,7 Millionen Euro teuren Turnhalle in Pleißa, lasse sich ihr Ausbau nicht verschieben. Sie soll in den Sommermonaten unter Vollsperrung grundhaft erneuert werden. (mib)
Quelle: „Freie Presse" vom 07.04.2018
STRAßENBAU
Stadt erhält doch Fördermittel
Pleißa -Die Stadt Limbach-Oberfrohna kann wahrscheinlich doch mit Fördermitteln für den Ausbau der Kurzen Straße in Pleißa rechnen. Nach Angaben der Stadtverwaltung wurden 80 Prozent Förderung in Aussicht gestellt. Zunächst hieß es, die Kommune müsse das Vorhaben selbst finanzieren. Die nur 160 Me­ter lange Kurze Straße soll in den nächsten Monaten ausgebaut wer­den. Zudem wird ein Regenwasser­kanal verlegt. Dies ist wegen des Baus der Turnhalle auf dem nahen Festplatz nötig. Der Stadtrat hat einen entsprechenden Auftrag mit einem Umfang von etwa 330.000 Euro an eine Baufirma aus Claußnitz vergeben, (jop)
Quelle: „Freie Presse" vom 03.07.2018
Bau-Auftrag vergeben
PLElßA/LlMBACH-O. - Die Limbach-Oberfrohnaer Stadträte haben einen weiteren Auftrag für den Bau der neuen Turnhalle in Pleißa vergeben. Die Zimmerarbeiten übernimmt eine Firma aus Oberlungwitz, die mit etwa 370.000 Euro das günstigs­te Angebot abgegeben hatte. Dieses liegt rund 20.000 Euro über der Kos­tenberechnung der Stadtverwal­tung. Die Turnhalle, die auf dem Festplatz entsteht, soll knapp 2,7 Millionen Euro kosten und im Sommer 2019 fertig sein, (jop)Quelle: „Freie Presse" vom 04.07.2018
Bagger auf der Kurzen Straße
Straßenbeleuchtung in Pleißa wird erneuert
Am Schulberg in Pleißa zwischen Pleißenbachstraße und Kurze Straße unterhalb der Grundschule wurden durch die Mitarbeiter des Bauhofs fünf neue Straßenleuchten in energieeffizienter LED-Technologie errichtet.
Im zweiten Abschnitt ist die Errichtung der Straßenbeleuchtung auf der Kurzen Straße im Bereich Kreuzung Pleißenbachstraße bis Kreuzung Hohensteiner Straße geplant. Quelle: „Stadtspiegel" vom 13.09.2018
siehe auch ...
Schandfleck wird abgerissen
In Pleißa ist in dieser Woche ein marodes Gebäude verschwunden: Das Haus Pleißenbachstraße 53 an der sogenannten Nitzschendrehe wurde abgerissen. Das Wohngebäude stand seit mehr als 10 Jahren leer und war vielen Einwohnern ein Dorn im Auge, wie auf der Bürgerversammlung Anfang des Jahres deutlich wurde. Nach Angaben der Stadtverwal­tung gehört das Grundstück einer Erbengemeinschaft, was die Verhand­lungen schwierig machte. Weil das Haus einzustürzen drohte, schritt das Rathaus nun ein. Die Kosten für den Abriss werden der Erbenge­meinschaft, zu der auch der Freistaat Bayern gehört, in Rechnung ge­stellt. Für das Grundstück gibt es bereits einen Interessenten, hieß es. |jop FOTO: MARCEL PHILIPP/STADT LIM BACH-OBERFROHNA - „Freie Presse" vom 08.12.2018
 
Emelie Vogelsang gelingt hervor­ragender Start in die Saison
Auch in der Saison 2018/19 zählt die junge Kufenflitzerin Emelie Vogelsang aus Pleißa zu den Favoriten.
Für die Eischnellaufjunioren der Altersklasse 15 hat der nationale Verband den Deutschen Junior Cup ins Leben gerufen, eine Wett­kampfserie, in der es gilt, sich als Landes- oder gar Bundeskader und für die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen zu qualifi­zieren. Der erste Wettbewerb stand am 17. und l8. November in der Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle in Erfurt auf dem Programm. Dabei galt es, einen Mehrkampf über 500, 1.000 und 1.500 Meter zu absolvieren. Mit drei Einzelstreckensiegen lag Emelie am Ende deutlich in Führung. Auch den neu ins Programm aufgenommenen Teamsprint, bei dem jeweils zwei Teams gegeneinander antreten und drei Runden laufen, konnte Emelie mit ihren Freundinnen vom Chemnitzer Eisschnelllaufclub gewinnen.
Am zweiten Adventwochenende gab es den zweiten Wettbewerb in der schnellen Max-Aicher-Arena in Inzell. Diesmal stand ein Sprintmehrkampf aus 2 x 500 und 2 x l .000 Metern sowie ein Massenstartwettbewerb über zehn Runden auf dem Plan. Beide Wettbewerbe konnte wiederum Emelie für sich entscheiden, auch wenn die Konkurrenz sehr stark war und Emelie die 500-Meter-Strecke an ihre Dauerrivalin aus Dresden abgeben musste. Dafür gelang ihr über l .000 Meter eine Zeit, mit der sie sich aktuell an die Spitze der europäischen Saisonbestenliste setzten konnte. Mit ihren Leistungen hat sie sich für den internationalen Länderkampf Niederlande-Deutschland-Norwegen im Januar in Groningen qualifiziert.
Doch nicht nur ihre eigene Leistung war überzeugend. Besonders stolz war Emelie auf ihren älteren Bruder Bastian, der nach vielen Jahren voller Verletzungspech trotz einer Angina bei der gleichzei­tig ausgetragenen Deutschen Meisterschaft über Langstrecke den vierten Platz über 5.000 Meter belegen konnte. > Mehr<
Text, Foto: J. Bonitz Quelle: „Stadtspiegel" v. 17.01.2019
 
Sportlerin aus Pleißa wird Olympiatalent
Das 15jährige Wintersporttalent Emelie Vogelsang hatte zum Ende der Saison gleich zweimal Grund zur Freude. Nachdem sie bereits 2017 von Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel als beste Nachwuchs­sportlerin der Stadt Limbach-Oberfrohna ausgezeichnet wurde, konnte sie sich am 23. März 2019 über die Auszeichnung zur besten Nachwuchssportlerin durch den Stadtsportbund Chemnitz freuen (Foto). Vorgeschlagen hatte sie ihr Verein, der Eisschnelllaufclub Chemnitz, wo sie täglich im Eissportkomplex am Küchwald trai­niert. Jetzt im Frühjahr und im Sommer ist sie auch sehr viel mit dem Rennrad zwischen Pleißa und Chemnitz unterwegs. Einen weiteren Höhepunkt gab es am 1. April, als sie in das Funkhaus des MDR nach Dresden eingeladen war. Dort wurden durch die Staatsregie­rung und den Landesportbund die besten Wintersportler aus Sachsen geehrt, unter ihnen Eric Frenzel, Richard Freitag, Denise Herrmann und Francesco Friedrich. Nach einem interessanten Rundgang zu­sammen mit den Stars konnte sie der Auszeichnung bei einer Feier beiwohnen. Auch viele frühere Wintersportasse wie Jens Weißflog waren dabei. Nach der Auszeichnung der Top-Athleten wurde Eme­lie mit acht weiteren jungen Sportlerinnen und Sportlern aus ganz Sachsen in das Team „Talente für Olympia" aufgenommen. Diese Initiative der Stiftung Sporthilfe wählt jedes Jahr hoffnungsvolle Talente aus, die mit einer besonderen Förderung einst erfolgreiche sächsische Starter bei Olympia und Weltmeisterschaften werden könnten. Für Emelie bedeutet das nicht nur Auszeichnung, sondern auch neue Herausforderung. Ihr Training wird nun noch härter, und einmal pro Monat geht es zum Trainingslehrgang in das zentrale Olympiatrainingszentrum Kienbaum. Und eine Garantie, dass es mit guten Leistungen weitergeht, gibt es im Sport nie. Schon kleine gesundheitliche Probleme können alles zunichtemachen. Das weiß das Sporttalent auch, und sie will sich deshalb nicht unter Druck setzen. Das intensive Training hat auch Auswirkungen auf die Schule. Um die vielen Ausfälle zu kompensieren, nimmt Emelie die Schulzeitdehnung an der Sportoberschule in Anspruch. Dabei werden die beiden letzten Schuljahre auf drei Jahre gedehnt. Deshalb hat sie nun zu Ostern auch erst ihr Halbjahreszeugnis bekommen. Und auch das war mit einem Notendurchschnitt von l ,6 sehr er­freulich. Schließlich geht es neben dem Sport auch darum, an ein Berufsleben zu denken.
Jochen Bonitz - Quelle: „Stadtspiegel" vom 09.05.2019
 
Kurze Straße in Pleißa grundhaft erneuert
Im April wurde die Kurze Straße in Pleißa mit einer neuen Asphalt­schicht versehen (Fotos). Sie wurde parallel zum Turnhallenneubau auf rund 160 Metern grundhaft ausgebaut. Das war nötig, weil unter anderem die Abwassersituation neu geordnet werden rnusste. Im Zuge des Straßenbauvorhabens wurde auch die Trinkwasserlei­tung komplett erneuert. Der Regionale Trinkwasserzweckverband (RZV Lugau-Glauchau) und die Stadt führten das Vorhaben als koordinierte Maßnahme durch. Beteiligt an der Maßnahme waren auch Mitnetz Strom und die Telekom, wodurch es gelungen ist, die vorhandenen Freileitungskabel in die Erde zu verlegen. Im Zuge der Stromleitungsverlegung konnte die Stadt auch die Straßenbe­leuchtungsanlage komplett durch LED erneuern. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 296.000 Euro, wobei rund 185.000 Euro aus dem Förderprogramm Kommunaler Straßenbau fließen. Die Kurze Straße konnte bereits vor dem geplanten Fertigstellungstermin wieder für den Anliegerverkehr freigegeben werden.
Quelle: „Stadtspiegel" vom 09.05.2019
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ELEKTROMOBILITÄT
Festplatz erhält zwei Ladesäulen
PLEIßA- Auf dem Festplatz in Pleißa sollen zwei Ladesäulen für Elektro­autos installiert werden. Das hat der Technische Ausschuss des Stadtra­tes in dieser Woche beschlossen. Die Ladesäulen sollen aus Gründen des Klimaschutzes im Zuge des Neu­baus der Turnhalle entstehen, der fast abgeschlossen ist. Parallel wird die Stromversorgung des Festplatzes durch einen weiteren Verteiler ver­bessert. Darum hatte nach Angaben des Rathauses der Ortschaftsrat ge­beten. Auf dem Festplatz wird jedes Jahr im Sommer das Pleißaer Dorf­fest gefeiert. Die Installation der La­desäulen und die Arbeiten am Ver­teiler kosten 45.000 Euro. Für den Beitrag zur E-Mobilität hofft die Stadtverwaltung auf Fördermittel. Bislang kann man nur an einer Stel­le in Pleißa sein E-Auto aufladen: im Gewerbegebiet Süd. |jop
Quelle: „Freie Presse" vom 17.01.2020
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